Wer kann mit dem NT in der Hand eine Vorentrückung belegen?

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Moderator: Jörg

Markus Keiser
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Wer kann mit dem NT in der Hand eine Vorentrückung belegen?

Beitrag von Markus Keiser »

Hallo liebe Geschwister

Seit einiger Zeit beschäftigt mich das Thema der Entrückung und es würde mich wunder nehmen, wer anhand des NT eine Vorentrückung belegen kann.

Gruss Markus

Ron
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Beitrag von Ron »

Hallo zusammen,
Die Ankunft unseres Herrn und unsere Vereinigung mit ihm (2.Thes.2,1-12): Paulus reagiert hier auf eine Anfrage bzw. ein Problem der Thessalonicher (Verse 1 - 3a). Um sie dahingehend zu beruhigen und zu festigen, dass dieser Tag noch nicht da gewesen sein kann, zeigt er das Vorhergehende Ereignis auf: Der Abfall kommt und der Mensch der Gesetzlosigkeit wird geoffenbart (Verse 3b - 4). Doch dies kann auch noch nicht geschehen, da es etwas oder einen gibt, der zurückhält (Vers 6). Im ersten Kapitel hatte Paulus ja bereits ausgeführt, dass die Christen in Bedrängnis geraten und am Tag der Offenbarung Jesu mit Ruhe belohnt werden, während die Bedränger gleichzeitig (!) bestraft werden (1,6ff). Es ist offensichtlich, dass der „Zurückhaltende“ unmöglich der Heilige Geist sein kann, da die Gemeinde noch bis zum Zeitpunkt der Wiederkunft Jesu ausharren muss – und Gemeinde ohne Heiligen Geist existiert nicht! Weiter macht Paulus unzweideutig klar, dass es nur eine Wiederkunft des Herrn gibt, an der sowohl die Entrückung der Gläubigen als auch das Gericht über die Ungläubigen passiert.
Interessant ist auch, dass ein und derselbe Zeitpunkt mit unterschiedlichen Namen versehen wird: Offenbarung des Herrn (apokalypse), Ankunft des Herrn (parusie), Tag des Herrn, Erscheinung seiner Ankunft (epiphanie). In diesem Abschnitt (2.Thess.1,5-2,12) spricht Paulus nicht von verschiedenen Wiederkünften Jesu, sondern von der einen Wiederkunft Jesu mit verschiedenen Begriffen, an dem die Auferstehung, Entrückung und das Gericht geschehen wird. Auch in 1.Thess.4,13-18 wird diese Tatsache deutlich (die mitkommenden „Heiligen“ bei Jesu Wiederkunft in 1.Thess.3,13 sind nicht die „Seelen der bereits entrückten Christen“ [was sowieso eine unbiblische griechisch-platonische Vorstellung ist], sondern die Engel Gottes sind damit gemeint: 2.Thess.1,7; Mt.16,27; 24,29-31; Mk.8,38. Denn die Gläubigen werden erst bei der Wiederkunft Jesu selber ihren Herrn „bewundern“ 2.Thess.1,10 und der Kontext 2,1ff). Jesus selber – an dessen Eschatologie Paulus sich anlehnt (vgl. Ausdrücke wie „Dieb in der Nacht“; „Posaunen“ u.a. – vgl. 1.Thess.4,15f [„ein Wort des Herrn“; „Posaunen“]; 5,2 [„Dieb in der Nacht“]) – macht in Mt.24,29-31 deutlich, dass erst mit seiner Wiederkunft „auf Wolken“ die Erwählten und Gläubigen zu ihm versammelt werden.
Wir leben seit dem ersten Kommen Christi in der Endzeit (Hebr.1,1f; 1.Joh.2,18) in der der Antichrist und Satan bereits am Wirken ist (2.Kor.4,3f; 1.Ptr.5,8; 1.Joh.2,18; 4,3 u.a.) der am Ende der Endzeit wohl noch mal personifiziert seine von Gott gegebene Herrschaft ausführen, aber dann bald durch die Wiederkunft Jesu vernichtet wird.
Ich hoffe, dies hilft
Lieben Gruss
Ron

Markus Keiser
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Vorentrückung

Beitrag von Markus Keiser »

Danke Ron

für Deine saubere Darstellung. Mit anderen Worten hast Du mit Deinen Erläuterungen die eigentliche Vorentrückungslehre (J.N. Darby) entkräftet und siehtst Entrückung, Ankunft unseres Herrn und Gericht als den ein und selben Zeitpunkt.
Also keine Entrückung und dann einen noch folgenden Tag des Herrn. Der ganze Dispensationalismus predigt über diese Thema ja anders. Wie erklärst Du Dir das?

