Zitate und Sprüche für 2009

Basiert auf "Biblische Lehre" - aber damit die Praxis nicht zu kurz kommt, ein Extra-Forum

Moderator: eddi

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

«Damit wir überleben und wachsen, muss jeder regelmäßig essen und trinken.
So müssen wir auch mit dem Evangelium von der Gnade Gottes umgehen.
Wir müssen es uns ganz persönlich aneignen und es mehr und mehr zum Zentrum von allem machen, was wir sehen, denken und fühlen.
Auf diese Weise wachsen wir geistlich in Weisheit, Liebe, Freude und Frieden.»
-
Tim Keller, The Prodigal God (New York, NY: Dutton, 2008), S.114
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

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Beitrag von Joschie »

«Luther lehrte, dass jedes Mal, wenn einer darauf besteht, dass ich ein Sünder bin,
er mich genauso oft an die Wohltaten Christi, meines Erlösers, denken lässt,
auf dessen Schultern – und nicht auf meinen – alle meine Sünden liegen.

Wenn man mich also einen Sünder nennt, jagt mir das keine Angst ein,
sondern tröstet mich unermesslich.»
-
Thomas Oden, The Justification Reader (Grand Rapids: Eeerdmans, 2002), S.5
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Beitrag von Joschie »

«Das Evangelium ist daher nicht nur das ABC des christlichen Lebens, sondern das A bis Z des christlichen Lebens.

Unsere Probleme entstehen zum großen Teil deshalb, weil wir nicht ständig zum Evangelium zurückkehren, um es in unseren Alltag einzubeziehen und es auszuleben.

Darum hat Martin Luther geschrieben: Die Wahrheit des Evangeliums ist der grundlegende Artikel aller christlichen Lehre. [...] Vor allem ist es nötig, dass wir diesen Artikel gut kennen, anderen lehren und ihn ständig in ihre Köpfe einhämmern.»

- Tim Keller, The Prodigal God (New York, NY: Dutton, 2008), S. 119
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Beitrag von Joschie »

Wir glauben, dass das Evangelium die gute Nachricht von Jesus Christus ist – Gottes Weisheit.
Für die Welt völliger Unsinn, obwohl es Gottes Kraft ist für diejenigen, die gerettet werden.

Diese gute Nachricht ist christologisch, denn in ihrem Zentrum steht das Kreuz und die Auferstehung.
Das Evangelium wird nicht verkündigt, wenn Christus nicht verkündigt wird. Und der wahre Christus wird nicht verkündigt, wenn sein Tod und seine Auferstehung nicht im Mittelpunkt stehen (Die Botschaft lautet: «dass Christus gestorben ist für unsere Sünden … [und] dass er am dritten Tage auferweckt worden ist»).

Diese gute Nachricht ist biblisch (sein Tod und seine Auferstehung sind gemäss den Schriften), theologisch und heilbringend (Christus starb für unsere Sünden, um uns mit Gott zu versöhnen), historisch (wenn die rettenden Ereignisse nicht statt gefunden hätten, wäre unser Glaube nichtig, wir wären immer noch in unseren Sünden und wären erbärmlicher dran als alle anderen Menschen), apostolisch (die Botschaft wurde Aposteln, die Augenzeigen dieser rettenden Ereignisse waren, anvertraut und von ihnen weitergegeben) und ungemein persönlich (wo sie angenommen, geglaubt und an ihr festgehalten wird, werden einzelne Menschen gerettet).
-
The Gospel Coalition, Confessional Statement, 6. The Gospel
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Beitrag von Joschie »

Erlösung bedeutet, dass Gott uns von unseren «Hopplas» rettet
und uns unser ursprüngliches «Wow» wiederherstellt.
-
John Ensor, Doing Things Right in Matters of the Heart, Crossway Books, 2007, S. 37
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Beitrag von Joschie »

“Der Unterschied zwischen einem Christen und einem Nichtchristen ist folgender:
wenn ein Nichtchrist von seiner Sünde überführt wird, ergreift er Partei für die Sünde.
Wenn ein Christ von seiner Sünde überführt wird, ergreift er Partei für Gott, gegen sich selbst.”

- Mark Dever, The 2009 Desiring God Conference for Pastors
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Beitrag von Joschie »

Frage 49: Was nützt uns die Himmelfahrt Christi?
1. dass er im Himmel vor dem Angesicht seines Vaters
unser Fürsprecher ist (1Joh 2,1; Röm 8,34).

