Johannes 3,5

Lehrfragen in Theorie und Praxis - also alles von Bibelverständnis über Heilslehre und Gemeindelehre bis Zukunftslehre

Moderatoren: Der Pilgrim, Anton, Peter01

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Anton
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Beitrag von Anton »

Hallo Georg,

Man muss unbedingt lernen zu unterscheiden, was die vordergründigen Aspekte einer göttlichen Handlung sind und was die zweitrangigen!
Die Taufe ist unter anderem auch so etwas, wie ein Gehorsamsschritt o. ein persönliches öffentliches Bekenntnis. Aber niemals an erster Stelle!!

In erster Linie ist es eine Handlung Gottes, die an dem Gläubigen vollzogen wird :!:
Dem gläubigen Christen wird auf diese Weise durch eine öffentliche und einmalige Handlung bezeugt, dass er durch die Wiedergeburt zu einem neuen Leben auferweckt wurde und ein Kind Gottes ist!
Diese Handlung trägt äußerst bedeutenden symbolischen Charakter, der uns besonders im Römerbrief ausführlich erläutert wird.

Achte bitte darauf, wer, wem, was bezeugt!
Bitte lerne dies zu unterscheiden - ich musste es auch!

Liebe Grüße,
Anton
»Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft gelangt in der Schwachheit zur Vollendung.«
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Georg
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Beitrag von Georg »

Ja, ich meinte es auch nicht vordergründig. Kleines Missverständniss.

Gottes Segen
Philosophie ist hochkonzentrierte Verwirrung.

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Anton
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Beitrag von Anton »

Lieber Georg,

ich wollte Dir damit wirklich nicht auf die Füße treten!
Ich komme allerdings selbst aus einem Hintergrund, wo die Taufe nicht nur vordergründig, sondern fast ausschließlich, als Gehorsamsschritt und öffentliches Bekenntnis herabgewertet wird!:roll:
Deshalb reagiere ich mittlerweile etwas empfindlich darauf, weil ich es für äußerst unbiblisch und unangemessen dieser bedeutenden Handlung gegenüber halte.

Liebe Grüße,
Anton
»Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft gelangt in der Schwachheit zur Vollendung.«
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albra-hdh
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Beitrag von albra-hdh »

Die Taufe ist für mich eher ein Dankbarkeitsschritt. Damit will ich ausdrücken, was Jesus für mich getan hat ---> Sein Kreuzestod und Errettung von den Sünden. Die Taufe sollte an sich eigentlich selbstverständlich sein, also ein Ausdruck der Liebe zu Jesus, was aber nicht heißen soll, dass die Taufe zum Heil dient oder die 100% Heilsgewissheit mit sich bringt, denn sonst wäre Markus 16,16 hier ja fehl am Platze.

Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Markus 16,16

Hier geht eindeutig hervor, dass der Glaube Heilsentscheidend ist und nicht die Taufe. Sie ist nur der Folgeschritt, der nach dem Glauben folgen sollte. Ich definiere dies mit Dankbarkeitsschritt.

Gruß Alex

Gast

Beitrag von Gast »

albra-hdh hat geschrieben:Die Taufe ist für mich eher ein Dankbarkeitsschritt. Damit will ich ausdrücken, was Jesus für mich getan hat ---> Sein Kreuzestod und Errettung von den Sünden. Die Taufe sollte an sich eigentlich selbstverständlich sein, also ein Ausdruck der Liebe zu Jesus, was aber nicht heißen soll, dass die Taufe zum Heil dient oder die 100% Heilsgewissheit mit sich bringt, denn sonst wäre Markus 16,16 hier ja fehl am Platze.

Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Markus 16,16

Hier geht eindeutig hervor, dass der Glaube Heilsentscheidend ist und nicht die Taufe. Sie ist nur der Folgeschritt, der nach dem Glauben folgen sollte. Ich definiere dies mit Dankbarkeitsschritt.

Gruß Alex
Das ist ja schoen, dass die Taufe das alles fuer dich ist. Allerdings glaube ich nicht, dass das die Idee des Erfinders - Christus! - war und ist.

Erklaere mir doch mal bitte - und am besten auch noch biblisch argumentierend - inwiefern es ein Ausdruck von Liebe des Taeuflings ist, sich unter Wasser tauchen zu lassen.

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Till
Ich denke über die Taufe sind genug Argumente gewechselt,eine neue Diskusion bringt nichts.Ich würde mich freuen über deine Antwort beim Abendmahl.
L.G.Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

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albra-hdh
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Beitrag von albra-hdh »

Das ist ja schoen, dass die Taufe das alles fuer dich ist. Allerdings glaube ich nicht, dass das die Idee des Erfinders - Christus! - war und ist.

Erklaere mir doch mal bitte - und am besten auch noch biblisch argumentierend - inwiefern es ein Ausdruck von Liebe des Taeuflings ist, sich unter Wasser tauchen zu lassen.
Biblisiche Argumente, die für eine Taufe sprechen und die von Gott angeordnet ist

Es ist schön zu lesen, was der Kämmerer zu Philippus sprach: "Siehe, da ist Wasser; was hindert's, dass ich mich taufen lasse?"

Dieser Schritt kam von ganzem Herzen und aus lauter Dankbarkeit, weil er erkannt hat, was Jesus für ihn getan hat. So auch in den beiden anderen Episoden der Bibel.

Gottes Anordnung:
- Missionsbefehl Jesu Matthäus 28,19
- Ein Herr, Ein Glaube, eine Taufe Epheser 4,5

Folgeschritte "Dankbarkeitsschritte" nach dem Glaubensschritt:
- Kämmerer von Athiopien Apostelgeschichte 8,26-40
- Jünger des Johannes Apostelgeschichte 19, 1-5
- Bekehrung des Saulus Apostelgeschichte 9,18

Gruß Alex

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