Gemeinde Aufgaben, Strukturen und Bedeutung

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Moderator: Jörg

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Anton
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Beitrag von Anton »

Hallo,

Ich möchte auch gerne etwas zu dieser Frage beitragen.
Ich muss da Joschie beipflichten. In der Tat gibt es an Christen keine Aufforderung mehr "den Zehnten" zu zahlen.
Wir haben aber dennoch einen klaren Auftrag in dieser Sache erhalten.
Diesen finden wir vor der Stelle, die albra-hdh anlehnend erwähnt, nämlich in 2.Korinther 8,1-15:

»Wir wollen euch aber, ihr Brüder, von der Gnade Gottes berichten, die den Gemeinden Mazedoniens gegeben worden ist. In einer großen Prüfung der Bedrängnis hat ihre überfließende Freude und ihre tiefe Armut die Schätze ihrer Freigebigkeit zutage gefördert. Denn nach ihrem Vermögen, ja ich bezeuge es, über ihr Vermögen hinaus waren sie bereitwillig; […]
Ich sage das nicht als Gebot, sondern um durch den Eifer anderer auch die Echtheit eurer Liebe zu erproben. Denn ihr kennt ja die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, obwohl er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet. Und ich gebe hierin einen Rat: Es ist gut für euch, weil ihr nicht nur das Tun, sondern auch das Wollen seit vorigem Jahr angefangen habt, dass ihr jetzt auch das Tun vollbringt, damit der Bereitschaft des Willens auch das Vollbringen entspricht, aus dem, was ihr habt. Denn wo die Bereitwilligkeit vorhanden ist, da ist einer wohlgefällig entsprechend dem, was er hat, nicht entsprechend dem, was er nicht hat.
Nicht, damit andere Erleichterung haben, ihr aber Bedrängnis, sondern des Ausgleichs wegen: In der jetzigen Zeit soll euer Überfluss ihrem Mangel abhelfen, damit auch ihr Überfluss eurem Mangel abhilft, so dass ein Ausgleich stattfindet, wie geschrieben steht: »Wer viel sammelte, hatte keinen Überfluss, und wer wenig sammelte, hatte keinen Mangel«.« (Hervorhebungen von mir)

Paulus fordert hier die Gemeinde auf, sich um diejenigen zu kümmern, die Bedürftig sind. Und zwar soll ein gewisser Ausgleich entstehen! Konkret sehe ich das so, dass eine Gemeinde darum bemüht sein sollte, dass kein Mitglied Mangel leidet, während andere genügend über haben und helfen könnten. Dann wiederum sollten Gemeinden bestrebt sein, zu schauen ob sie als ganzes anderen Gemeinden in Not helfen können (auch international!).
Die Menge, die ein Gemeindeglied geben sollte, soll dem entsprechen, was er hat, d.h. was ihm möglich ist zu geben ohne selbst in Not zu geraten (nicht „den Zehnten“).
Zweifelsohne haben wir aber in den „erste Welt Ländern“ noch ganz schön viel auf dem Gebiet zu lernen $:(.

Liebe Grüße,
Anton
»Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft gelangt in der Schwachheit zur Vollendung.«
2.Korinther 12,9 | -> "Best Message"

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Rudi
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Beitrag von Rudi »

Konkret sehe ich das so, dass eine Gemeinde darum bemüht sein sollte, dass kein Mitglied Mangel leidet, während andere genügend über haben und helfen könnten.
Ist sehr richtig.
Die Abgabe des Zehnten ist aus meiner Sicht heute noch gültig
Bist du Jude? und- wo steht das?
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Ich werde wandeln angesichts JHWHs Ps.116;9a

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albra-hdh
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Beitrag von albra-hdh »

Die Abgabe des Zehnten ist aus meiner Sicht heute noch gültig
Bist du Jude? und- wo steht das?[/quote]

Ein Jude, das bin ich nicht. Mein Bibelverständnis lehrt mich das so und ich habe tiefen Frieden im Herzen.

Es ist richtig, dass im NT nirgendwo mehr vom Zehnten gesprochen wird. Es steht aber auch nirgends, dass der Zehnte abgeschafft worden ist.

