Alter - Neuer Bund

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Moderator: Jörg

Gast

Alter - Neuer Bund

Beitrag von Gast »

Dieses Thema geht um die Frage, ob es denn noch den alten Bund gibt. Der alte Bund ist das Bündnis zwischen Gott und Israel (Sinai-Bund). Die anderen Bünde (Adam Noah Abraham ...) lasse ich hier außen vor.

Es geht um die Frage:
1. Ist dieser alte Bund noch existent?
2. Hat der neue Bund in Christus den alten Bund komplett aufgelöst?
3. Existiert nur noch der neue Bund oder ist das je nach Fall unterschiedlich?

Martin

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Hallo Martin
Wenn es heute noch der alte und der neue Bund gültig ist gibt es denn drei Kategorien von Menschen die Juden,die Heiden und die Gemeinde ist das biblisch haltbar ??!
Gruß und Segen von Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

Gast

Beitrag von Gast »

Da keine Antworten und Stellungnahmen sind, will ich mal meine Sicht kurz darlegen:
1. Den Bund von Noah würde kein Mensch als nicht mehr gültig ansehen, weil er eben solange geht, wie Menschen auf dieser Erde leben und diese Erde existiert. Folglich existiert dieser Bund komplett parallel zu jedem anderen Bund, der danach kam.

2. Den Bund von Sinai schloss Gott exklusiv für Israel, verbunden mit Segen und Fluch. Es ist diesem Bund kein Endpunkt gesetzt oder er beschränkt auf eine Zeit. Er ist gebunden an Israel und Gott, keiner sonst tritt in diesen Bund ein, außer er wird Israelit nach dem Ritus.

3. Den Bund von Sinai konnte Israel aus sich nicht erfüllen und halten. Sie gingen ständig fehl und konnten so auch in diesem Gesetz nicht das Heil nicht die Gerechtigkeit finden. Das Gesetz offenbarte die Gerechtigkeit Gottes, jedoch vermochte es nicht, den Menschen in das Heil (die Beziehung zwischen Gott und Mensch) wieder her zu stellen.

4. Der neue Bund in Christus ist ein einseitiger Bund, d.h. Christus schloss diesen Bund ohne vorherige Gegenleistung, opferte sich, als noch keiner gläubig war an ihn und alle ihn verlassen hatten. In diesen Bund tritt man durch Glauben und Buße ein. Dieses Eintreten in den Bund steht jedem Menschen frei, jedoch gibt es keinen Zwang, keinen Segen/Fluch-Konstrukt wie im AT, sondern, wer in diesen Bund eintritt wird Kind Gottes, Erbe und hat die Verheißung auf ewige Gemeinschaft mit dem Herrn. Durch diesen Bund ist der Heilsweg des Opferns beendet und das Heil für alle offen (gleich ob Juden oder Heiden).
Dieser Bund in Christus hat aber nicht das Bündnis Gottes mit den Juden beendet oder den Noah-Bund beendet. Die Tatsache der Verheißungen ist in Eph. 2 12, Röm 9,4 nach wie vor gegeben und in der Bibel (NT) bezeugt, jedoch ist das Bündnis in Christus besser und bringt einzig das Heil (siehe Hebr. 4ff Vergleich Christus mit dem alten Bund).

5. Wenn nun jemand das Heil des neuen Bundes in Christus nicht annimmt, verbleibt er in dem bisherigen Bund/Bereich und dessen Gerechtigkeit. So auch die Juden. Wenn Sie Christus nicht annehmen oder annehmen, gelten ihnen unverändert die Verheißungen und die Zusagen dieses Bundes (dem sie durch Abstammung angehören). Demnach ist dieser Bund mit Israel nach wie vor vorhanden und gültig, trotz aller Unzulänglichkeiten und Schwächen (auf Seiten Israels). Folglich ist Israel, weil es eben den Herrn nicht sucht, auch heute noch unter dem Fluch des Bundes (der erst durch Umkehr zum Herrn beendet wird). Diese künftige Umkehr Israel beim Kommen des Herrn (Sach.12ff) ist verheißen (siehe auch Hes. 37 und 39 letzte Verse).

