Straßenpredigt als Mittel der Evangelisation
Verfasst: 27.04.2017 16:49
Hallo Forum!
Mich beschäftigt schon lange die Straßenpredigt als Mittel der Evangelisation. (Und jeder der mich etwas kennt, merkt das.)
Mein starker Eindruck ist, dass die ganze Heilige Schrift als PRINZIP von Anfang bis Ende zeigt, dass die öffentliche Verkündigung (also lautstarkes Ausrufen vor fremden Zuhörern an öffentlichen Plätzen) das von Gott gebotene Mittel ist, um seine Botschaft an die Welt weiterzugeben. Ich sage nicht, dass es DAS EINZIGE Mittel ist und Traktate, Büchertische und persönliche Gespräche falsch seien und keine Rolle spielen; sondern dass die Straßenpredigt heute bei den allermeisten Christen völlig unterbewertet und dazu häufig noch verworfen wird. (Keiner hört zu, die Leute nehmen nur Anstoß, das ist ein schlechtes Zeugnis, ich will mir keinen Ärger einhandeln, usw.)
Ich stelle mir vor, dass die frühe Christenheit sehr viel öffentlich predigten, weit mehr als es "Berufs-Evangelisten" gab. Dass dort einfache Brüder in Rom rausgingen und auf dem Markt die Auferstehung Jesu predigten, ähnlich wie ein Herold des Königs seine Siegesbotschaft öffentlich laut erschallen lässt. Ich stelle mir vor, dass die Ausbreitung des Evangeliums vor allem damit zu tun hatte, dass die frühen Christen sehr freimütig in der Rede waren, nicht nur im persönlichen Gespräch, auch in der öffentlichen Predigt.
Aber wo ich das Thema auch anspreche, ob bei "einfachen" Christen in Gemeinden, oder bei Leuten in "Bibelschulen" oder auch bei Ältesten und Pastoren: SO gut wie immer weichen die Leute dem Thema aus, relativieren oder werden ganz ängstlich. Ich finde es krass, weil wir ja (noch!) in einem Land leben, wo wir freie Meinungsäußerung haben und (fast) jeder (bis zu einem gewissen Grad) auf der Straße tun kann, was er will (evtl. braucht er eine Genehmigung, aber auch die bekommt man recht einfach). Ich kenne einige die das machen und habe das selbst schon oft gemacht, und bisher wurden wir noch nicht zusammengeschlagen, nur manchmal geschmäht und über uns lustig gemacht, selten mal beschimpft. Soll das der Hauptgrund sein, warum die Christen das ablehnen? Wegen bisschen Schimpfe, Beleidigungen und Spott?
Was meint ihr? Stimmt das? Ist die öffentliche Predigt ein ZENTRALES Mittel der Evangelisation in der Bibel?
Wenn ja: Warum gibt es heute so wenige Straßenprediger, die öffentlich auf den Straßen Christus und das Evangelium proklamieren?
Wie könnte man junge (und älteren) Christen motivieren, ihren Glauben laut in der Öffentlichkeit zu predigen?
Was ist von den oben genannten Einwänden zu erwidern (hört eh keiner zu, schlechtes Zeugnis etc.)?
Dazu empfehle ich dem Forum den Doku-Film "GO STAND SPEAK". Ausschnitte dazu gibt es auf Youtube.
Mich beschäftigt schon lange die Straßenpredigt als Mittel der Evangelisation. (Und jeder der mich etwas kennt, merkt das.)
Mein starker Eindruck ist, dass die ganze Heilige Schrift als PRINZIP von Anfang bis Ende zeigt, dass die öffentliche Verkündigung (also lautstarkes Ausrufen vor fremden Zuhörern an öffentlichen Plätzen) das von Gott gebotene Mittel ist, um seine Botschaft an die Welt weiterzugeben. Ich sage nicht, dass es DAS EINZIGE Mittel ist und Traktate, Büchertische und persönliche Gespräche falsch seien und keine Rolle spielen; sondern dass die Straßenpredigt heute bei den allermeisten Christen völlig unterbewertet und dazu häufig noch verworfen wird. (Keiner hört zu, die Leute nehmen nur Anstoß, das ist ein schlechtes Zeugnis, ich will mir keinen Ärger einhandeln, usw.)
Ich stelle mir vor, dass die frühe Christenheit sehr viel öffentlich predigten, weit mehr als es "Berufs-Evangelisten" gab. Dass dort einfache Brüder in Rom rausgingen und auf dem Markt die Auferstehung Jesu predigten, ähnlich wie ein Herold des Königs seine Siegesbotschaft öffentlich laut erschallen lässt. Ich stelle mir vor, dass die Ausbreitung des Evangeliums vor allem damit zu tun hatte, dass die frühen Christen sehr freimütig in der Rede waren, nicht nur im persönlichen Gespräch, auch in der öffentlichen Predigt.
Aber wo ich das Thema auch anspreche, ob bei "einfachen" Christen in Gemeinden, oder bei Leuten in "Bibelschulen" oder auch bei Ältesten und Pastoren: SO gut wie immer weichen die Leute dem Thema aus, relativieren oder werden ganz ängstlich. Ich finde es krass, weil wir ja (noch!) in einem Land leben, wo wir freie Meinungsäußerung haben und (fast) jeder (bis zu einem gewissen Grad) auf der Straße tun kann, was er will (evtl. braucht er eine Genehmigung, aber auch die bekommt man recht einfach). Ich kenne einige die das machen und habe das selbst schon oft gemacht, und bisher wurden wir noch nicht zusammengeschlagen, nur manchmal geschmäht und über uns lustig gemacht, selten mal beschimpft. Soll das der Hauptgrund sein, warum die Christen das ablehnen? Wegen bisschen Schimpfe, Beleidigungen und Spott?
Was meint ihr? Stimmt das? Ist die öffentliche Predigt ein ZENTRALES Mittel der Evangelisation in der Bibel?
Wenn ja: Warum gibt es heute so wenige Straßenprediger, die öffentlich auf den Straßen Christus und das Evangelium proklamieren?
Wie könnte man junge (und älteren) Christen motivieren, ihren Glauben laut in der Öffentlichkeit zu predigen?
Was ist von den oben genannten Einwänden zu erwidern (hört eh keiner zu, schlechtes Zeugnis etc.)?
Dazu empfehle ich dem Forum den Doku-Film "GO STAND SPEAK". Ausschnitte dazu gibt es auf Youtube.