Jesus sprach:
Da sprach er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! Matthäus 22,21

Die Pharisäer wollten Jesus eine Falle stellen, indem sie ihm eine Fangfrage stellten, wegen der Steuerzahlung. Die Antwort von Jesus war eindeutig. Er selber hat sich auch nicht gedrückt, dem Kaiser Steuern zu zahlen (Er war von Beruf Zimmermann und musste genauso gut, wie alle anderen Steuern zahlen) und gleichzeitig Gott das zu geben, was ihm gebührt, und das beinhaltet aus meinem Bibelverständnis auch den Zehnten.

Ich komme nochmal auf die Erfüllung des Gesetzes (Matthäus 5,17+18) in meinem letzten Post zurück. Ich bin deshalb der Überzeugung, dass der Zehnte nicht aufgehoben worden ist, sondern er weiterhin gültig ist, weil das ein Gebot Gottes war und immer noch ist.

Wenn du das aber anders siehst, respektiere ich das. Es ist nicht für unser Heil bzw. Heilsgewissheit notwendig. Wichtig ist, dass wir beide darin einig sind, wir einen Auftrag von Jesus erhalten haben, das Evangelium den verlorenen Seelen nahezulegen. Neben diesem Gebot gehört auch, dass wir heilig leben sollen, wie Jesus selbst heilig gelebt hat.

Gruß Alex

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Anton schreibt
Paulus fordert hier die Gemeinde auf, sich um diejenigen zu kümmern, die Bedürftig sind. Und zwar soll ein gewisser Ausgleich entstehen! Konkret sehe ich das so, dass eine Gemeinde darum bemüht sein sollte, dass kein Mitglied Mangel leidet, während andere genügend über haben und helfen könnten. Dann wiederum sollten Gemeinden bestrebt sein, zu schauen ob sie als ganzes anderen Gemeinden in Not helfen können (auch international!).
Die Menge, die ein Gemeindeglied geben sollte, soll dem entsprechen, was er hat, d.h. was ihm möglich ist zu geben ohne selbst in Not zu geraten (nicht „den Zehnten“).
Zweifelsohne haben wir aber in den „erste Welt Ländern“ noch ganz schön viel auf dem Gebiet zu lernen .
Da stimme ich dir voll zu dieses hat nichs aber auch garnichs mit den Zehnt zutun,das ist die Verantwortung jedes Gläubigen.Es ist doch für mich die Frage welchen Raum nimmt die Diakonie in unseren Gemeiden ein oder sind wir da sehr einseitig geworden ??! ??! ??!
Gruß und Segen von Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

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albra-hdh
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Beitrag von albra-hdh »

Joschie hat geschrieben:Hallo Albra-hdh!
Vielen Dank für deinen Beitrag, lange Zeit habe ich es genauso gesehen wie du aber nach einiger Zeit, kamen mir einige Fragen. 1. Nirgendwo werden im NT Christen aufgefordert oder ermahnt den Zehnt zu geben. 2. Für mich die Hauptfrage ist, wofür war der Zehnt im AT da, einmal eine Steuer für Priester und Leviten und als Sozialversicherung für Bedürftige. Kann man dieses auf das NT eins zu eins übernehmen? In 1. Mose 14,20 wo die Geschichte mit dem Priester Melchisedek steht, ist für mich kein schlagendes Argument für den Zehnt, auch wenn dieser nach Hebräer 5 und 7 mit Christus verglichen wird.
Gruß und Segen von Joschie
Die 11 Stämme sollten mit Ihren Abgaben die Leviten unterstützen bzw. versorgen, da sie selber keiner geregelten Beschäftigung nachgingen bzw. dürften. Sie waren allein für Gott abgesondert, ihm zu dienen. Es war also die Aufgabe der 11 Stämmen, den Stamm Leviten zu versorgen.

Auf uns bezogen heute, heißt das, dass wir eigentlich mit unseren Abgaben/Spenden, die Pastoren, Ältesten, Gemeinde usw. unterstützen sollten. Diese Leute in ihren Gemeinden sollten unabhängig bleiben und keiner geregelten Arbeit nachgehen müssen, um ganz frei sein zu können für Gott und auch uns bibeltreu im Wort Gottes untwerweisen können.

