Mit den Bekenntnissen durchs Jahr 2011

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Leo_Sibbing
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Das baptistische Glaubensbekenntnis von 1689

Beitrag von Leo_Sibbing »

5.7. So wie sich die Vorsehung Gottes im allgemeinen Sinne auf alle Geschöpfe erstreckt, so kümmert sie sich im engeren Sinne um seine Gemeinde und bewegt alle Dinge zu ihrem Besten.27
27. Spr 2,7-8; Jes 43,3-5; Röm 8,28; Eph 1,11.22; 3,10-11.21; 1Tim 4,10.
Ich freue mich sehr in dem HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir Kleider des Heils angezogen, mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich bekleidet, ... Jesaja 61,10

Leo_Sibbing
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Das baptistische Glaubensbekenntnis von 1689

Beitrag von Leo_Sibbing »

KAPITEL 6:
Über den Fall des Menschen, über Sünde und ihre Bestrafung und über die allgemeine Gnade

6.1. Obwohl Gott den Menschen rechtschaffen und vollkommen geschaffen und ihm ein gerechtes Gesetz gegeben hatte - das ihm Leben versprach, wenn er es halten würde, und den Tod androhte, so sollte er es brechen -, blieb er dennoch nicht lange in dieser ehrenvollen Stellung.l
Satan benutzte den Scharfsinn der Schlange, um Eva sich untertan zu machen und anschließend durch sie Adam zu verführen der ohne jeglichen Zwang absichtlich das Gesetz ihrer Schöpfung und das ihnen gegebene Gebot übertrat, indem er die verbotene Frucht aß. 2 Es gefiel Gott, dass er dies gemäß seinem heiligen und weisen Ratschluss zuließ, da er beabsichtigte, es zu seiner eigenen Ehre zu gebrauchen.3

1. Pred 7,29; 1Mose 2,16-17; 5,3.
2. 1 Mose 3,1-7.12-13; 2Kor 11,3; 1Tim 2,14
3. Röm 11,32-3436; 2Sam 24,1; 1Chr 21,1 ; 1Kön 22,22-23; 2Sam 16,10; Apg 2,23; 4,27-28; Offb 4,11.
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Leo_Sibbing
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Beitrag von Leo_Sibbing »

6.2. Durch diese Sünde fielen unsere ersten Eltern von ihrer ursprünglichen Gerechtigkeit und Gemeinschaft mit Gott ab und wir in Adam, wodurch der Tod zu allen Menschen kam:4 Daher sind alle Menschen tot in Sünde, und alle Fähigkeiten und Teile von Leib und Seele sind vollkommen verdorben.5
4. 1 Mose 3,22-24; Röm 3,23; 5,12-21; 1Kor 15,20-22; Ps 51,6-7; 58,4; Erh 2,1-3; Spr 22,15
5. 1 Mose 6,5; Eph 2,1; Tit 1,15; .Jer 17,9; Röm 1,21 ; 3,10-18; 5,12; 8,7; Rph 4,17-19; .Joh 5,40.
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Leo_Sibbing
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6.3. Da sie der Anfang der Menschheit sind und Adam durch Gottes Anordnung für und an Stelle der ganzen Menschheit steht, wurde all ihren Nachkommen, die von ihnen durch gewöhnliche Fortpflanzung abstammen, die Schuld der Sünde zugeschrieben6 und die verdorbene Natur auf sie übertragen. Sie werden nun in Sünde geboren7 und sind von Natur aus Kinder des Zorns,8 Sklaven der Sünde, dem Tod und allen anderen geistlichen, zeitlichen und ewigen Nöten unterworfen,9 es sei denn, der Herr Jesus befreit sie.10
6. Röm 5,12-19; 1Kor 15,21-22.45.49.
7. Ps 51,6-7; Hiob 14,4
8. Eph 2,1-3.
9. Röm 6,20.
10, Röm 3,3; 5,8-9; Gal3,13; 2Kor 5,21; Hebr 2,14-15; 1Thess1, 10.
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6.4. Aus dieser ursprünglichen Verdorbenheit, durch die wir völlig untauglich, unfähig zu und feindlich gegenüber allem Guten sind und vielmehr zu allem Bösen neigen,11 rühren alle gegenwärtigen Übertretungen her.12
11. Mt7,16-18; 12,33-35; Luk 6,43-45; Jak3,11-12; Röm 3,10-12; 5,6; 8,7-8; 1Kor2,14; Kol 1,21.
12, Mt 15,18-20; Jak 1,14-15.
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Beitrag von Leo_Sibbing »

6.5. Die Verdorbenheit der Natur bleibt während dieses Lebens in denen, die wiedergeboren sind;13 und obgleich sie durch Christus vergeben und getötet ist, dennoch sie selbst und ihr wesentlicher Beweggrund echte und wirkliche Sünde.14
13. 1.Joh 1,8-10; 1Kö 8,46; Spr 20,9; Pred 7,20; Röm 7,14-25; Jak 3,2.
14. Ps 51,6-7; Röm 7.23-25; Gal 5, 17; 1 Mose 8,21 ; Mt 5,27-28.
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Beitrag von Leo_Sibbing »