6. Diese künftige Umkehr Israel tangiert aber nicht den neuen Bund in Christus, weil dieses Bündnis in Christus (Gemeinde) eine Zeit ist, die mit Pfingsten beginnt und mit der sichtbaren Wiederkehr des Herrn ihr Ende findet. Nur in dieser Zeit ist der Weg des Glaubens (als Eintrittspforte in diesen neuen Bund) offen. Wenn also nach dem sichtbaren Kommen und der Entrückung Israel sich bekehrt und in diesem Millenium in diesem alten Bund weiter lebt (jedoch mit dem Gesetz in das Herz geschrieben), ist das nicht im Widerspruch zum neuen Bund in Christus.

Grafisch und mit etwas Text habe ich vor Zeiten diese Thema (aus anderem Blickwinkel) behandelt. Daher dieser Link nur als Info:
http://bibel-info.net/Themen/entrueckun ... zeiten.htm

Gast

Beitrag von Gast »

mh-ing hat geschrieben: Wenn also nach dem sichtbaren Kommen und der Entrückung Israel sich bekehrt und in diesem Millenium in diesem alten Bund weiter lebt (jedoch mit dem Gesetz in das Herz geschrieben), ist das nicht im Widerspruch zum neuen Bund in Christus.
2 Fragen:

1. Was ist denn die Verheissung des alten Bundes. Ist es nicht der Besitz des Landes? Welches Interesse sollten zu Christen gewordenen Juden an einem Stueck Land haben? Christen sind Fremdlinge auf dieser Welt. Sie gehoeren zur himmlischen Nation, nicht mehr zu einer irdischen. Ich denke das Land war ein Typ fuer das Paradies, d.h. das Heil.

2. Was bitte bedeutet "in diesem Millenium in diesem alten Bund weiter lebt"? Die Form des alten Bundes war Tempeldienst und Tieropfer. Auch dies deuten wir als Typen auf das Opfer Jesu. Da das Opfer Jesu geschehen ist, ist die Form des alten Bundes hinfaellig.

Das heisst nicht, dass der alte Bund aufgeloest wurde und nicht mehr gilt. Er wurde umgestaltet in den neuen Bund. Eigentlich gibt es naemlich nur einen Bund. Allerdings in verschiedenen Formen. Welche aber in verschiedenen Zeitraeumen bestehen. In anderen Worten nach dem Kommen und Sterben Jesu sind sowohl Tieropfer als auch Landnahmen hinfaellig.

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Tschilli,

meinst du, dass es vor Pfingsten die Gemeinde gab? Dies ist klar zu verneinen. Folglich waren jene nicht in diesem Bund, den Christus in seinem Tod begründete. In diesen Bund kommt man nur durch Glauben an Christus. Dieser neue Bund in Christus, diese Gemeinde ist daher mit einem fixen Startpunkt. Den Endpunkt bildet die Entrückung. Jesus kommt wieder und holt seine Gemeinde zu sich und setzt damit einen Endpunkt für diese Gemeinde. Er offenbart sich dabei den noch lebenden Israeliten, die sich aufgrund dieses Erscheinens erst bekehren. Sie bekehren sich daher nicht durch Glaube, sondern durch Ansehen des Herrn. (siehe auch Röm => Vollzahl der Heiden beendet Verstockung der Israeliten) und sind daher auch nicht Teil der Gemeinde und nehmen auch nicht an der Entrückung teil.

Daher ist dieser neue Bund in Christus (Glaubensbund) mit einem Startpunkt und einem Endpunkt. Nimmst du an, es gibt kein Millenium (strittiges Thema), kannst du deine Ansicht halten. Ist aber das Millenium da, so wirst du erkennen, dass eben das AT in Sach. 14 und Hes. 40 sehr wohl von einem Opferdienst spricht und von dem alten Bund, der dort noch fortgeführt wird.

Ich sehe zum anderen nicht, dass dieser Bund mit Israel nur ein Landbund ist, da er auch dann gilt, wenn Israel nicht im Land ist (in der Vertreibung). Ein Paradies war das Land im übrigen nie.

