Angst

Nur für Gläubige, die die fünf Punkte des Arminianismus ablehnen

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Gast

Angst

Beitrag von Gast »

Ich habe eigenschaften an mir, die Gott mißfallen und ich versuche ehrlich damit aufzuhören und es gelingt mir einfach nicht. Es gibt ne Zeit da gehe ich regelmäßig in die Gemeide und eine in der ich faul und auch nicht bete und lese. Ich habe angst das es mir nach ne Zeit das wieder passiert. Ich habe vor wirklich mein Leben in Gottes Hande zu legen, aber ich habe das gefühl, das ich das nicht mehr kann. Das ich nie bei Gott war und ein verlorener bin der sich das alles nur einbildet, das mit dem Glauben und so. Weil ich immer und immer in die eine Sünde falle. Ich habe wirklich die Nase voll von mir und ich mag mich selber auch nicht mehr und traue mir auch nicht mehr. Ich frage mich immer wieder selber was mit mir los ist und warum ich das immer wieder tue, ich will das eigentlich nicht und doch falle ich immer wieder da rein. Hat Christus auch mich gerettet? Ich habe schon öfters um vergebung gebetet und dann bin ich wieder in die Weld hinaus und kam nach Nonate wieder bei Gott an und nach ne Zeit wieder die Weld. Ich will das nicht mehr, aber ich habe auch Angst was dann wirklich passiert, wenn ich mich fallen lasse. Ich habe viele dinge getarn und auch sehr schlimme dinge. Das alles wird mich einholen und dann habe ich angst das ich mich dann wieder in der Weld verstecke. Kann ich nicht los lassen?

lutz
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Beitrag von lutz »

Lieber M.L.,

deine wechselhaften Gefühle sind prinzipiell für Christen nichts Ungewöhnliches. Ich möchte dir in deiner Not schnell mal einige Anregungen schicken in der Hoffnung, dass ich deine Gedanken in die richtige Richtung lenken kann.

Dass du schlecht über dich denkst ist richtig. Niemand ist gut außer Gott (Markus 10;18). Ebenso steigt mit wachsender Gotteserkenntnis das eigene Sündenbewusstsein. Nachzulesen ist dies in der Bibel am Beispiel des großen Apostels Paulus, dem wir als unserem Vorbild nacheifern, der sich selbst aber für den größten aller Sünder hielt. Und das nicht nach der Verfolgung der Christen und seiner Bekehrung durch den Herrn. Nein – sein Sündenbewusstsein und seine negative Sicht auf sich selbst erreichte ihren Höhepunkt am Ende seines Lebens.
Hat Christus dich gerettet? Das kann ich dir nicht versichern, das kann nur der Herr selbst durch seinen Geist (Römer 8; 16) vermittels des Wortes Gottes . Fest steht aber, dass dein Zeugnis über dich selbst dieser Tatsache nicht im Wege steht, eher im Gegenteil. Denn der Herr selbst sagt, dass der Zöllner mit seiner Sündenerkenntnis dem Reich Gottes näher ist als der Pharisäer mit der „reinen Weste“. (Lukas 18, 9 ff.)

Lieben Gruß Lutz

PS:
Zwei Bücher möchte ich dir über den Betanienverlag empfehlen und beide Autoren verstehen sich als Diener am Evangelium.
Beide wollen somit deine Diener sein - nicht deine Herrscher.