Pelikan
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Beitrag von Pelikan »

Ron, was Du geschrieben hast, ist echt spitze. Markus, woher kommt diese Lehre? Zum ersten Mal hat sie ein Jesuit erfunden. Die Reformatoren hatten klar gelehrt, die katholische Kirche und der Papst sein der Antichrist. Darauf versuchte ein Jesuit (Francisco Ribera) das 1590 zu entkräften und versuchte zu beweisen, dass vor dem Antichristen noch eine Entrückung kommen muss. Diesen Gedanken nahm ein Romnaher Anglikaner auf und brachte diesen über die Oxfordbewegung in den englischen Protestantismus. Außerdem gab es einen Edward Irving, der die Kräfte der frühen Kirche erwartete. Unter angeblicher Offenbarung und Zungenrede erklärte eine Margaret Mac Donald, dass es vor der Wiederkunft Jesu ein Erscheinen für die Seinen gibt. Die Plymouthbrüder (Darby) übernahmen das in ihre Lehre und verbreiteten diese.
Mal ganz kurz erklärt.
Liebe Grüße!
Pelikan

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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

@ Markus

Wo siehst Du ggf. die Vorentrückung?

@ Ron

Von der Schrift her liegst Du falsch. Es gibt einen Tag Jesu Christi. Das ist der Tag der Entrückung für die Seinen.
Bei diesem Tag kommt der Herr nicht auf die Erde, sondern in den Wolken des Himmels und die Gemeinde wird ihm IN DIE LUFT entgegengerückt.

Dann gibt es den Tag des Herrn. Das ist ein schrecklicher Tag. Es ist der Tag des Gerichtes über die gottlosen Menschen. Die Schrift sagt, daß dieser Tag nicht Licht, sondern FINSTERNIS ist. Nämlich das Gericht. Aber auch für die Versiegelten, der Bewahrten aus den Juden eine Freude, nämlich der Beginn des Milleneums, des 1000jährigen Friedensreiches.

Bei diesem 2ten Kommen des Herrn wird er mit seinen Füßen auf dem Ölberg stehen und der wird sich spalten. An diesem Tag kommt er nicht allein, sondern mit seinen Heiligen, also den Seinen zum Gericht. Judas 14-17

Der Tag des Herrn wird ähnlich apokalyptisch sein, wie die Sintflut, nur diesmal durch Feuer. (Petrusbrief)

Die Entrückung wird in der Mitte der siebzigsten Jahrwoche stattfinden.
Aufgrund der Hochzeit des Lammes im Himmel wird Satan rasend werden vor Wut. Er wird mit seinen Engeln eine furchtbare Rebbelion machen und wird diesen Krieg - logo - verlieren und dann als weiteres Gericht über ihn auf die Erde geworfen werden.
Dann wird sich der falsche Messias, der bis jetzt als Friedensbringer in der Welt gefeiert wurde, entpuppen, sich in den wiedererbauten Tempel in Jerusalem setzen und sich ausgeben, ER sei Gott.

Das ist der Beginn der großen Trübsal.

Der es noch aufgehalten hat, der Heilige Geist, samt der Gemeinde ist nun weggetan.
Ich muß abnehmen, Christus aber in mir muß zunehmen.

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo ich sehe das genauso wie Jürgen,
eine ausführliche Darstellung kann ich jetzt aus Zeitgründen nicht abgeben, werde das aber die nächsten Tage nachholen.

Nachdem ich zum Glauben gekommen war, hab ich mich sehr darüber verwundert, dass das Wiederkommen des HERRN auf so unterschiedliche Arten beschrieben wurde, dass ich sehr verwirrt war und mir nicht erklären konnte, wie das sein kann. Ich sprach dann mal mit einem Bruder darüber, der mir sagte dass es zwei Wiederkommen des HERRN gibt - für die Gläubigen, zur Entrückung; und für die Nicht-Gläubigen - zum Gericht.
Alle meine Schwierigkeiten hatten sich dadurch in Luft aufgelöst.
Eine zeitlang glaubte ich dann noch, die Entrückung würde in der Hälfte der Trübsal geschehen, ich kann heute nicht mehr sagen, wie ich auf diese Idee gekommen bin. Heute bin ich überzeugt, dass die Entrückung jeden Moment geschehen kann.
Es gibt auch eine alttestamentliche Parallele dazu.
Henoch wurde entrückt bevor das Gericht der Sintflut über die Erde hereinbrach, durch das Noah und seine Familie hindurch gerettet wurden.
Ich halte es für legitim in Henoch ein Bild für die Gemeinde und in Noah ein Bild für das Volk Israel zu sehen.
Ausführlicher dann in den nächsten Tagen.