Das Mißverständnis mit diesen ganzen Bünden ist m.E. dass man da 2 Dinge zu einem verbinden will. Der Bund mit Israel ist ein Bund in dieser Welt, mit einem Land, einem Staatssystem, Gesetzen usw. Der Bund in Christus ist geistlich. Man kann damit keinen Landanspruch geltend machen, keinen Staat führen, kein Sozialwesen darauf aufbauen. Es ist ein innerlicher Bund für die Ewigkeit.

Die Gerechtigkeit des Bundes in Christus liegt im Opfer Christi und der Annahme dieses Opfers. Die Gerechtigkeit des anderen Bundes liegt in Werken und Taten. Beachtet man das Gericht am weißen Thron, wird genau dort nach letzterem geurteilt, derweilen an der 1. Auferstehung jeder teilnimmt, der diese Gerechtigkeit in Christus besitzt. (folglich gibt es bei der der 1. Auferstehung keine Verdammnis, wohl aber bei der 2. Auferstehung)

Das aber nur im Schnelldurchgang angerissen.

Es ist daher der alte Bund nicht in den neuen übergegangen oder in den neuen Bund einverleibt worden (dies ist absolut nicht der Fall). Es ist sogar so, dass die Apostel noch äußerlich im alten Bund lebten (Ritus), obgleich sie im neuen Bund geistlich lebten (siehe Aufforderung des Jakobus an Paulus in Apg.). Wir Heidenchristen haben aber kein "Bündnisproblem", weil wir nur im neuen Bund in Christus leben. Es ist aber falsch, diesen Bund Gottes mit Israel als durch den Bund in Christus als ersetzt zu betrachten.

Martin

Olly
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Beitrag von Olly »

Hallo Martin,

tja, bei so einem ominösen Sachverstand ( freundlich gemeint $:) )
würde ich doch gerne einmal hören, ob Deiner Meinung nach Abraham wiedergeboren ist oder nicht.

Gruß

Olly
Was sagt Dir das Wort "Hebräer" ?

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Martin,
mh-ing hat geschrieben:
meinst du, dass es vor Pfingsten die Gemeinde gab? Dies ist klar zu verneinen. Folglich waren jene nicht in diesem Bund, den Christus in seinem Tod begründete. In diesen Bund kommt man nur durch Glauben an Christus. Dieser neue Bund in Christus, diese Gemeinde ist daher mit einem fixen Startpunkt.
Natuerlich gab es die Gemeinde vor Pfingsten. Es gibt sie seit Adam und Eva. Seit damals wird das Evangelium vom Messias und dem Reich Gottes verkuendet. Allerdings wurde es erst mit dem Kommen und Sterben Jesu ganz klar was wirklich gemeint war und erst seit Pfingsten - bzw. kurz nach Pfingsten - wird die Botschaft auch wieder aktiv unter Nichtjuden verbreitet.

Warum sonst wuerde uns der Schreiber des Hebraeerbriefs soviele Beispiele von Glaeubigen aus dem AT geben?
mh-ing hat geschrieben: Ist aber das Millenium da, so wirst du erkennen, dass eben das AT in Sach. 14 und Hes. 40 sehr wohl von einem Opferdienst spricht und von dem alten Bund, der dort noch fortgeführt wird.

Ich sehe zum anderen nicht, dass dieser Bund mit Israel nur ein Landbund ist, da er auch dann gilt, wenn Israel nicht im Land ist (in der Vertreibung). Ein Paradies war das Land im übrigen nie.
Welchen Sinn soll dieser erneuerte Opferritus haben?

