Die Zehn Gebote - gültig für Christen?

Lehrfragen in Theorie und Praxis - also alles von Bibelverständnis über Heilslehre und Gemeindelehre bis Zukunftslehre

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Dirk
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Die Zehn Gebote - gültig für Christen?

Beitrag von Dirk »

Hallo zusammen,
ich möchte heirmit die These aufstellen, dass die Zehn Gebote für Gläubige nicht mehr zu beobachten sind.
Ich möchte euch bitten, diese These auf Stimmigkeit zu prüfen.

Als Begründung führe ich an:
a) 2.Mo.20,2: Sie sind an Israel adressiert. Weder ich noch meine Vorfahren waren je Sklaven in Ägypten!
b) Ja, ich weiß, der Herr Jesus schafft das Gesetz nicht ab (Mt. 5,17-19), ABER unser Heil kommt von AUSSERHALB des Gesetzes (Röm. 3,21) - ein geistlicher Bypass, sozusagen.
c) Der Gläubige ist dem Gesetz GESTORBEN (Gal. 2,19), daß schließt selbverständlich die "Zehn Gebote" mit ein.
d) Unser Glaube ruht auf einer Verheißung, die 430 Jahre VOR dem Gesetz gegeben wurde, nämlich Abraham (Gal. 3,15-18) - somit hat unsere Verheißung nichts mit dem Gesetz zu tun und wird durch das Gesetz nicht berührt (was Röm. 3,21 verständlich werden läßt).
e) Das Hantieren mit dem Gesetz ist gefährlich. Röm. 4,4: Wer mit dem Gesetz umgeht, dem wird keine Gnade angerechnet. Und Gal. 4,10-11 - eine klare Absage an das Heiligen von Tagen und sämtliche kirchlichen Feste.
f) Das Gesetz, als zu beobachtende, geschriebene Buchstaben haben ihr Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht (Hebr. 8,13).
g) Sind wir nun gesetzlos? Keineswegs. Wir haben das Gesetz Christi. Also, wenn schon Gesetz, dann die "Bergpredigt".

Ich habe mich in meiner Meinung noch nicht festgelegt, sondern habe das nur als Tatsache formuliert, damit diese Aussage besser überprüft werden kann. $:)
Es gibt Leute, die sich mangels eigenen Gewichtes überall beschweren müssen.

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Hallo Dirk
Erstmal ein Herzliches Willkommen auf Bifo.Du stellst viele Fragen auf einmal,ich stelle erstmal ein Artikel rein-
Unsere ethische Krise und Gottes Gebote
Unsere postmoderne Geschichtsepoche ist gekennzeichnet durch eine tiefgehende geistige
Verunsicherung und Auflösung sittlicher Normen. Die Abkehr unserer abendländischen Völker vom
christlichen Glauben hat zu fatalen ethischen Dammbrüchen geführt. Auch staatlich eingesetzte
„Ethik-Kommissionen“ können sie nicht aufhalten. Vergeblich suchen Menschen nach Halt und
verläßlichen Maßstäben unter verschiedenen weltanschaulichen Angeboten. Mitten hinein in diese
Grundlagenkrise unserer Gesellschaft spricht der lebendige Gott als Schöpfer, Erhalter und Erlöser der
Menschheit. Alle, die Ihm vertrauen, finden bei Ihm sichere Orientierung für ihr Leben.
Gottes biblische Selbstoffenbarung bietet sie untrüglich in den Zehn Geboten. In diesen hat Er
ursprünglich dem dazu auserwählten Volk Israel und seither – durch die Weltmission – allen Völkern
Seinen heiligen Willen kundgetan. Die Gebote sind ein zuverlässiger Prüfstein der
Gewissenserforschung und werden einst Kriterien im Endgericht über alle Menschen bilden (Römer 2,
6).
Jesus Christus hat die Unumstößlichkeit dieses göttlichen Lebensgesetzes bestätigt (Matthäus 5, 17-
28) und dessen tiefsten Sinn durch Seine Lehre und Sein Vorbild erschlossen (Matthäus 22,36-40).
Für Christen gelten die Zehn Gebote als verbindliche Richtschnur. Darüber hinaus bilden sie die
Grundlage für alles menschliche Zusammenleben, indem sie anknüpfen an das jedem Menschen ins
Herz geschriebene Wissen um Gut und Böse (Römer 2, 14f.).
Um die Gültigkeit der Gebote Gottes tobt heute ein harter Kampf. In ihm geht es ganz real um Leben
und Tod, um Wohlergehen und wahres Glück der Menschen. Das betrifft alle Zehn Gebote, besonders
das grundlegende Erste so wie das Vierte bis Sechste: Gegen das Erste Gebot richtet sich die
Gleichsetzung aller Religionen, die heute vielfach unter dem Vorwand der „Toleranz“ gefordert wird.
Die antiautoritäre Revolution will das Vierte, die sexuelle das Sechste Gebot abschaffen. Dem mit der
Legalisierung der Abtreibung bereits erfolgten Angriff auch auf das Fünfte Gebot drohen weitere
Aushöhlungen. Sie geschehen durch die biotechnische Manipulation mit menschlichen Embryonen
sowie die von vielen geforderte Freigabe der „Euthanasie“ in Form „aktiver Sterbehilfe“. Um Gottes
und der Menschen willen ist es heute dringend not-wendig, gerade diesen Geboten besondere
Aufmerksamkeit zu widmen.
Gruß Joschie
Zuletzt geändert von Joschie am 23.11.2008 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Wieleicht ist es hilfreich vorher die Begriffe Antionmismus und Gesetzlichkeit zu klären.
Gruß Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Antinomismus
Es gibt unterschiedliche Typen des Antinomismus, aber allen gemeinsam ist die Ablehnung der 10 Gebote als unsereRichtschnur für das Leben.Extreme Antinomisten lehren nicht nur gegen die 10 Gebote, sie treten oft auch praktischfür gesetzloses Leben ein. Wir haben es meist mit gemäßigten Antinomisten zu tun. Diese treten zwar nicht für eingesetzloses Leben ein, lehnen aber doch die 10 Gebote praktisch ab. Innerhalb der Reformierten Baptisten gibt es diesogenannte New Covenant Theology (NTC); hier wird zwar gesetzloses Leben verurteilt, aber die 10 Gebote werdenals Kern des moralischen Gesetzes in der ganzen Bibel abgelehnt; daher kann NTC z.B. zum gemäßigtenAntinomismus gerechnet werden.
Hier der ganze Artikel
Gruß Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

