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Verfasst: 03.03.2013 21:45
von Joschie
Es ist besser, ich bete einen Rachepsalm, als einen gottlosen Haß in meinem Herzen zu tragen.
Adolf Schlatter

Verfasst: 19.03.2013 18:43
von Joschie
Ein Benediktiner, ein Dominikaner, ein Franziskaner und ein Jesuit essen gemeinsam zu Abend. Plötzlich fällt das Licht aus. Was passiert? Der Benediktiner beginnt zu singen, schließlich kann er das Stundengebet auswendig. Der Dominikaner entwirft im Geiste eine Predigt über das Verhältnis von Licht und Finsternis. Der Franziskaner preist den Herrn für die Schöpfung von Hell und Dunkel. Plötzlich geht das Licht wieder an. Der Jesuit hat die Glühbirne gewechselt. :mrgreen:

Verfasst: 08.04.2013 09:03
von Joschie
Verglichen mit den Grünen und ihrem Hang zum alltäglichen Totalitarismus, ist die katholische Kirche eine libertäre Organisation mit Sinn für menschliche Schwächen.
Henryk M. Broder

Verfasst: 11.04.2013 18:20
von Joschie
Wieviel Arbeit kostete es den Geist Gottes, bis er mir begreiflich machte, daß ich ein entbehrliches Werkzeug, und daß es Gnade sei, wenn er mich brauche.
Ludwig Hofacker

Verfasst: 21.04.2013 08:44
von Jörg
Wer nicht zu Bett gehen will, eh er´s jedermann recht macht, wird viele Nächte aufbleiben müssen.

C.H. Spurgeon

Verfasst: 28.04.2013 08:48
von Joschie
"Viele von uns (denke ich) fürchten, dass Lehre zu nichts anderem als zu toter, hölzerner Orthodoxie in unseren Gemeinden führt und wir sie daher kurzstutzen müssen, wo immer wir können. Tatsächlich aber ist Lehre der uns von Gott gegebene Brennstoff, der – wenn ihn das Feuer der Gnade entzündet hat – als hell strahlende Flamme der Hingabe brennt, mit der Christen Gott anbeten und seine Jünger werden".
Michael Lawrence -

Verfasst: 02.06.2013 09:12
von Joschie
Wahrer Glaube ist nicht aus dem Stoff gemacht, aus dem die Träume sind. Gottes Verheißungen entsprechen der Realität. Wer ihnen vertraut, betritt keine Scheinwelt, sondern eine Welt der Fakten. „Durch Glauben wissen wir.“ Der Christ weiß, dass etwas wahr ist, weil Gott es gesagt hat, und nicht weil er es durch Erfahrungen belegen kann.
(A. W. Tozer)

Verfasst: 08.06.2013 15:04
von Joschie
Satan liebt es, mit dem Wind zu segeln und den Menschen in ihren Versuchungen, Verhältnissen und Neigungen gelegen zu kommen.
Thomas Brooks (1608–1680)

Verfasst: 18.06.2013 07:01
von Joschie
Diejenigen, die im geistlichen Dienst stehen als Prediger oder Pastoren, müssen in der Gefahr des Todes Ruhe bewahren. Wir haben das klare Gebot von Christus: “Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe, der Mietling aber sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht” (Johannes 10,11). Denn wenn die Menschen sterben, brauchen sie am ehesten einen geistlichen Dienst, der ihre Gewissen durch Wort und Sakrament tröstet und stärkt und im Glauben den Tod überwindet.
Martin Luther

Verfasst: 19.06.2013 19:58
von Joschie
„Wer sich mit dem Zeitgeist vermählt, wird bald Witwer sein.“
Sören Kierkegaard

Verfasst: 22.06.2013 17:31
von Joschie
"Die Evangelische Kirche will nicht mehr urteilen, sondern nur noch verstehen. “Fühl Dich wohl”, heißt die frohe Botschaft ihrer Vertreter. Alle sind ihr gleichermaßen lieb: Das treusorgende Paar ebenso wie der Ehebrecher oder die Geschiedene, die vier Kinder von fünf Männern hat. Selbst der Talib kann in dieser Stuhlkreis-Theologie noch auf Anteilnahme hoffen. Mit ein paar guten Worten beziehungsweise ein wenig mehr “Phantasie für den Frieden, für ganz andere Formen, Konflikte zu bewältigen”, wird schließlich alles besser, wie es die unvergessene Margot Käßmann in heiliger Teestubeneinfalt schon vor Jahren verkündete".
Jan Fleischhauer

Abzweigungen aus der Hand Gottes

Verfasst: 23.07.2013 18:20
von Joschie
Vor der Versuchung denken wir, dass wir über das Wasser gehen können, aber wenn der Sturm kommt, fangen wir an zu sinken. …
Führt dies nicht zum Guten für uns? Ohne solche Abzweigungen aus der Hand Gottes können wir nicht leben. Wir würden mit Fleisch zuwachsen, wenn wir nicht unsere jahreszeitlichen Winter hätten. Es wird gesagt, dass es in manchen Ländern Bäume gibt, die zwar wachsen, die aber keine Frucht bringen, weil es dort keinen Winter gib

John Bunyan

Verfasst: 13.09.2013 08:11
von Joschie
Der Gedanke
an die Vergänglichkeit allen Irdischen
ist ein Quell unendlichen Leids -
und ein Quell unendlichen Trosts.

Marie von Ebner-Eschenbach

Verfasst: 21.09.2013 17:06
von Joschie
„Gründet sich die Religion im Menschen nur auf ein Gefühl, so hat solches richtig keine weitere Bestimmung, als das Gefühl seiner Abhängigkeit zu sein, und so wäre der Hund der beste Christ, denn er trägt dieses am stärksten in sich und lebt vornehmlich in diesem Gefühle. Auch Erlösungsgefühle hat der Hund, wenn seinem Hunger durch einen Knochen Befriedigung wird.“
Georg.F.Hegel

Verfasst: 23.09.2013 19:30
von Joschie
Nichts hat die Einheit der wahren Gläubigen so stark gefördert
wie der Bruch mit den Falschen. Trennung von solchen,
die fundamentale Irrtümer gewähren lassen oder
das "Brot des Lebens" den verderbenden Seelen vorenthalten, ist keine Spaltung, sondern nur das, was die Wahrheit, das Gewissen und Gott von allen erwarten, die treu erfunden werden wollen.

C.H. Spurgeon