2. haben wir im Blick auf unsere leibliche Auferstehung
ihn als sicheres Pfand im Himmel, dass er als das
Haupt auch uns als seine Glieder zu sich hinauf neh-
men wird (Joh 14,2; 20,17; Eph 2,6).

3. sendet er uns seinen Geist als Gegenpfand herab, durch
dessen Kraft wir das suchen, was oben ist, wo Christus
ist, der zur Rechten Gottes sitzt, und nicht das, was auf
Erden ist (Joh 14,16; Apg 2,33; 2Kor 1,21–22; 5,5; Kol
3,1; Phil 3,14).

- Heidelberger Katechismus
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Beitrag von Joschie »

Wir sind keine Diplomaten, sondern Propheten, und unsere Botschaft besteht nicht aus einem Kompromiss, sondern aus einem Ultimatum.“
A. W. Tozer
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Beitrag von Joschie »

In unserem Streben danach, heilig zu werden,
könnten wir nicht einen Schritt tun,
wenn Gott in Seiner Gnade uns nicht zuerst von der Macht
der Sünde befreit und uns mit dem auferstandenen Christus vereint hätte.
Aus Gnade werden wir errettet
und aus Gnade werden wir geheiligt.

- Jerry Bridges, The Discipline of Grace (Colorado Springs, CO: NavPress, 1994), S.73
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Beitrag von Joschie »

Das Geschenk einer neuen Natur

Christus starb, nicht damit wir fähig seien,
eine heilige Wesensart in uns selbst zu schaffen,
sondern damit wir durch unsere Einheit und Gemeinschaft mit Christus
eine schon vorbereitete und geschaffene in ihm empfingen.
-
Walter Marshall, The Gospel Mystery of Sanctification, Wipf and Stock Publishers 2005,
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Beitrag von Joschie »

Joseph Alleine

“Gnade, die Menschen zur Bekehrung treibt, setzt Gott auf den Thron und die Welt zu Seinen Füßen; Christus in das Herz und die Welt unter Seine Füße.”
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Beitrag von Joschie »

Christi Herrlichkeit eifrig anschauen
Allein durch das Anschauen der Herrlichkeit Christi im Glauben
werden wir in dieser Welt geistlich auferbaut und zubereitet,
werden Leben und Kraft unseres Glaubens ständig zunehmen.
Der so wachsende Glaube lässt wiederum unsere Liebe zu Christus wachsen.

Wenn wir also nach einem starken Glauben und einer tätigen Liebe trachten,
die uns Ruhe, Frieden und Befriedigung geben,
dann werden wir sie durch eifriges Betrachten
der Herrlichkeit Christi im Glauben finden.

Dies soll mein Streben im Leben und im Sterben sein:
Alle meine Gedanken und Wünsche will ich auf Christi Herrlichkeit richten,
und je mehr ich von ihr sehe,
umso mehr werden die gemalten Bilder dieser Welt vor meinen Augen verblassen,
ja, ich werde dieser Welt mehr und mehr gekreuzigt sein.
Sie aber wird mir tot und absoßend erscheinen;
mir wird es unmöglich sein, mich je wieder an ihr zu freuen.

- John Owen, Die Herrlichkeit Christi, 3L Verlag 2001, S. 17
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Beitrag von Joschie »

Evangelium und Demut

Milton Vincent, A Gospel Primer for Christians (2008), S. 27-28
Es ist ein mächtiger Angriff gegen meinen Stolz
und schafft an seiner Stelle echte Demut,
mir jeden Tag das Evangelium zu predigen.
Nichts erstickt meinen Stolz mehr
als die täglichen Gedanken an die Herrlichkeit meines Gottes,
die Schwere meiner Sünde und die Kreuzigung von Gottes eigenem Sohn an meiner Stelle.
Es ist auch immer wieder demütigend,
mir die gnädige Liebe Gottes in Erinnerung zu rufen,
die er mir – um Christi Tod willen – verschwenderisch gegeben hat.
Besonders dann, wenn ich sie auf dem Hintergrund der Hölle betrachte, die ich verdient habe.
-
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

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Beitrag von Joschie »

Um erwachsene Christen zu werden, müsst ihr euch mit der Schrift vertraut machen!
Johannes Chrysostomus
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Beitrag von Joschie »

All unser Vertrauen

“All unser Vertrauen, dass Gott uns annimmt,
gründet einzig und allein auf der Tatsache,
dass Jesus in seinem sündlosen Leben und gehorsamen Tod
unser rechtmäßiger Stellvertreter geworden ist.”
-
Jerry Bridges, The Discipline of Grace (Colorado Springs, Co: NavPress, 1994), S. 68.
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