Gruß Alex

Gast

Beitrag von Gast »

Frage: Wo steht, dass die Ältesten nur für die Gemeinde arbeiten sollen, keine normale Arbeit machen sollen und sich dafür von der Gemeinde aushalten lassen sollen?

Ist es nicht vielmehr so, dass Paulus ein Vorbild gab, indem er selbst arbeitete und sich damit seinen Unterhalt verdiente.

Viele Bezahlte der Gemeinden sind abgehoben, weil sie das normale Leben gar nicht mehr kennen und damit die Bodenhaftung verloren haben. Viele bezahlen mit ihrem Geld, kaufen sich von der Arbeit frei. Auch das ist nicht besonders gut.

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Rudi
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Beitrag von Rudi »

Ey, hältst du auch den Sabbat? Wenn schon denn schon was?
Zuletzt geändert von Rudi am 01.06.2008 18:40, insgesamt 1-mal geändert.
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albra-hdh
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Beitrag von albra-hdh »

mh-ing hat geschrieben:Frage: Wo steht, dass die Ältesten nur für die Gemeinde arbeiten sollen, keine normale Arbeit machen sollen und sich dafür von der Gemeinde aushalten lassen sollen?

Ist es nicht vielmehr so, dass Paulus ein Vorbild gab, indem er selbst arbeitete und sich damit seinen Unterhalt verdiente.

Viele Bezahlte der Gemeinden sind abgehoben, weil sie das normale Leben gar nicht mehr kennen und damit die Bodenhaftung verloren haben. Viele bezahlen mit ihrem Geld, kaufen sich von der Arbeit frei. Auch das ist nicht besonders gut.
Ich glaube, du verwechselst da was. Paulus war im biblischen Sinne kein Ältester bzw. Pastor einer ortsansässigen Gemeinde. Er war Missionar!

Er ist deshalb einer Arbeit nachgegangen, weil er dem bösen Treiben anderer Menschen entgegenwirken wollte, die unnütze Dinge trieben.

Paulsu sprach:
Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem Bruder, der unordentlich lebt und nicht nach der Lehre, die ihr von uns empfangen habt. Denn ihr wisst, wie ihr uns nachfolgen sollt. Denn wir haben nicht unordentlich bei euch gelebt, haben auch nicht umsonst Brot von jemandem genommen, sondern mit Mühe und Plage haben wir Tag und Nacht gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. Nicht, dass wir dazu nicht das Recht hätten, sondern wir wollten uns selbst euch zum Vorbild geben, damit ihr uns nachfolgt. Denn schon als wir bei euch waren, geboten wir euch: Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen. Denn wir hören, dass einige unter euch unordentlich leben und nichts arbeiten, sondern unnütze Dinge treiben. Solchen aber gebieten wir und ermahnen sie in dem Herrn Jesus Christus, dass sie still ihrer Arbeit nachgehen und ihr eigenes Brot essen. Ihr aber, liebe Brüder, lasst's euch nicht verdrießen, Gutes zu tun. Wenn aber jemand unserm Wort in diesem Brief nicht gehorsam ist, den merkt euch und habt nichts mit ihm zu schaffen, damit er schamrot werde. Doch haltet ihn nicht für einen Feind, sondern weist ihn zurecht als einen Bruder. Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch Frieden allezeit und auf alle Weise. Der Herr sei mit euch allen! 2. Thessalonicher 3,6-12

Er wurde von der Gemeinde aus Mazedonien und der Gemeinde der Philipper unterstützt. So ganz uneigennützig war Paulus doch nicht. Gott hat ihn mit Gaben durch andere Gemeinden versorgt.