„Unser Anteil an Christus“, William Guthrie, 3L-verlag
Inhaltsverzeichnis:
An den Leser
Zu dem Autoren
Teil 1
Die Frage des rettenden Anteilhabens an Christus
Einleitung zu Teil1
Frage1: Woher soll ein Mensch wissen, ob er wahrhaft und in besonderer Weise Anteil hat an Christus und ob er zu Recht Anspruch auf Gottes Gunst und sein Heil erhebt bzw. wie er dies auf rechte Weise tun kann?
Kapitel 1
Dinge, die zum besseren Verständnis der Frage selbst vorausgesetzt werden
1. Man kann das Anteilhaben eines Menschen an Christus erkennen
2. Es ist von größter Wichtigkeit, sicher im Bund mit Gott zu sein
3. Wir müssen unseren Stand von der Schrift bestimmen lassen
4. Gründe, warum so wenige zu einer klaren Erkenntnis hinsichtlich ihres Anteilhabens an Christus gelangen
5. Ausräumen einiger Irrtümer bezüglich eines Anteilhabens an Christus
Kapitel 2
Die verschiedenen Weisen, wie Menschen zu Christus gezogen werden
Abschnitt 1
Manche werden gezogen, ohne bewusst durch das Gesetz vorbereitet zu werden
1. Manche werden vom Mutterleib an berufen
2. Manche werden in mündigem Alter in souveräner evangeliumsgemäßer Weise berufen
3. Manche werden gnädig berufen, wenn der Tod naht
Abschnitt 2
Der Unterschied zwischen dem vorbereitenden Werk des Gesetzes, welches zum Heil führt, und dem zeitweiligen Überführtsein derer, die wieder abfallen
Kapitel 3
Glaube als Beweis dafür, an Christus Anteil zu haben
1. Falsche Sichtweisen des Glaubens
2. Eine Beschreibung echten rettenden Glaubens
3. Weitere Erläuterungen zum rettenden Glauben
4. Der Unterschied zwischen dem Glauben der Heuchler und echtem rettenden Glauben
Kapitel 4
Von der neuen Schöpfung als Beweis der Zugehörigkeit zu Christus
….
Kapitel 5
Der Unterschied zwischen einem echten Christen und einem Heuchler
Kapitel 6
Gründe, warum manche Gläubige an ihrem Anteilhaben an Christus zweifeln
1. Antwort auf Zweifel wegen anhaltender Sünde
2. Antwort auf Zweifel, die von einem Mangel an Glaubenserfahrung herrühren
3. Schlussfolgerung
Teil 2
Wie man zu einem errettenden Anteilhaben an Christus gelangt
….
….
….

Bernhard Kaiser, Christus allein, Betanienverlag
Inhalt:

Teil 1: Das Heil in Christus
Rechtfertigung und Heiligung im Opfer Christi
Was ist biblischer Glaube?
Rechtfertigung aus Glauben – auch heute noch?
Wiedergeboren durch den Heiligen Geist – was ist das?
Heiligung – Frömmigkeitsstress oder Leben im Glauben?
Teil 2: Die Auseinandersetzung
Der römische Katholizismus
Der Humanismus
Die Schwärmerei

Gast

Beitrag von Gast »

Wie kann ich mir sicher sein, das er mir ein Vater ist, da ich so an ihm gesündigt habe. Wenn er mich liebt, dann habe ich sie nicht verdient. Das alles ist wie eine Last für mich, das mit dem Glauben, es fällt mir schwer, an all die dinge zu glauben. Aber ich möchte es. Manchmal breche ich in Tränen aus, weil mir wirklich alles Leid tut, was ich mache. Manchmal sag ich, das Gott mich in Ruhe lassen soll, weil ich nicht will, das er mich lieb hat. Wie kann er mich denn lieb haben, da ich doch der bin, der seinen Namen mißbraucht habe und ihn nicht geert habe? Aber er ist immer in meinen Gedanken, ich weiß das es falsch ist, was ich mache, aber ich mach es. Ihrgend wie denke ich, das kann auch falsch sein, weil mann ja nicht auf seine gefühle hören soll, das Gott mich ein fach nicht in Ruhe lässt, das ist so mein gedanke. Ich spüre ihrgendwie seine gegenwart. Ich möchte so gerne das er mein Vater ist und Jesus mein Herr, Gott und Hirte. Ich möchte an das Glauben, aber ihrgentwie hält mich irgend was davon ab.

lutz
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Beitrag von lutz »

Wie kann ich mir sicher sein?
Eines weißt du mittlerweile, dass Gefühle und eigene Gedanken keine Sicherheit bringen!

Du musst etwas suchen, was tatsächlich sicher ist!
Das Wort Gottes ist sicher!
Das Wort Gottes ist Wahrheit!

" ... Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet (= selig) zu werden?" Sie antworteten: "Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du mit deinem Hause gerettet werden." Nun verkündigten sie ihm und allen seinen Hausgenossen das Wort des Herrn." (Apostelgeschichte 16, 31. 32)

Es ist nicht sehr wichtig, irgendwelche Dinge zu glauben.
Was heißt: Glaube an den Herrn Jesus?
Wer ist dieser Jesus und was hat er getan?
Darauf musst du dich konzentrieren und hier solltest du noch einmal genau im Wort Gottes nachforschen.