Dirk
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@joshie

Beitrag von Dirk »

Hallo Joshie,
vielen Dank für den Wilkommensgruß.
Die Zitate gehen in eine Richtung, die ich mit der Bemerkung g) in meinem ursprünglichen Posting eigentich vermeinden wollte. Nur weil jemand die "Zehn Gebote" als Teil eines veralteten Gesetzes ansieht, muss er noch lange kein Gestzloser sein. (Es mag natürlich sein, dass einige es so handhaben, aber das ist nicht das, was ich meinte).
Gibt es in der Schrift brauchbare (=zwingende) Argumente, dass die "Zehn Gebote" für Christen gültig sind?
Liebe Grüße,
Dirk
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Dirk
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@ Joschie: Jer. 31,31-33

Beitrag von Dirk »

Hallo Joschie,
danke für den Artikel. Der Hinweis auf Jer. 31,31-33 ist sehr interessant. Ich gehe dieser Spur weiter nach. Für weitere Argumente oder evtl. Literaturhinweise wäre ich, wenn vorhanden, dankbar.
Liebe Grüße,
Dirk
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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Hallo Dirk
Ich habe noch zwei Beiträge gefunden hier und hier Ich hoffe es hilft dir weiter :idea:
Gruß Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

Benny84
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Beitrag von Benny84 »

Hallo Dirk.

Die Schrift sagt, dass alle Gebote in dem einen erfüllt sind, nämlich den anderen zu lieben wie sich selbst.

Insofern gelten die Gebote nicht, als dass durch sie die Rechtfertigung vor Gott erwirkt würde.
Sie gelten aber als ein ethischer Maßstab, auf den in unserer heutigen Zeit sicher wieder vermehrt geachtet werden muss.

mfg

Gast

Re: Die Zehn Gebote - gültig für Christen?

Beitrag von Gast »

Dirk hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich möchte heirmit die These aufstellen, dass die Zehn Gebote für Gläubige nicht mehr zu beobachten sind.
Ich möchte euch bitten, diese These auf Stimmigkeit zu prüfen.

