Hoffnung für alle
Verfasst: 08.12.2010 10:01
Als ich vor einigen Wochen im Kalender "Die Gute Saat 2010" die Andacht vom 7. November las: Gedanken zur Apostelgeschichte, da habe ich mich so sehr gefreut. Manchmal verzweifelt man ja fast an bestimmten starren Überzeugungen anderer Geschwister, und was dabei am schmerzlichsten ist, man vermisst die Liebe, auch dann, wenn das Wort im Vokabular noch erscheint und manche Gefühlswallungen Liebe vortäuschen könnten.
Wie habe ich mich über die Aussage in der Andacht gefreut: Dann muss es doch auch Hoffnung geben für alle, die zu Ihm kommen wollen! Der Mensch ist nicht seiner Verantwortung enthoben. Haben Adam und Eva im Paradies bereits die Freiheit gehabt, Gott zu gehorchen oder dem Satan das Ohr zu leihen, so erwartet auch Gott von jedem Menschen die Bereitschaft, sich von IHM zu Jesus ziehen zu lassen. Der Hinweis auf Römer 10,12 war in diesem Zusammenhang sehr kostbar:"Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn er ist Herr über alle, und er ist reich für alle, die ihn anrufen".
Was mir sehr Leid tut ist die Tatsache, das in den verschiedenen christlichen Gemeinschaften entweder sehr tolerant mit allen möglichen Anschauungen umgegangen wird - was ich absolut ablehne, oder aber, man geht so streng vor, dass es schon gesetzlich wird und man sich in Gefahr begibt, das Werk Gott an anderen Menschen zu zerstören. Eine der Bibelstellen die mich früh in meinem Glaubensleben sehr bewegt haben, war: "Lass nicht durch mich beschämt werden, die auf dich hoffen, Herr, HERR der Heerscharen! Lass nicht an mir zuschanden werden, die dich suchen, Gott Israels!" Ps 69,7. Leider ist es mir nicht immer gelungen, aber ich versuche aus meinen Fehlern zu lernen und keine Geschwister deswegen abzulehnen, nur weil sie nicht zu meiner Gemeinde gehören oder manches anders sehen. Gott alleine ist es, der uns und die anderen wirklich zu beurteilen vermag. Er alleine sieht in unsere Herzen.
Liebe Grüße,
José
Wie habe ich mich über die Aussage in der Andacht gefreut: Dann muss es doch auch Hoffnung geben für alle, die zu Ihm kommen wollen! Der Mensch ist nicht seiner Verantwortung enthoben. Haben Adam und Eva im Paradies bereits die Freiheit gehabt, Gott zu gehorchen oder dem Satan das Ohr zu leihen, so erwartet auch Gott von jedem Menschen die Bereitschaft, sich von IHM zu Jesus ziehen zu lassen. Der Hinweis auf Römer 10,12 war in diesem Zusammenhang sehr kostbar:"Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn er ist Herr über alle, und er ist reich für alle, die ihn anrufen".
Was mir sehr Leid tut ist die Tatsache, das in den verschiedenen christlichen Gemeinschaften entweder sehr tolerant mit allen möglichen Anschauungen umgegangen wird - was ich absolut ablehne, oder aber, man geht so streng vor, dass es schon gesetzlich wird und man sich in Gefahr begibt, das Werk Gott an anderen Menschen zu zerstören. Eine der Bibelstellen die mich früh in meinem Glaubensleben sehr bewegt haben, war: "Lass nicht durch mich beschämt werden, die auf dich hoffen, Herr, HERR der Heerscharen! Lass nicht an mir zuschanden werden, die dich suchen, Gott Israels!" Ps 69,7. Leider ist es mir nicht immer gelungen, aber ich versuche aus meinen Fehlern zu lernen und keine Geschwister deswegen abzulehnen, nur weil sie nicht zu meiner Gemeinde gehören oder manches anders sehen. Gott alleine ist es, der uns und die anderen wirklich zu beurteilen vermag. Er alleine sieht in unsere Herzen.
Liebe Grüße,
José