Lutz

Gast

Beitrag von Gast »

Das werde ich tun und Gott nochmal um vergebung bitten. Aber ich kann mich nicht an alles erinnern und von denn ich weiß, das würde ja Wochen dauern, weil ich gelesen habe" wer seine Sünden bekennt" und so weiter. Heiß das, das ich Gott jede einzählen Sünde bekennen muß?

lutz
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Beitrag von lutz »

Ich möchte dir noch eine Hilfe an die Hand geben.
Das ist ein sehr langer Text und ich würde dich bitten ihn GANZ zu lesen, langsam aber ausdauernd.
Bibelstellen, die angeführt sind, schlage nach.
Wenn dir dort etwas unverständlich ist, dann frage sofort wieder nach.


Glaube nur - von C. H. Spurgeon (1834-1892) –

hier:
http://www.reformatorischeschriften.de/ ... e_nur.html
oder hier:
http://www.glaubensstimme.de/doku.php?i ... glaube_nur

Ich werde das Ende des langen Textes an der Stelle einfügen:
„ … Was der Glaube ausschließt
Was schließt er denn aus? Nun, ich bin sicher, er schließt eigenen Ruhm aus. „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet“ (Johannes 3, 18). Wenn es jetzt hieße „wer arbeitet, wird nicht gerichtet“, dann würden du und ich uns unserer Größe rühmen. Aber weil es heißt .. „wer an ihn glaubt“, ist da kein Platz, wo wir auch nur ein halbes Wort für unser altes Ich einlegen können. Nein, Herr, wenn ich nicht gerichtet werde, ist das deine freie Gnade, denn ich habe es tausendfach verdient, gerichtet zu werden, seit ich mich hingesetzt habe, um dies hier aufzuschreiben. Wenn ich auf den Knien bin und nicht deswegen gerichtet werde, dann ist das reine Gnade, denn sogar wenn ich bete, verdiene ich es noch, gerichtet zu werden. Selbst wenn wir Buße tun, sündigen wir, und fügen noch mehr zu unseren Sünden hinzu, während wir doch eigentlich von ihnen umkehren. Unsere sündige Natur läßt uns bei allem, was wir tun, wieder sündigen. und unsere besten Taten sind so sehr mit Sünde befleckt, daß nur schwer erkennbar ist, ob es gute oder schlechte Taten sind. Soweit es unsere eigenen sind, sind sie schlecht, und so weit es Werke des Geistes sind, sind sie gut. Dann aber ist das Gute nicht unsere Leistung, der Heilige Geist hat es bewirkt; uns bleibt nur das Böse. Nun, damit können wir uns jedenfalls nicht rühmen! Fort mit dir, Stolz! Fort mit dir!
Ein Christ muß ein demütiger Mensch sein. Wenn er sich erhebt, um etwas zu sagen, dann ist er tatsächlich nichts. Er weiß nicht, wo er ist oder wo er steht, wenn er zu prahlen beginnt, als ob er den Sieg aus eigener Kraft errungen hätte. Laß das Rühmen, lebe demütig vor deinem Gott, und laß nie ein Wort des Eigenlobs über deine Lippen kommen. Opfere dein stolzes Ich und laß dein Lied vor dem Thron Gottes erklingen: „Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre“ (Psalm 115, l ).
Was schließt der Glaube noch aus? Ich denke mir, daß er - und nun bin ich dabei, mir selbst eins auszuwischen - Zweifel und Ängste ausschließen sollte. „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet.“ Wie können du und ich es wagen, so lange Gesichter zu ziehen und so herumzugehen, wie wir es manchmal tun, als ob wir eine Welt voller Sorgen auf unserem Rücken zu tragen hätten? Was hätte ich vor gut zehn Jahren für das sichere Wissen gegeben, daß dieser Text mir gilt und ich nicht gerichtet werde. Nun, ich dachte, wenn ich fühlen könnte, daß mir einmal vergeben wurde, hätte ich es dafür froh in Kauf genommen, von Brot und Wasser zu leben, in einem Kerker eingesperrt zu sein und täglich mit der neunschwänzigen Katze ausgepeitscht zu werden. Alles, wenn ich nur einmal das Gefühl hätte haben können, daß meine Sünden vergeben sind.
Nun ist dir vergeben, und doch wirst du wieder niedergeworfen! Schäm dich! Nicht verurteilt und doch unglücklich? Das ist ja ein schöner Christ! Steh auf und wisch dir die Tränen aus den Augen. Wenn jemand jetzt im Gefängnis säße, der nächste Woche hingerichtet werden sollte und du könntest zu ihm hingehen und sagen: „Du bist begnadigt“, würde er nicht freudig von seinem Sitz aufspringen, selbst wenn er seinen Besitz verloren hätte und wenn er vielleicht nach der Begnadigung noch vieles zu erleiden hätte? Was würde das schon für ihn bedeuten, wo doch sein Leben gerettet wäre? Er würde es für weniger als nichts achten.