Paulus sprach:
Andere Gemeinden habe ich beraubt und Geld von ihnen genommen, um euch dienen zu können. Und als ich bei euch war und Mangel hatte, fiel ich niemandem zur Last. Denn meinem Mangel halfen die Brüder ab, die aus Mazedonien kamen. So bin ich euch in keiner Weise zur Last gefallen und will es auch weiterhin so halten. 2. Korinther 11,9

Paulus sprach:
Ich bin aber hocherfreut in dem Herrn, dass ihr wieder eifrig geworden seid, für mich zu sorgen; ihr wart zwar immer darauf bedacht, aber die Zeit hat's nicht zugelassen. Ich sage das nicht, weil ich Mangel leide; denn ich habe gelernt, mir genügen zu lassen, wie's mir auch geht. Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und Mangel leiden; ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht. Doch ihr habt wohl daran getan, dass ihr euch meiner Bedrängnis angenommen habt. Denn ihr Philipper wisst, dass am Anfang meiner Predigt des Evangeliums, als ich auszog aus Mazedonien, keine Gemeinde mit mir Gemeinschaft gehabt hat im Geben und Nehmen als ihr allein. Denn auch nach Thessalonich habt ihr etwas gesandt für meinen Bedarf, einmal und danach noch einmal. Nicht, dass ich das Geschenk suche, sondern ich suche die Frucht, damit sie euch reichlich angerechnet wird. Ich habe aber alles erhalten und habe Überfluss. Ich habe in Fülle, nachdem ich durch Epaphroditus empfangen habe, was von euch gekommen ist: ein lieblicher Geruch, ein angenehmes Opfer, Gott gefällig. Mein Gott aber wird all eurem Mangel abhelfen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus. Gott aber, unserm Vater, sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Philipper 4,10-20

Dass viele Bezahlte abheben bzw. abgehoben sind ist nichts neues. Gab es im AT auch. Die fehlende Demut ist der Grund, warum es oft so kommt. Der Stolz hat Einzug gehalten. Das war ja schon in der Schöpfung ein Problem. "ihr werdet gleich sein wie Gott" Letztendlich aber fällt man tief. Hochmut kommt vor dem Fall. Wir sollten aufpassen, dass nach anfänglicher Demut der Stolz nicht einschleicht.

Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse. 2. Korinther 5,10

Demut ist das beste Mittel gegen das Abheben. Erkennen, dass man ohne Gott ein Nichts ist. Gott stattet uns mit unterschiedlichen Gaben aus. Er gibt uns die Fähigkeiten, die wir für ihn einsetzen können im Dienst. Das sollten wir immer vor Augen halten.

Gruß Alex

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Alex,
bezüglich dem "Zehnten" ist viel im Umlauf. Es wird übersehen, dass es im AT sogar mehrere "Zehnte" gab (es sollen 3 sein), die damit eine "gesetzliche" Abgabenlast von ca. 27,1% ergeben. Damit wurde das Staatswesen und die Priesterschaft in Israel finanziert. Es ist also keine Spende für eine lokale, private Veranstaltung, sondern es sind Staatssteuern.

Wenn nun Menschen meinen, sie müssten sich das auch so auferlegen und den 10. vom Brutto an ihre Gemeinde zahlen, damit diese sich feudale Gebäude baut, zudem überbezahlte Vollzeitige leistet, ist das deren Entscheidung. Das neue Testament setzt da keine Grenze außer, dass man es mit der rechten Einstellung und Herzenshaltung tun soll. (daher gibt es keine 10.-Pflicht im NT).

Es wurden Älteste mit Ehre bedacht, ebenwo Witwen. Aus dieser Nennung kann man Unterstützung ableiten, weil dies auch im Grundwort mit enthalten sein soll. Ich habe selbst nichts dagegen, Leute zu unterstützen, die ihre Zeit und Fähigkeit für das Reich Gottes einsetzen und daher selbst sich oder ihre Familien nicht mehr ausreichend versorgen können. Doch das ist auch nur in einem freiwilligem System möglich, nicht in Zwang.

Persönlich (aufgrund der vielen Erlebnisse) bin ich dafür, dass man sich keine solchen zentralen Personen zulegen sollte. Ich kenne einen Gemeindeleiter, der arbeitet halbtags, lässt sich von der Gemeinde ein kleines Gehalt zahlen und leitet so die Gemeinde. Er hat so immer den Arbeitskontakt, ist aber für die Arbeit in der Gemeinde sehr gut verfügbar.