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H.W.Deppe
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Beitrag von H.W.Deppe »

Hallo Gast - nächstes Mal bitte deinen Namen angeben - oder vorher registrieren. Anonyme Beiträge sind hier in der Regel nicht gewünscht, siehe "Hausordnung".
Gruß, Hans-Werner Deppe.

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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

Hallo Gast,

das mit Henoch und Noah sehe ich auch so.

Furchtbar wird es für die törichten Jungfrauen. Die Türe wird für sie nach der Entrückung zu sein. So bleibt ihnen nichts als das Warten auf den Zorn Gottes.

Sie waren durchaus mit den klugen Jungfrauen, d.h. örtlich, räumlich zusammen, waren aber nie wiedergeboren. Das ist eine traurige Tatsache. Sie sind es, von denen es heißt, daß sie ringen um durch die enge Pforte einzugehen, aber es ihnen nicht gelingt.

An wirklicher Herzensaufrichtigkeit hat es ihnen gefehlt. Ein totes Lippenzeugnis reicht nicht.
Ich muß abnehmen, Christus aber in mir muß zunehmen.

Hardy
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Beitrag von Hardy »

Tut mir leid, ich habe es gerade erst gemerkt.
Ich bin "Hardy". Obwohl ich eingeloggt war, wurde meine Signatur nicht angezeigt. Dadurch bin ich stutzig geworden. Erst jetzt habe ich festgestellt, dass ich als Gast geführt wurde. Tut mir leid.
Ich hoffe, dass man jetzt erkennen kann, wer hier schreibt.
Jesus allein!
Hardy

Markus Keiser
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Vorentrückung

Beitrag von Markus Keiser »

Hallo Zusammen

Meine Aufforderung mit dem NT in der Hand die Vorentrückung zu belegen, sollte nicht unbedingt so verstanden werden, das ich persönlich an eine solche glaube (Jürgen).
Zum anderen scheinen die Antworten etwas in hick-hack Kurs zu geraten. Damit meine ich z.B., das es heikel wird ein Gleichnis zu nehmen und eine Lehre daraus zu fabrizieren, vorallem dann, wenn nicht explizit diese Thematik angesprochen wird (nochmals Jürgen: Gleichnis der zwölf Jungfrauen redet von keiner Silbe über Entrückung).
Bitte etwas mehr Lehrgenauigkeit. Wir können es uns nicht leisten auf naive weise Dinge nachzuschwatzen, weil angeblich ein Bruder etwas dazu gesagt hat. Das ist überhaupt nicht böse gemeint, sondern hofft das wir uns alle etwas mehr herausfordern um Rechenschaft über UNSERE Exegese und Hermeneutik abzugeben.

Herzliche Dank für Eure Beiträge

Markus Keiser

Campino
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Also....

Beitrag von Campino »

...johannes hat die offenbarung auf der insel patmos geschrieben, das heißt, man muss die offenbarung zuerst mal aus seiner sicht sehen, also das seine zeitgenossen als christgen verfolgt wurden und es allgemein eine nicht sehr angenehme zeit war für christen....
deswegen ist die offenbarung zuerst mal an die ersten christen gerichtet, dass sie den glauben nicht aufgeben und durchhalten, das sie am ende der zeit ein erfreulicheres ereignis bevorstehen wird...deswegen darf und kann man die offenbarung net in nen zeitplan einteilen....lassen wir uns alo überraschen, was kommt...ob als schon gestorben oder lebend....
in diesem sinne,
markus )

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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

@ Markus

***Bitte etwas mehr Lehrgenauigkeit. Wir können es uns nicht leisten auf naive weise Dinge nachzuschwatzen, weil angeblich ein Bruder etwas dazu gesagt hat.***

Dem stimme ich voll zu! Das fängt allerdings schon mit Genauigkeit beim Lesen an. Es handelt sich um 10 Jungfrauen, nicht um 12.

Die lebendige Quelle aller Erkenntnis ist der Herr selbst. Die Bibel mit dem Verstand zu erforschen bringt nichts. Manchmal hat man den Eindruck, so viele Leser, so viele Ansichten, Meinungen bis hin zu Lehren.

Das kann natürlich nicht sein. Des Herrn ewiger Ratschluß steht fest und ist unabänderlich.