Als Begründung führe ich an:
a) 2.Mo.20,2: Sie sind an Israel adressiert. Weder ich noch meine Vorfahren waren je Sklaven in Ägypten!
b) Ja, ich weiß, der Herr Jesus schafft das Gesetz nicht ab (Mt. 5,17-19), ABER unser Heil kommt von AUSSERHALB des Gesetzes (Röm. 3,21) - ein geistlicher Bypass, sozusagen.
c) Der Gläubige ist dem Gesetz GESTORBEN (Gal. 2,19), daß schließt selbverständlich die "Zehn Gebote" mit ein.
d) Unser Glaube ruht auf einer Verheißung, die 430 Jahre VOR dem Gesetz gegeben wurde, nämlich Abraham (Gal. 3,15-18) - somit hat unsere Verheißung nichts mit dem Gesetz zu tun und wird durch das Gesetz nicht berührt (was Röm. 3,21 verständlich werden läßt).
e) Das Hantieren mit dem Gesetz ist gefährlich. Röm. 4,4: Wer mit dem Gesetz umgeht, dem wird keine Gnade angerechnet. Und Gal. 4,10-11 - eine klare Absage an das Heiligen von Tagen und sämtliche kirchlichen Feste.
f) Das Gesetz, als zu beobachtende, geschriebene Buchstaben haben ihr Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht (Hebr. 8,13).
g) Sind wir nun gesetzlos? Keineswegs. Wir haben das Gesetz Christi. Also, wenn schon Gesetz, dann die "Bergpredigt".

Ich habe mich in meiner Meinung noch nicht festgelegt, sondern habe das nur als Tatsache formuliert, damit diese Aussage besser überprüft werden kann. $:)
Hallo Dirk,

Ich gehe davon aus, dass Du vom Beachten der 10 Gebote sprichsts und nicht Beobachten. :wink:

Ich stimme Dir zu, dass Jesus Christus das Gesetz fuer uns erfuellt hat und daher kein einziges Gebot und Gesetz der Schrift fuer uns mehr verbindlich ist.

Andererseits sind wir durch Christus frei dem Willen Gottes zu leben und die Gebote zeigen uns den Willen Gottes. Das Gesetz Christi dass du mit der Bergpredigt identifizierst umfasst mehr. Es gibt keinen Wiederspruch zwischen Bergpredigt und den 10 Geboten. Beides zeigt uns den Willen Gottes.

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Naomi-Liebliche
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Beitrag von Naomi-Liebliche »

Man kann die 10 Gebote doch gar nicht in Frage stellen. Fragt doch mal den Geist in Euch ob er für oder gegen die 10 Gebote ist, dafür bräuchte es eigentlich gar keinen Thread.

AT und NT sind für uns relevant, und Gott sagt auch zu uns ... seid heilig so wie ich heilig bin.

Die Kraft Gottes in uns gibt uns den Überwindersinn und die Überwindungskraft, sodass wir die 10 Gebote halten können.
Zu mehr als Überwindern hat er uns gemacht, seien wir es auch...Bild

Gast

Beitrag von Gast »

Naomi-Liebliche hat geschrieben:Man kann die 10 Gebote doch gar nicht in Frage stellen. Fragt doch mal den Geist in Euch ob er für oder gegen die 10 Gebote ist, dafür bräuchte es eigentlich gar keinen Thread.

AT und NT sind für uns relevant, und Gott sagt auch zu uns ... seid heilig so wie ich heilig bin.

Die Kraft Gottes in uns gibt uns den Überwindersinn und die Überwindungskraft, sodass wir die 10 Gebote halten können.
Haelst Du sie?

Gast

Beitrag von Gast »

Jesus Christus hat in den Evangelien und die Apostel in den Briefen letztlich alle 9 Gebote (außer den Sabbath) für verbindlich erklärt. Teils wurde das Gebot sogar verschärft (nicht tätlicher Ehebruch, sondern schon der Gedanke daran). Zudem wurden neue Gebote (Feindesliebe, Bruderliebe) gegeben.

Im Sinne von Paulus kann man die Gebote niemals als aufgehoben oder falsch betrachten, es hat sich aber der Sinn dieser Gebote massiv verändert. Die Israeliten lebten nach den Geboten, um das Heil zu empfangen (Segen, jedoch irdisch). Als Christ habe ich das Heil in Christus und benötige dafür kein Gebothalten mehr. Anderseits sind diese Gebote Maßstäbe für mein Handeln und vernünftig, so dass es im Grunde absurd ist, diese Gebote nicht halten zu wollen. Jedoch, auch der beste Christ ist nicht in der Lage, diese Gebote zu halten. Er wird schon bei grober Auslegung (ohne Verschärfung in Bergpredigt) daran scheitern.