Daher: Ich lehne nicht Unterstützung oder Gehälter für Gemeindeverantwortliche ab, Missionsarbeit ist kaum anders überhaupt möglich als dass eine Gemeinde auch finanziell das unterstützt (siehe Paulus, er hatte auch eine Gemeinde hinter sich, sogar mehrere).
Ich lehne aber diese übermäßige Geldausstattung ab, weil dies nur zu Fehlentwicklungen führt. Reiche Gemeinden sind bald geistlich arm und große Gemeindezentren bald Orte der Unterhaltung, nicht mehr des Glaubens.

Martin

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albra-hdh
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Beitrag von albra-hdh »

Hallo Martin,

möchte nur darauf hinweisen, dass das Abgeben des Zehnten oder irgendwelche andere Abgaben feiwillig geschehen soll, also nicht aus Zwang. Im NT sind auch keine Grenzen gesetzt, inwieweit das Spenden/Abgaben geht. Aus meiner biblischen Sicht aber nicht unter dem Zehnten beginnend. Das soll jeder aber im Herzen mit Gott selber ausmachen. Wie schon erwähnt: Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.

Von dem Dienst, der für die Heiligen geschieht, brauche ich euch nicht zu schreiben. Denn ich weiß von eurem guten Willen, den ich an euch rühme bei denen aus Mazedonien, wenn ich sage: Achaja ist schon voriges Jahr bereit gewesen! Und euer Beispiel hat die meisten angespornt. Ich habe aber die Brüder gesandt, damit nicht unser Rühmen über euch zunichte werde in diesem Stück und damit ihr vorbereitet seid, wie ich von euch gesagt habe, dass nicht, wenn die aus Mazedonien mit mir kommen und euch nicht vorbereitet finden, wir, um nicht zu sagen: ihr, zuschanden werden mit dieser unsrer Zuversicht. So habe ich es nun für nötig angesehen, die Brüder zu ermahnen, dass sie voranzögen zu euch, um die von euch angekündigte Segensgabe vorher fertig zu machen, sodass sie bereitliegt als eine Gabe des Segens und nicht des Geizes. Ich meine aber dies: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. Ein jeder, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk; wie geschrieben steht (Psalm 112,9): »Er hat ausgestreut und den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit.« Der aber Samen gibt dem Sämann und Brot zur Speise, der wird auch euch Samen geben und ihn mehren und wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit. So werdet ihr reich sein in allen Dingen, zu geben in aller Einfalt, die durch uns wirkt Danksagung an Gott. Denn der Dienst dieser Sammlung hilft nicht allein dem Mangel der Heiligen ab, sondern wirkt auch überschwänglich darin, dass viele Gott danken. Denn für diesen treuen Dienst preisen sie Gott über eurem Gehorsam im Bekenntnis zum Evangelium Christi und über der Einfalt eurer Gemeinschaft mit ihnen und allen. Und in ihrem Gebet für euch sehnen sie sich nach euch wegen der überschwänglichen Gnade Gottes bei euch. Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe! 2. Korinther 9,1-15

Das mit dem Arbeiten/Gemeinde ist bei uns auch nicht anders. Unser Gemeindeleiter war jahrelang auch berufstätig. Von der Gemeinde hat er aber zusätzlich kein Geld bezogen. Wir sind nämlich in der Minderheit, als dass wir uns einen vollzeitigen Pastor/Leiter finanzieren können. Grund: wir sind eine hörgeschädigte Gemeinde, bestehend aus schwerhörigen bzw. gehörlosen Gläubigen. In der Arbeitswelt werden wir gegenüber den Hörenden beim Verdienst finanziell stark benachteiligt, weil keine Gleichberechtigung besteht.

So eine Art Willow Creek ist eh nicht mein Ideal. Da verläuft vieles im Sande, was unter anderem auch das Wort Gottes betrifft, aber das lassen wir mal außen vor.

Mir geht es nur darum, dass wir anderen Geschwistern Hilfe leisten, wenn jemand es nötiger hat als wir selbst. Darum geht es mir, aber leider sehe ich, dass es mehr denn je in die andere Richtung geht. Das Ego/Ich wird wieder stärker ausgeprägter sein. Das führt darauf zurück, dass die Predigt heute unter anderem stark verwässert rübergebracht wird, als dass christuszentriert gepredigt wird.

