Peter, ich denke, dass wir abschließen müssen.
Es sind zwei gegensätzliche Auffassungen, die hier dargestellt werden.
Der, der sich für W. Lee interessiert und dem Ganzen positiv gegenüber steht, der hat keine Mühe an Material zu kommen.
Die das besagte Buch verantwortet haben, sind mehrere und weiter unten werde ich auch auf "mehrere" Bezug nehmen.
Hier geht es darum, welche Beweise es gibt, Schriften von W. Lee nicht als empfehlenswert zu tolerieren bzw. ein entschiedenes „No-go“- auszusprechen (das war Auslöser).
Ich habe keine Fragen an „W. Lee“, die darüber hinausgehen.
Die Zitate (Formulierungen) von W. Lee sind völlig ausreichend, um das zu beweisen.
Ob das „Gutachterseminar“ dazu nun sein „Amen“ gibt oder nicht – spielt doch hier keine Rolle – ebenso, ob dieses Seminar Werke von W. Lee als empfehlenswert einstuft oder nicht.
Du vermittelst den Eindruck, als ob hier bestimmten Menschen ganz übel mitgespielt wird. Den Eindruck hatte ich schon bei deinem Beitrag hier vom Februar diesen Jahres.
So einseitig ist das aber in der Öffentlichkeit gar nicht darstellbar.
Es gibt auch andere Äußerungen. Ich habe mal mit dem unvollkommenen Mittel der maschinellen Übersetzung Einiges gelesen – u. a. diesen Brief hier:
http://www.open-letter.org/ nebst einer ausführlicheren Darstellung, die ebenso dort gefunden werden kann.
Er enthält ebenso eine Menge einzelner Aussagen von W. Lee, die auch durch einen Kontext nicht veränderbar sind.
(Es sei denn du erwartest, dass wir eine Aussage: „So oder so ist es“ in einen Kontext betten, dass ein „So oder so ist es, aber so ist es dann doch nicht, sondern eigentlich verhält es sich ganz anders als „so oder so“.“ rauskommt.)
Hier ein zweiter Link, der auch darauf Bezug nimmt.
http://thereformedbaptistthinker.blogsp ... -cult.html
Übrigens die offizielle Erwiderung darauf habe ich mir auch angeschaut und ich kann gut Ähnlichkeiten zu deiner Argumentationsweise erkennen. Teilen kann ich diese Sichtweise nicht. Dazu reicht das maschinelle Übersetzen schon aus.
(Selbst wenn ich das Ganze teilen würde, müssten wir akzeptieren, dass Gründe vorgebracht wurden, die ein „nicht empfehlenswert“ bzw. ein „No-go“ erklären.)
Lutz
PS: Bleiben wir also lieber auch weiterhin bei der Schrift, unser Beider Grundlage.