Frage zu Wortbetrachtung in 1. Petrus 3, 15

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Moderator: Jörg

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Gast

Frage zu Wortbetrachtung in 1. Petrus 3, 15

Beitrag von Gast »

Hallo,

zum Bibelvers in 1. Petrus 3, 15 habe ich eine Frage zu einem bestimmten Wort und seinem Kontext
Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, die in euch ist, aber in Sanftmut und Furcht.
Das Wort "fordert" - manchmal auch "bittet" - ist die deutsche Übersetzung von dem griechischen Wort "aiteō".

Allerdings wird "aiteō" mit der Bitte eines Geringeren zu einem Höheren bewertet bzw. übersetzt.

Mein Verständnisproblem zielt jetzt darauf, dass ich mich frage, ob ein gläubiger Mensch gegenüber einenm ungläubigen Mensch eine höhere Position bei Gott hat. Da sich dieser Bibelvers auch in der Interaktion zwischen Menschen seinen Kontext hat, so frage ich mich ebenso, ob sich ein ungläubiger Mensch bewusst ist, wie seine Stellung gegenüber einem gläubigen Menschen ist. Des Weiteren sollen wir Christen gegenüber "jeden" Rechenschaft abgeben, sofern dieser es fordert bzw. bittet.
Sollte nun aber ein Bruder im Herrn mich nach dem "logos" - hier mit Rechenschaft übersetzt - fragen, so wundere ich mich, dass er ebenso - mir gegenüber - eine geringere Position einnimmt.

Aus diesem Grund wünsche ich mir eine enge Diskussion um und mit dem Wort Gottes.

Ausschweifende Bekundungen und unnütze Wortgefechte bitte ich hier zu unterlassen.

Gruß und Gottes Segen

Olly

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Hallo Olly
Ich verstehe bei deinen Beitrag nur Bahnhof ??! ??! ??! würdst Du bitte
in ein paar wenigen Worte schreiben worum es Dir geht :?: :idea: :!:
Gruß und Segen Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Joschie,

manchmal ist Bibelgriechisch wie Chinesisch - d.h. nicht unbedingt zu verstehen.

In 1. Petrus 3, 15 habe ich hinsichtlich des Wortes "aiteo" angefragt, warum derjenige der mich nach meiner Rechenschaft fragen würde, eine geringere Position bei Gott hätte und auch mir gegenüber einnehmen würde.

Da sich 1. Petrus 3, 15 jedoch im Kontext des angemahnten heiligen Wandels in Verfolgung befindet, so müsste man eher daraus schließen, dass der Verfolger kein an Jesus gläubiger Mensch ist und dementsprechend auch nicht die Position vor Gott hätte, wie ein gläubiger Christ.

Es ist interessant, dass man aus den Bibelsprachen noch mehr und tiefere Erkenntnisse bekommen kann und dadurch weiter ins Fragen kommt.

Der angesprochene Aspekt erschien mir im Zeitpunkt des Fragens wichtig.

Gruß

Olly

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