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren. 2. Timotheus 4,3+4

Gruß Alex
Zuletzt geändert von albra-hdh am 31.05.2008 22:54, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Alex,
du setzt aber entgegen deiner Aussage aber gleich ein Minimum fest:
Aus meiner biblischen Sicht aber nicht unter dem Zehnten beginnend.
Genau so aggieren die Spendenjäger in den Gemeinden. Doch was ist das Ergebnis? Große Gemeindebauten, die teuren Unterhalt benötigen und dann, wenn die Gemeinde sich verkleinert, kommen die verbleibenden in Arge Bedrängnis. Es sind dan Kompromisse zu suchen, nicht auf Grundlage von Wahrheit oder Richtig, sondern aus finanziellen Gründen. Es werden auch die "Großspender" entsprechend gewürdigt und haben Einfluss.

Wenn du das so in die Gemeinde hinein bringen willst?

Das mit den Gemeindefinanzen hat auch noch einen ganz anderen Aspekt. Stell dir vor, es kommt jemand in der Gemeinde in Not und braucht Geld. Dann plötzlich muss jener, der doch vormals so viel Geld gab, erkennen, dass rein schon wegen der steuerlichen Verwendung der Gelder (als Spende mit Quittung), er auch diesem Sparrücklagen nichts bekommen kann, weil das nicht den Bestimmungen ist. So kommen da etliche Sachen zusammen, die insgesamt kein gutes Bild ergeben.

Martin

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albra-hdh
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Beitrag von albra-hdh »

Wir sollten uns einfach ein Beispiel an der Geschichte nehmen, die in Apostelgeschichte 2 steht:

Es kam aber Furcht über alle Seelen und es geschahen auch viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden. Apostelgeschichte 2,43-57

Das, was da ablief, war meist weit mehr als der Zehnte. Ich gehe davon aus, dass es für die Menschen damals selbstverständlich war, den Zehnten oder mehr zu geben. Es herrschte eine große Dankbarkeit für das, was Jesus für sie getan hat.

Mit dem Zehnten ist doch nicht immer nur das (liebe) Geld gemeint. Genauso gut kann es auch Getreide, oder was weiß ich sein. So wie es in der erwähnten Geschichte geschrieben steht. Wichtig ist, dass man etwas aus Freude gibt und vor allem freiwillig.

Was man nicht tun sollte, zeigt diese Geschichte, auch wenn ein sofortiger Tod heute nicht mehr sofort eintritt. Wohlgemerkt, das Herz kann aber nach und nach absterben. Damit meine ich, dass man gegenüber Gottes Geist stumpf werden kann.

Ein Mann aber mit Namen Hananias samt seiner Frau Saphira verkaufte einen Acker, doch er hielt mit Wissen seiner Frau etwas von dem Geld zurück und brachte nur einen Teil und legte ihn den Aposteln zu Füßen. Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast? Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen. Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten. Da standen die jungen Männer auf und deckten ihn zu und trugen ihn hinaus und begruben ihn. Es begab sich nach einer Weile, etwa nach drei Stunden, da kam seine Frau herein und wusste nicht, was geschehen war. Aber Petrus sprach zu ihr: Sag mir, habt ihr den Acker für diesen Preis verkauft? Sie sprach: Ja, für diesen Preis. Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr euch denn einig geworden, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden auch dich hinaustragen. Und sogleich fiel sie zu Boden, ihm vor die Füße, und gab den Geist auf. Da kamen die jungen Männer und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann. Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die das hörten. Apostelgeschichte 5,1-11

Sicher kennst du auch die Geschichte von der Witwe?

Und Jesus setzte sich dem Gotteskasten gegenüber und sah zu, wie das Volk Geld einlegte in den Gotteskasten. Und viele Reiche legten viel ein. Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; das macht zusammen einen Pfennig. Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die etwas eingelegt haben. Denn sie haben alle etwas von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut ihre ganze Habe eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte. Markus 12,41-44

Im Grunde kommt es immer auf die Herzenseinstellung der Menschen an. Auch die Dankbarkeit hat einen großen Einfluss auf unser Vermögen, wie wir damit umgehen.