Das ist natürlich im Fall der Entrückung auch so. Der Zeitpunkt ist festgelegt. Die Frage ist bestenfalls, ob der Gläubige darin die Wahrheit durch Gottes Gnade erkannt hat, oder ob er sich im Reich der Fabeln befindet.

Bei echtem Prüfen gilt, daß die Schrift sich nie widerspricht, sondern ergänzt. Falsche Lehren unterschlagen immer wesentliche Aussagen an anderen Stellen der Schrift. Satan ist ein excellenter Schriftanwender und Verdreher. Mit Teilen der Schrift, also nicht im Kontext läßt sich alles beweisen oder widerlegen.

Das Gleichnis mit den 10 Jungfrauen hat selbstverständlich auch einen Bezug zur Entrückung. Sicher erfüllt sich dieses Gleichnis schon seit knapp 2000 Jahren.

Mt 25,6 drückt das aus: Um Mitternacht aber erhob sich lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen! ...

Mitternacht ist auf Erden beim Wiederkommen des Herrn.

Die geistliche Logik läßt auch nichts anderes zu. Zur Zeit der Entrückung wird es natürlich, wie schon in den letzten 2000 Jahren kluge und törichte Jungfrauen gleichzeitig geben.

Da die törichten Jungfrauen kein Öl (=Hl. Geist) haben, bleiben sie selbtverständlich zurück. Was diese allerdings nicht davon abhält danach auch noch anzuklopfen und um Einlaß zu begehren. Das bezeugt ihre tiefe Finsternis.
Ich muß abnehmen, Christus aber in mir muß zunehmen.

Pelikan
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Beitrag von Pelikan »

Ich kapiere gar nicht, wie man darüber streiten kann, wenn doch der Zeitpunkt in der Schrift beschrieben ist.
1.Kor.15
51 ¶ Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen wir werden aber alle verwandelt werden,
52 und dasselbige plötzlich, in einem Augenblick, zu der Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.

Die letzte Posaune lese jeder bitte selber in der Offenbarung nach! Ist doch ganz klar.
Diese Lehre ist übrigens wie an anderer Stelle gesagt, kaum 150 Jahre in den christlichen Kreisen. Die Reformatoren, die Erweckungsprediger, wie Withfield... hatten sie nicht. Niemand! Die Geschwister damals sollten bluten und uns Endzeitgemeinde, wir werden aus dem Sessel in den Himmel entrückt???
Gib mal diese Lehre als Trost einem gefolterten Christen in China. Mal sehen, wie beglückt er dadurch wird.
Bitte verzeiht die Ironie! Aber es ist doch nur ein entfliehen wollen des Leidens, das uns jedoch unser Heiland verhieß.
Liebe Grüße!
Pelikan

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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

@ Pelikan

Deine Worte:

***Bitte verzeiht die Ironie! Aber es ist doch nur ein entfliehen wollen des Leidens, das uns jedoch unser Heiland verhieß.
Liebe Grüße! ***

Ich kenne falsche Christen, die hoffen durch die Entrückung dem Tod zu entgehen. Sie glauben der Schlange: Ihr werdet mitnichten sterben!

Dann gibt es die andere Seite: Sie lehnen Entrückung regelrecht ab. Ich vergleiche sie mit pal. Selbstmordattentätern. Diese suchen ihr Heil im Ausharren in der Hölle. Dort wollen sie sich stolz beweisen.

Beides ist völlig falsch.

Die Entrückung ist! Ich meine, daß keines der heutigen Kinder Gottes sie wert ist. Die heutige Gemeinde hat nicht die Treue von Enoch und Elia.
Aber es ist ja Gnade - ohne Verdienst.

Nicht zu vergessen dabei ist: Auch ein wirkliches Kind Gottes kann EINEN Tag vor der Entrückung ganz konventionell sterben.

Der HERR regiert alles. Er bestimmt des Lebens Länge, Ort Zeit und Umstand des Todes, so wie er auch das Wetter bis zum letzten Windhauch bestimmt.
Ich muß abnehmen, Christus aber in mir muß zunehmen.

Pelikan
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Beitrag von Pelikan »

Jürgen, alles, was Gott gibt ist Gnade. Gnade ist auch, wenn ER uns in der Trübsal bewahrt, dass wir den Glauben halten können. Das ist Gnade. Aber wenn man als Gotteskind in die Zukunft schaut, muss man mit Trübsal und Verfolgung rechen, darf sich jedoch des Herrn trösten, der einen Weg darin hat. Aber fatal wäre zu sagen, dass uns nichts geschehen könne, weil ja vorher die Entrückung käme, was ich in brüdergemeindlichen Büchern las.

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