6.6. Obwohl die ursprüngliche Schöpfung durch menschliche Sünde der Vergänglichkeit unterworfen, zu Grunde gerichtet und für die Vernichtung vorgesehen ist und obwohl kein sündiger Mensch irgendetwas Gutes vom Herrn verdient, sondern ihm nur Verurteilung und ewige Verdammnis zustehen,15 gefallt es dem guten Herrn dennoch, seine grundsätzliche Güte und sein Wohlwollen,16 gewöhnlich allgemeine Gnade genannt, in gleicher Weise gegenüber Mensch und Tier17 und gegenüber Gerechten und Gottlosen18 in diesem Leben bis zum Tod 19 gemäß seinem eigenen Wohlgefallen unter Beweis zu stellen.20
15. 1Mose3,17-19; Ps 130,3; Röm3,9-20;8,20
16. 1Mose6,8.19; 9,1.8-10
17. 1Mose6,19; 9,8-10;Ps 145,15-16; Mt 6,26
18. Mt 5,44-45; Luk 6,35-36
19. Hebr 9,27; Luk 16,25
20. Ps 115,3; 135,6; Dan 4,29.32; Eph 1,11
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6.7. Die allgemeine Gnade des Herrn beinhaltet jeden Ausdruck seines guten Willens und Wohlwollens, jeglicher Art und jeden Ausmaßes - die Erlösung von der Sünde ausgenommen -, den diese unwürdige und sündhafte Welt aus der Hand Gottes empfängt. Sie zeigt sich hauptsächlich in der andauernden und reichlichen Vermehrung des menschlichen Lebens,2l im Zurückhalten seines Fluches über die Erde,22 in seiner Vorsorge für die Ernährung, den Schutz und den Genuss des Lebens,23 in seiner Einschränkung der Sünde durch staatliche Mächte, Gewissen und Vorsehung24 und durch seinen Aufschub des Endgerichtes.25 Ihr höchster Ausdruck ist sein aufrichtiges und wohlwollendes Angebot der Gnade und Erlösung von Sünde durch Jesus Christus, das den Sündern ohne Unterschied gemacht wird, um Sünder durch das Evangelium sowohl zu
erwählen als auch zu verdammen.26

21. 1 Mose 9,1.7; Apg 17,25
22. 1 Mose 8,21.
23. 1 Mose 9,3-4; Ps145,15-16; Apg 14,17.
24. 1 Mose 9,5-6;Röm 13,1.4; 2,14-15; 1 Mose 20,6
25. 1 Mose 8,22; 9,8-7; 2 Petr 3, 7-12.
26. Mt 11 ,28-30; .Joh 5,34; Hes 18, 23; 33,11; Röm 3, 21-24; Offb 22,17
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6.8. Diese allgemeine Gnade entspringt der Gutmütigkeit, der Güte, dem Wohlwollen, der Geduld und dem Erbarmen des Herrn sogar undankbaren und bösen Menschen gegenüber,27 so dass Gottes aufrichtiger und erklärter Wille, wegen dessen er diese Gunst an seinen Feinden erweist, von Güte bestimmt ist, damit sie Buße tun und Gott suchen. 28 Dennoch endet diese göttliche Gunst oft dadurch in ihrer angewachsenen Schuld, ihrer Verhärtung und ihrem Ruin tragisch, 29 dass sich die Sünder auf irdische Dinge verlassen und seine Güte verachten.30 Diesen Ausgang hat Gott ebenso beabsichtigt und verordnet.31 Daraus ergibt sich ein scheinbarer, aber kein echter Widerspruch im Willen und Vorsatz Gottes zwischen Verdammung und allgemeiner Gnade,32 was zwar in und durch menschliche Logik unvereinbar ist, aber in demütiger Unterordnung und im Glauben an alles, was Gott in seinem Wort geoffenbart hat, angenommen und bekannt werden muss.33
27. Mt 5,44-45; Luk 6,35-36; Apg 14, 17; Röm 2,4.
28. Apg 17,25-27; Röm 2,4; .Joh 5,34.
29. Mt 11,20-24
30. Pred 8,11-13; Röm2,5.
31. Mt 11,25-26; Röm 9,17-18.22; Spr 16,4; 1Petr 2,8
32. Röm 9,14.19-20.
33. Röm 11 ,33-36; 5Mose 29,28.
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6.9. Gottes allgemeine Gnade ist durch seine Bünde geregelt, garantiert und gesteigert worden,34 und sie ergänzt und unterstützt seine rettende Gnade.35 Gott wird seine allgemeine Gnade beständig bis zum Endgericht erweisen, solange die Erde besteht.36
34. 1 Mose 9,1-17.
35. 1Tim 2,1-4.
36. 1 Mose 8,22; 2Petr 3, 7-12.
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6.10. Diese Lehre der allgemeinen Gnade ist, obwohl sie uns in ein Geheimnis, in Spannung und scheinbaren Widerspruch verwickelt, dennoch äußerst wichtig und notwendig für unsere Heiligkeit. Denn sie ermahnt uns, Gottes Güte nachzuahmen, und bewahrt uns vor gottloser Härte gegenüber unseren Feinden.37 Denn sie lehrt uns, jedes äußerlich gute Benehmen von sündhaften Menschen Gottes Gnade und Stärke zuzuschreiben und bewahrt uns vor sündhaftem Stolz auf menschliche Tugend und Leistungen. 38 Schließlich heiligt sie alle guten Gaben, die Gott uns reichlich gibt, damit wir sie genießen, und bewahrt uns vor einer ungesunden und asketischen Lebensauffassung. 39
37. Mt 5,43-4.0,; T,k 6,27-36.
38. Röm 1,24.26.28; 2, 14-15; Jer 17, 5.9; Dan 4, 27-30
39. Pred 2, 24; 3, 11-15; 5, 17-19; 9, 7-10; 11, 6-8; Apg. 14, 17; Kol 2, 20-23; 1. Tim 4, 1-5
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KAPITEL 7:
Über Gottes Bund