Gruß Alex

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albra-hdh
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Beitrag von albra-hdh »

Genau so aggieren die Spendenjäger in den Gemeinden. Doch was ist das Ergebnis? Große Gemeindebauten, die teuren Unterhalt benötigen und dann, wenn die Gemeinde sich verkleinert, kommen die verbleibenden in Arge Bedrängnis. Es sind dan Kompromisse zu suchen, nicht auf Grundlage von Wahrheit oder Richtig, sondern aus finanziellen Gründen. Es werden auch die "Großspender" entsprechend gewürdigt und haben Einfluss.

Wenn du das so in die Gemeinde hinein bringen willst?
Liebe Brüder, haltet den Glauben an Jesus Christus, unsern Herrn der Herrlichkeit, frei von allem Ansehen der Person. Denn wenn in eure Versammlung ein Mann käme mit einem goldenen Ring und in herrlicher Kleidung, es käme aber auch ein Armer in unsauberer Kleidung, und ihr sähet auf den, der herrlich gekleidet ist, und sprächet zu ihm: Setze du dich hierher auf den guten Platz!, und sprächet zu dem Armen: Stell du dich dorthin!, oder: Setze dich unten zu meinen Füßen!, ist's recht, dass ihr solche Unterschiede bei euch macht und urteilt mit bösen Gedanken? Hört zu, meine lieben Brüder! Hat nicht Gott erwählt die Armen in der Welt, die im Glauben reich sind und Erben des Reichs, das er verheißen hat denen, die ihn lieb haben? Ihr aber habt dem Armen Unehre angetan. Sind es nicht die Reichen, die Gewalt gegen euch üben und euch vor Gericht ziehen? Verlästern sie nicht den guten Namen, der über euch genannt ist? Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift (3.Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«, so tut ihr recht; wenn ihr aber die Person anseht, tut ihr Sünde und werdet überführt vom Gesetz als Übertreter. Jakobus 2,1-9
Das mit den Gemeindefinanzen hat auch noch einen ganz anderen Aspekt. Stell dir vor, es kommt jemand in der Gemeinde in Not und braucht Geld. Dann plötzlich muss jener, der doch vormals so viel Geld gab, erkennen, dass rein schon wegen der steuerlichen Verwendung der Gelder (als Spende mit Quittung), er auch diesem Sparrücklagen nichts bekommen kann, weil das nicht den Bestimmungen ist. So kommen da etliche Sachen zusammen, die insgesamt kein gutes Bild ergeben.

Martin
Natürlich gibt es immer wieder schwarze Schafe, aber welche Gemeinde hat die nicht? Satan versucht seit eh und jeher, Zwietracht zu säen, und verwendet eben diese schwarze Schafe. Die Bibel berichtet an mehreren Stellen davon. Aus diesem Grund gibt es als nützliche Gegenmaßnahme die Bibelstelle in Matthäus 18,15-17

Gruß Alex

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Hallo Ihr
Zu dem Thema Strucktur in der Gemeinde folgenden Beitrag:
Wie regiert Jesus Christus, die oberste Gewalt der Kirche, das tägliche Leben seines Körpers, der Kirche? Durch die Geschichte des Christentums sind immer wieder drei unterschiedliche Muster der Kirchenregierungsform aufgetaucht: der Episkopalismus, der Presbyterianismus und der Kongregationalismus. Natürlich mag einer sagen, dass ich hier das Papstum vergessen haben mögen. Darauf will ich aber antworten, dass ich mich an dieser Stelle nicht mit Irrlehren befassen will.