Dass das LAnd ein Paradies war, habe ich nicht gesagt, ich habe gesagt, es war ein Typ fuer das Paradies, es deutete auf das Paradies hin. In der Geschichte Israels sehen wir Gott seinen Heilsplan VERDEUTLICHEN.
mh-ing hat geschrieben:
Es ist daher der alte Bund nicht in den neuen übergegangen oder in den neuen Bund einverleibt worden (dies ist absolut nicht der Fall). Es ist sogar so, dass die Apostel noch äußerlich im alten Bund lebten (Ritus), obgleich sie im neuen Bund geistlich lebten (siehe Aufforderung des Jakobus an Paulus in Apg.). Wir Heidenchristen haben aber kein "Bündnisproblem", weil wir nur im neuen Bund in Christus leben. Es ist aber falsch, diesen Bund Gottes mit Israel als durch den Bund in Christus als ersetzt zu betrachten.
Tatsaechlich haben sich die Vorstellungen der Juden ueber das, was ihnen verheissen ist, schon waehredn der Zeit des AT permanent veraendert. Auch die Form des Bundes und der Riten hat sich immer wieder geaendert. Der Schritt zum christlichen Glauben und der christlichen Form war nur noch ein weiterer. Dein Beispiel, dass die juedischen Apostel noch im alten Ritus lebten, zeigt ja genau diesen Prozess der Veraenderung. Ich gebe Dir recht, wenn Du gegen die Behauptung wehrst, der Bund Gottes mit Israel sei durch den Bund in Christus ersetzt worden. Es war kein Ersetzen sondern ein Umformen.
mh-ing hat geschrieben:
Das Mißverständnis mit diesen ganzen Bünden ist m.E. dass man da 2 Dinge zu einem verbinden will. Der Bund mit Israel ist ein Bund in dieser Welt, mit einem Land, einem Staatssystem, Gesetzen usw. Der Bund in Christus ist geistlich. Man kann damit keinen Landanspruch geltend machen, keinen Staat führen, kein Sozialwesen darauf aufbauen. Es ist ein innerlicher Bund für die Ewigkeit.
Ich denke, dass Missverstaendnis liegt genau darin, dass man nicht sieht, dass es eigentlich EIN Bund ist.

Zu Deiner Feststellung dass der Bund mit Christus geistlich und innerlich ist. Ich nehme an, Du meinst es nicht so, aber es klingt so als ob der christliche Glaube keinerlei politische, auf die Allgemeinheit gerichtete Komponente hat und das kann ich nicht so sehen. Die prophetische Aufgabe der Propheten im AT hat die Kirche immer noch. Eine staatsbildende Aufgabe aber natuerlich nicht, da hast Du recht.

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Martin,

Du schreibst:
Die Gerechtigkeit des Bundes in Christus liegt im Opfer Christi und der Annahme dieses Opfers. Die Gerechtigkeit des anderen Bundes liegt in Werken und Taten.
Habe ich Dich richtig verstanden: Du glaubst, daß die alttestamentlichen Gläubigen durch Werke gerecht wurden?

Gruß,
David

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo David,

zuerst einmal:
der Bund vom Sinai war ein Vertrag mit Segen und Fluch gekoppelt an die Einhaltung von Gesetz. Solange das Volk nach diesen Gesetzen lebte, war es im Segen. Dieser galt aber irdisch. Der Bund vom Sinai war ein Bund, der das Leben Israel´s in dieser Welt regelte und daher äußerlich war. Es ging aber letztlich darum, innerlich dem Herrn nachzufolgen und von Herzen den Herrn zu lieben, nicht mit dem Mund oder in äußeren Dingen (hier haben ja viel die Propheten schon geschrieben)

Der Charakter dieses Bundes war aber, in äußerlichen Werken diesen Vertrag zu erfüllen und so in die Segnungen dieses Vertrages zu kommen.

Man kann daher diesen Vertrag so ansehen, als dass das Heil bzw. der gesegnete Zustand durch Werke zu erreichen war. So zumindest ist der Vertrag abgefasst.

Tatsächlich ist es aber so, dass eben niemand diese Gesetze komplett erfüllte und vor allem die Verinnerlichungen des Gesetzes auf Gedanken durch Christus (wer eine Frau ansieht ....) zeigte, dass jeder vor dem Gesetz schuldig und ohne Gerechtigkeit da stand.