Nun, du als Christ bist begnadigt, all deine Sünden sind vergeben. Christus hat zu dir gesagt: Deine „vielen Sünden sind vergeben“ (Lukas 7, 47) - und du bist immer noch unglücklich? Gut, wenn wir es schon manchmal sein müssen, dann laß es uns wenigstens so schnell wie möglich hinter uns bringen. Wenn wir manchmal niedergeschlagen sein müssen, laßt uns den Herrn darum bitten, uns wieder aufzurichten. Ich fürchte, einige von uns entwickeln hier schlechte Angewohnheiten und machen es sich zur Gewohnheit, niedergeschlagen zu sein. Sei vorsichtig, er wächst schnell, dieser mürrische Geist, wenn du ihm nicht direkt widerstehst, wird es noch schlimmer mit dir werden. Wenn du nicht zu Gott kommst, damit er diese Zweifel und Ängste austreibt, werden sie bald in Scharen auf dir sitzen, wie die Fliegen in Ägypten. Wenn du den ersten großen Zweifel töten kannst, tötest du wahrscheinlich hundert, denn ein großer Zweifel brütet tausend andere aus. und die Mutter töten heißt, die ganze Brut zu töten.
Halte deshalb Ausschau nach dem ersten Zweifel, damit du nicht in deiner Mutlosigkeit bestärkt wirst und deine Verzweiflung nicht noch wächst. „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet.“ Wenn das unser Rühmen ausschließt, sollte es auch unseren Zweifel ausschließen.
Weiter. Der Glaube schließt weiteres Sündigen aus. Lieber Herr, habe ich nicht oft gegen dich gesündigt und du hast mir doch großzügig vergeben? Was könnte mich stärker dazu motivieren, nicht mehr zu sündigen? Ja, es gibt einige, die behaupten, daß diese Lehre zur Ausschweifung führt. Aber was soll dabei lasterhaft sein? Gehe ich weiter und sündige, weil mir vergeben ist? Gehe ich weiter und lebe in Schuld, weil Jesus Christus meine Schuld vergeben hat und an meiner Stelle litt? Die menschliche Natur ist verdorben genug, aber ich denke, dies ist ihr schlimmstmöglicher Zustand, wenn sie versucht, Sünde mit der großzügig gewährten Gnade Gottes zu begründen.
So schlecht ich auch bin, fühle ich doch, daß es schwer ist, gegen den begnadigenden Gott zu sündigen. Es ist weit schwerer, gegen das Blut Christi und das Bewußtsein der Vergebung zu sündigen, als gegen die Schrecken des Gesetzes und die Furcht vor der Hölle. Ich weiß es von mir, wenn meine Seele am meisten Angst vor dem Zorn Gottes hat, kann ich in aller Ruhe sündigen, verglichen mit dem, was ich tue, wenn mir seine Liebe bewußt ist, die in mein Herz ausgegossen ist. Wieviel ungeheuerlicher ist es, deine Stellung zu kennen und doch zu sündigen? Wie verwerflich. Du stellst dich so an den Rand der tiefsten Hölle. Aber ich bin sicher, wenn du ein Kind Gottes bist, dann wirst du deiner Stellung entsprechend jeden falschen Gewinn dahingeben, weil dich Jesus Christus gerechtfertigt hat.
Ja, ich muß und ich will alle Dinge um Jesu willen für Schaden achten. Hauptsache ist, daß ich in ihm erfunden werde, vollkommen in seiner Gerechtigkeit! Das wird dich veranlassen, nah bei ihm zu leben, und dich ihm ähnlicher machen. Denk doch nicht, daß diese Lehre dich auf Dauer dazu bringen wird, Sünde leichtzunehmen. Sie wird dir vielmehr zeigen, daß deine Sünde der Henker ist, der Christus tötet.
Diese schreckliche Last könntest du nie loswerden, wenn nicht Gott selbst eingreifen würde; und dann wirst du anfangen, Sünde zu hassen, von ganzem Herzen, weil sie Auflehnung gegen einen liebevollen und gnädigen Gott ist. Das soll dich weit besser als irgendwelche Zweifel oder gesetzliche Haarspaltereien dazu führen, in den Fußstapfen unseres Herrn Jesus zu wandeln und dem Lamm nachzufolgen, wohin es auch geht.
Ich denke, daß dieses kleine Bändchen, obwohl ich es für Kinder Gottes geschrieben habe, genauso für Sünder geeignet ist. Ich wünsche mir, daß du genauso denkst, wenn du noch als Sünder lebst. Wenn du erkannt hast – „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet“ (Johannes 3, 18) - und dann glaubst, wirst auch du nicht gerichtet. Möge das, was ich gesagt habe, dir zu diesem Glauben helfen. Oder fragst du noch: „Soll ich Christus wirklich vertrauen?“ Ich habe es schon gesagt, es ist nicht deinem Belieben überlassen, ob du glauben möchtest oder nicht, es ist dir befohlen. Die Bibel befiehlt, daß das Evangelium jedem Menschen gepredigt werden soll, und das Evangelium lautet: „Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden“ (Apostelgeschichte 16, 31). Ich weiß, du wirst zu stolz sein, das zu tun, bis Gott dich durch seine Gnade demütigt. Aber wenn du merkst, daß du nichts bist und hast, dann kannst du Christus froh als dein ein und alles aufnehmen.
Gott gebe es, daß es so geschieht, um seines Namens willen.
Amen.“
Lutz