Der Episkopalismus ist die Regierung der Kirche durch monarchische Bischöfe, d.h. ein Mann darf die unter ihm regieren - seien es nun Kirchenmitglieder oder Älteste - und muss nicht durch die Gemeinde gewählt werden, sondern kann durch höherstehende Bischöfe (z.B. Erzbischöfe) eingesetzt werden. Die Autorität geht daher vom Bischof aus und wird in der Hierarchie nach unten an alle Gemeinden weitergegeben.
Der Presbyterianismus ist eine Form von Kirchenverfassung, bei der die Kirche durch ein Gremium von gewählten Ältesten geleitet wird. Diese Älteste müssen durch die Menschen ihrer Gemeinde nominiert, aber durch das bestehende Gremium der Ältesten der Gemeinde oder des regionalen Gremiums (das Presbyterium) geprüft und bestätigt werden. Alle Gemeinden sind miteinander durch die Rechtsprechung des Presbyteriums verbunden, und alle Presbyterien sind durch die Rechtsprechung der “Hauptversammlung” verbunden.
Im Kongregationalismus hat die Autonomie der einzelnen Kirchengemeinde oberste Priorität. Hier wird jede autonome Gemeinde durch die gesamte Körperschaft der Mitglieder regiert. Das bedeutet auch, dass keine Gemeinde einem externen Einfluss untersteht. Eine kongregationalistische Kirche kann durchaus Älteste haben, diese sind jedoch eher wegen der “administrativen Bequemlichkeit”.
Wie immer, muss jedes Vorhaben an der Schrift geprüft werden, so auch die Kirchenregierungsform. Christus regiert seine Kirche durch die Bibel - seine Selbst-Offenbarung und maßgebende Führung. Lass mich kurz zusammentragen, was ich gefunden habe:

Wie Calvin schon sagte, gibt es keinen Unterschied zwischen “Ältesten” und “Bischöfen” (Titus 1:5-7, Apostelgeschichte 20:17, 28).
Jede Gemeinde und jede leitende Institution muss mehrere Älteste haben (Apostelgeschichte 14:23; 20:17).
Diese Älteste haben die Aufsicht über die Kirche (Apostelgeschichte 20:28; 1. Petrus 5:2-3) und sind dafür verantwortlich, die Gemeinde zu leiten (1. Timotheus 3:5; 5:17; 1. Thessalonicher 5:12; Hebräer 13:7, 17, 24), sie weisen zurecht (1. Timotheus 5:20), sie verwalten die Sakramente (Matthäus 28:19-20; 1. Korinther 11:23-34) und üben die Kirchenzucht (Matthäus 18:17; 1. Korinther 5:1-5).
Die Ältesten erhalten in ihrem Dienst der Barmherzigkeit Hilfe von Diakonen (Philipper 1:1; Apostelgeschichte 6:1-6).
Diejenigen, die ein Amt in der Kirche halten werden durch die Mitglieder der Kirche nominiert und gewählt (Apostelgeschichte 6:5-6), müssen aber durch das Gremium der Ältesten geprüft, bestätigt und ordiniert werden (Apostelgeschichte 6:6, 13:1-3; 1. Timotheus 4:14).
Mitlglieder der Kirche haben im Fall von Zwiespaltigkeiten das Recht, die strittigen Fragen innerhalb der Gemeinde an ihre Ältesten zum Ratschluss weiterzugeben. Falls die Strittigkeiten mit den Ältesten vor Ort sein sollten, können sich die Kirchenmitglieder auch an das Presbyterium oder die gesamte Hauptversammlung wenden (Apostelgeschichte 15). Die Entscheidungen dieser Gremien sind rechtsbindend für alle örtlichen Gemeinden (Apostelgeschichte 15:22-23, 28, 30; 16:1-5).
Was schließe ich daraus?

Das die Punkte 1. und 2. von den episkopalistischen Kirchen (Lutherische Kirche, Methodisten, Anglikaner) nicht erfüllt werden.
Dass Mega-Kirchen à la Hillsong oder diversen Pentecostal-Tempel seltenst den 3. Punkt erfüllen.
Dass Punkte 5. und 6. von kongregationalistischen Kirchen (Baptisten, Pentecostals, Kongregationlisten) vernachlässigt werden.
Dass es schlussendlich der Presbyterianismus, wie er in den Reformierten Kirchen gefunden wird, ist, der dieses biblische Muster der Kirchenregierung erfüllt.

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Rudi
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Beitrag von Rudi »

Darauf will ich aber antworten, dass ich mich an dieser Stelle nicht mit Irrlehren befassen will.
der Episkopalismus, der Presbyterianismus und der Kongregationalismus.
aha...$:?



Wo steht das sich die örtlichen Gemeinden überregional vereinigen sollen?
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