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Naomi-Liebliche
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Beitrag von Naomi-Liebliche »

Ich bin bemüht dem Geist der in mir wohnt möglichst wenig zu widerstehen tschilli denn dieser Geist hält die Gebote, ja. Und wenn ich drübernausschieß dann zeigt mir Gott durch massiven Unfrieden schon wo ich Buße und Umkehr brauch. Wolltest Du tatsächlich diese Worte hören, ich denke das ist doch eh ABC...

in diesem Sinne

Naomi
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H.W.Deppe
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Re: Die Zehn Gebote - gültig für Christen?

Beitrag von H.W.Deppe »

Dirk hat geschrieben:g) Sind wir nun gesetzlos? Keineswegs. Wir haben das Gesetz Christi.
Woher will man behaupten, dass mit dem "Gesetz Christi" nicht die Zehn Gebote bzw. das atl. Gesetz gemeint ist?

Dies ist die Schlüsselfrage zwischen "Bundestheologie" und "Neuer Bundestheologie".

Die Bundestheologie geht davon aus, dass es nur ein einziges, universales Moralgesetz Gottes gibt, dass für alle Menschen aller Zeiten gilt, AT wie NT. Und dies sei das im AT geoffenbarte Gesetz. Der Knackpunkt wäre dann, dass das Sabathgebot dazu gehört und - auf welche Weise auch immer - beachtet werden muss. (Um andere AT-Gebote kommt die Bundestheologie dadurch herum, dass sie zwischen Moral- und Zeremonialgesetz unterscheidet, aber ich finde diese Unterscheidung fragwürdig).

Die Neue Bundestheologie geht davon aus, dass es zwei verschiedene, aber nahezu identische Moralgesetze Gottes gibt - eins im AT und dann im NT das Gesetz Christi (ohne Sabbathgebot).
Man könnte auch sagen: Dass es ein übergeordnetes universales Moralgesetz Gottes gibt, welches durch das AT-Gesetz schattenhaft ausgedrückt wurde und in Christus eine höhere Erfüllung und Offenbarung fand. Ich neige zu dieser Position, die auch "modifizierte lutherische Position" genannt wird (vgl. den Beitrag von Douglas Moo in "Five Views on Law and Gospel": "Das Gesetz Christi als die Erfüllung des Gesetzes Mose"). Diese Sicht entspricht dem allgemeinen Schema von AT-Schatten und NT-Erfüllung.

Man sollte aber vorsichtig sein mit Formulierungen wie "Die Zehn Gebote gelten nicht mehr", weil es einfach missverständlich ist. Das Moralgesetz Gottes, welches durch das AT-Gesetz ausgedrückt wurde, gilt universal. Allerdings ist es so, dass "eine Änderung des Gesetzes" stattgefunden hat (Hebr. 7,12)

Dies wäre die Seite der Ethik. Eine andere Frage wäre noch, welche Rolle das Gesetz in der Heiligung spielt.

Grüße, Werner
"Der Prophet, der einen Traum hat, erzähle den Traum! Wer aber mein Wort hat, rede mein Wort in Wahrheit! Was hat das Stroh mit dem Korn gemeinsam? spricht der HERR." (Jer 23,28)
Lasst uns bei dem bleiben, was geschrieben steht! Sola Scriptura!

Dirk
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@all: Dank.

Beitrag von Dirk »

Danke für die Antworten.

@Werner: Danke für Deinen Beitrag. Ja, die Frage nach dem Sabbath war für mich der eigentliche Auslöser, mich damit zu beschäftigen. Aufgrund meiner eingangs formulierten biblischen Hinweise tendiere ich auch zur "Neuen Bundestheologie", wenn mir aber jemand in einer eng an der Schrift geführten Argumentation hätte nachweisen können, dass die Bundestheologie doch Recht hat, dann hätte ich mich überzeugen lassen. OK, die Sache ist für mich geklärt.
Positiver Nebeneffekt: Liest man sämtliche drei Stellen im AT, in denen die "Zehn Gebote" stehen, so stellt man fest (meine Wahrnehmung), dass sie deutlich mehr als nur die bekannten "Zehn Gebote" enthalten. Ich sehe hier ein Abgrenzungsproblem....., d.h. jetzt nicht mehr :lol:

Gottes Segen und liebe Grüße,
Dirk
Es gibt Leute, die sich mangels eigenen Gewichtes überall beschweren müssen.

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