Gast

Beitrag von Gast »

Ich danke Gott dafür, das ich zum Glauben gefunden habe, denn aus mir selbst hätte ich das nicht können schaffen. Ich glaube an Jesus Christus unseren Herrn und Gott. Mir ist egal, welcher Mensch auch was anderes sagen möge, ich glaube und vertraue auf Gott, das er es ist, der alles wirkt. Er ist mein VATER unser Vater aller, die an seinem Sohn glauben und vertrauen. Die ihn auch wirklich vertrauen und der Wahrheit. Die sich das nicht schön reden und sich einen Gott machen, wie sie ihn haben wollen. Ich schäme mich nicht des Evangelium, wie Paulus es schon gesagt hatte. Ich möchte mich vor aller Weld zu ihm Bekennen und ich werde mich nicht mehr verstecken. Danke Vater für alles.[/b]

Gast

Beitrag von Gast »

Lieber Matze,

ich kann dich sehr, sehr gut verstehen. Ich bin jetzt 7 Jahre Christ und ich merke immer mehr wie ich verdorben bin. Mir werden immer andere Sünden bewusst. Aber eine Sünde war mir gleich eigentlich von Anfang an klar, doch ich konnte sie nicht besiegen. Es ist ein ständiges Fallen gewesen und wieder aufstehen. Jesus wollte mein ganzes Herz und er will das ich 24 Stunden am Tag Ihn mit meinen Gedanken ehre. Ich glaube dadurch, dass ich durch dieses Tiefe gegangen bin, habe ich Jesus mehr und mehr geliebt. Ich denke, dass ich heute täglich mehr an Ihn denke als in den Tagen nach meiner Bekehrung.

Studiere den Römerbrief die Kapitel 6-8. Es ist klar das du dich basierend auf Röm 6,11 der Sünde tot halten sollst: "Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebt in Christus Jesus, unserem Herrn!"
Du bist tot, verstanden, du lebst jetzt für Jesus. Du wirst wieder fallen, dann tue wieder Buße, fasste, kleide dich in Sack und streue Asche auf dein Haupt, aber sei dir bewusst, dass du nicht mehr in die Hände eines lebendigen und zornigen Gottes fällst, sondern in die eines liebenden Vaters. Ein für allemal bist du durch den Glauben an Christus gerecht gesprochen. Er wurde dir zur Heiligung, Erlösung und Gerechtigkeit.
Gottes Gnade und sein Frieden sei mit dir.
Samuel

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