7.1. Der Abstand zwischen Gott und dem Geschöpf
ist so gewaltig, dass vernunftbegabte Geschöpfe, auch wenn sie ihm als ihrem Schöpfer Gehorsam schuldig sind, dennoch den Lohn des Lebens niemals anders als durch Gottes freiwillige Herablassung erlangen können. Es gefiel ihm, diese durch das Mittel des Bundes zum Ausdruck zu bringen.1

1. Ps 113,5-6; Jes 40,13-16; Apg 17,24-25; Lk 17,10; Hiob 35,7-8
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7.2. Nachdem sich der Mensch durch seinen Fall selbst unter den Fluch des Gesetzes gebracht hatte, gefiel es dem Herrn ferner, einen Bund der Gnade einzurichten,2 in dem er Sündern Leben und Erlösung durch Jesus Christus frei anbietet. Er fordert von ihnen, dass sie an ihn glauben, um erlöst zu werden,3 und verspricht all denen, die zum ewigen Leben bestimmt sind, seinen Heiligen Geist, um sie zum Glauben willig und fähig zu machen.4
2. 1Mose 2,17; Röm 3,20-21; 4,13-17; Gal 3,10.17-22; 1Mose 3,15; Ps 110,4 (verglichen mit Hebr 7,18-22; 10,12-18); Eph 2,12;
Hebr 9,15
3. 1Mose 15,6;Hab2,4;Joh3,16;Röm 1,17;4,3; 10,6.9;Gal 3,6.11
4. Hes 36,26-27; Joh 6,44-45
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Leo_Sibbing
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Beitrag von Leo_Sibbing »

7.3. Dieser Bund ist im Evangelium geoffenbart: Zuerst an Adam in der Verheißung der Erlösung durch den Nachkommen der Frau5 und anschließend in weiteren Schritten, bis die völlige Enthüllung darüber im Neuen Testament abgeschlossen war.6 Dieser Bund beruht auf dem ewigen Bundesschluss, der zwischen dem Vater und dem Sohn über die Errettung der Erwählten bestand.7 Nur durch die Gnade dieses Bundes erhielt die ganze Nachkommenschaft des gefallenen Adam, die jemals errettet worden ist, Leben und selige Unsterblichkeit, da der Mensch jetzt in keinster Weise unter den Voraussetzungen, die Adam in seinem Stand der Unschuld besaß, von Gott angenommen werden kann.8
5. 1Mose3,15
6. Röm 16,25-27; Eph 3,5; Tit 1,2; Hebr 1,1-2
7. Ps 89,4 verglichen mit Jes 42,1.6; Ps 110,4; Eph 1,3-11; 2Tim 1,9
8. Apg 4,12;Hebr 11,6.13
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Leo_Sibbing
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Beitrag von Leo_Sibbing »

KAPITEL 8:
Über Christus, den Mittler

8.1. Es gefiel1 Gott in seinem ewigen Vorsatz,2 den Herrn Jesus, seinen eingeborenen Sohn - gemäß des ewigen Bundes, der zwischen beiden geschlossen wurde3 - zu erwählen und zu bestimmen, dass er Mittler zwischen Gott und Menschen,4 Prophet,5 Priester und König,7 Haupt und Erlöser seiner Gemeinde,8 Erbe aller Dinge9 und Richter der Welt sei.10 Ihm hat er von Ewigkeit her ein Volk gegeben, das seine Nachkommenschaft sein sollte und von ihm zu seiner Zeit erlöst, berufen, gerechtfertigt, geheiligt und verherrlicht werden sollte.11

1. Jes 42,1; Joh 3,16
2. 1Petr 1,20
3. Ps 110,4; Hebr 7,21-22
4. 1Tim 2,5; Jes 42,1; 1Petr 1,19-20
5. Apg3,22
6. Hebr 5,5-6
7. Ps 2,6; Lk 1,33
8. Eph 1,22-23; 5,23
9. Hebr l,2
10. Apg 10,42; 17,31
11. Röm 8,30; Joh 17,6; Jes 53,10; 1Kor 1,30
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