Betrachtet man die Verheißungen für die Zukunft, wird sich an dem Volk Israel etwas entscheidend ändern, nämlich, dass ihnen innwendig in das Herz dieses Gesetz geschrieben wird, dann aber erst, wenn der Messias selbst gekommen ist. (Hes. 37,2ff, Hes. 39,39, Sach. 13,1 evtl. auch Dan. 9,26)

Olly
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Beitrag von Olly »

mh-ing hat geschrieben: Der Charakter dieses Bundes war aber, in äußerlichen Werken diesen Vertrag zu erfüllen und so in die Segnungen dieses Vertrages zu kommen.

(...)

, dass ihnen innwendig in das Herz dieses Gesetz geschrieben wird, dann aber erst, wenn der Messias selbst gekommen ist. (Hes. 37,2ff, Hes. 39,39, Sach. 13,1 evtl. auch Dan. 9,26)
Aha !!!

Vertrag ? Nein !!! Dann könnte ja der Mensch seine Errettung ablehnen, sofern er es wollte. Allerdings hat der Mensch keinen freien Willen.

Ist es außerdem nicht etwa so, dass der Gehorsam als Begleitumstand des Glaubens gilt (vgl. Römer 1, 5; 16, 26).
Der Messias ist bereits gekommen und heißt Jesus !!!

Deinen Aussagen zufolge vertrittst Du offensichtlich Irrlehren, die hier fehl am Platze sind, um noch weiter verfolgt zu werden.

Tue Buße und glaube an Das Evangelium.

Gott anbefohlen !
Was sagt Dir das Wort "Hebräer" ?

Gast

Beitrag von Gast »

Olly,

Kanst Du bitte endlich mal aufhoeren hier rumzupoebeln?

Danke,
Till

Gast

Beitrag von Gast »

mh-ing hat geschrieben:

Betrachtet man die Verheißungen für die Zukunft, wird sich an dem Volk Israel etwas entscheidend ändern, nämlich, dass ihnen innwendig in das Herz dieses Gesetz geschrieben wird, dann aber erst, wenn der Messias selbst gekommen ist. (Hes. 37,2ff, Hes. 39,39, Sach. 13,1 evtl. auch Dan. 9,26)
Siehst Du dieses "Schreiben des Gesetzes in das Herz" als etwas spezifisches fuer das juedische Volk? Und erst nach dem Kommen Jesu, sprich in dem angenommen Millenium? Ist damit nicht mehr die Wiedergeburt gemeint, die allen an Jesu Glaeubigen zu eigen ist?

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

@ Olly für deinen letzten Beitrag gibt es die gelbe Karte :!:
Joschie
Zuletzt geändert von Joschie am 10.04.2008 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

Gast

Beitrag von Gast »

Tschilli:
Siehst Du dieses "Schreiben des Gesetzes in das Herz" als etwas spezifisches fuer das juedische Volk? Und erst nach dem Kommen Jesu, sprich in dem angenommen Millenium? Ist damit nicht mehr die Wiedergeburt gemeint, die allen an Jesu Glaeubigen zu eigen ist?
1. diese Verheißung ist dem Volk Israel gegeben. In Hes. oder Sach. sind die Heiden auch genannt und diese haben das nicht.

2. zeitlich erfolgt diese Geistausgießung erst nach dem Kommen des Herrn (Sach. 12), der großen Schlacht in/um Israel (Hes. 38/39). Es ist diese Geistausgießung also nicht bei Pfingsten sondern beim 2. Kommen des Herrn an zu setzen. (Bei Daniel ist dieser Zustand nach Abschluss der 70 Jahrwochen).

Daher ist diese Geistausgießung nicht das, was wir jetzt seit Pfingsten haben, da dem weder ein großer Krieg noch die Zugehörigkeit zum Volk Israel voraus geht.

Martin

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Hallo Matin
Du schreibst:Zeitlich erfolgt diese Geistausgießung erst nach dem Kommen des Herrn (Sach. 12), der großen Schlacht in/um Israel (Hes. 38/39). Es ist diese Geistausgießung also nicht bei Pfingsten sondern beim 2. Kommen des Herrn an zu setzen. (Bei Daniel ist dieser Zustand nach Abschluss der 70 Jahrwochen). Wie kommst du auf diese zeitliche Reihenfolge.
Grüße Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

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