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Buskampagne in Deutschland

Verfasst: 15.03.2009 05:44
von Enrico
Hallo ihr Lieben,

mir ist da eine Idee gekommen vor einigen Tagen und möchte auch hier für werben.
Ich habe extra wegen dieser "Kampgane" einen Artikel verfasst im FbC und unter News eingestellt:

http://www.enabc.de/include.php?path=news

Sodann habe ich im besagten Blog der Hauptseite der Buskampangne sowie im Freigeisterhaus etliche Postings dazu geschrieben und dorthin verlinkt.
Seither haben wir täglich sehr viele neue atheistische User die sich die News bei uns anschauen und ich hoffe und bete, dass sich doch etliche zum Glauben bewegen lassen können.

Hier nun im Zitat des eine Post auf der Hauptseite der Buskampagne, welches auch gleichtig meine eigentliche Idee ist.
43. enabc | 11.03.09 at 04:46

Ich find die Aktion auch Klasse,
weil wir planen gerade in unserer Gemeinde Evangelisationen in deutschen Grossstädten mit genau euren Slogan als Aufhänger.
Echt toll dass ihr uns da unterstützen wollt.
Gott sei Dank dafür, da brauchen wir nicht allzu viel Geld für unsere Werbung machen, sondern nur eure Kampagne als aufhänger in den Städten nehmen und schon kommen die Neugierigen.
Ich werde dann auch die anderen Grossstädte die Gemeinden anschreiben, dass auch sie eure Busse abpassen und sich dranhängen können, sparen wir viel Geld.

Hier übrigens eine nette Seite für Euch:

http://www.enabc.de/?path=news

Vielleicht gibt es ja hier im Forum Brüder aus Köln oder Berlin ?
Ich selbst komme aus München und habe bereits mit der Ecclesia München, sowie den Soulsavers, welche ich sehr gut kenne und deren Ältester mein Freund ist und wir werden etwas in München unternehmen, weitere Gemeinden sind aber gerne Willkommen in München mit zu wirken.
Also stellt euch vor ...wir wissen den Bus (wird vielleicht veröffentlicht), die Buslinie und somit auch die Route die er fährt und die einzelnen entsprechenden Haltestellen.
Nun befinden sich Geschwister an den entsprechenden Haltestellen wenn der Bus da hält.
In der Hand haben wir Flyer mit genau diesem Spruch wie er auf den Bussen zu lesen ist und laden zu einem Gottesdienst, oder Glaubenskurs oder einer ähnlichen Veranstaltung ein.
Dann geht diese Buskampagne nach hinten los wie ein Bummerrang.
Plötzlich machen diese Atheisten für UNS Werbung.
Sie vergessen ja die Tatsache dass Gott den Menschen ein Gewissen gegeben hat und die Ewigkeit ins Herz gelegt hat, sodass sehr viele Menschen durchaus wachgerüttelt werden können wenn sie den Spruch lesen. Und nun stehen wir da und holen die Menschen dort ab.
Sicher werden auch viele Neugierige kommen, aber die Chance ihnen das Evangelium direkt in einer dazu bereiteten Veranstaltung möglichst mit dem Titel ihres eigenen Slogans ...ist immens gross und wenn dies öffentlich wird, wie die Christenheit in Deutschland reagiert hat, werden sicher die entsprechenden atheistischen Werbeunternehmen es sich künftig dreimal zu überlegen ob sie uns weiterhin mit so einer Aktion unterstützen wollen. :mrgreen:

Denkt bitte drüber nach.
Spricht mit euren Gemeinden drüber, mit den Pastoren.
Ein Glaubenskurs ist schnell organisiert, notfalls macht es auch ein umbenannter Alphakurs :mrgreen:
Dann nur Flyer drucken und an den Bushaltestellen wo der Bus kommt verteilen.
Man kann die Idee aber auch in Städten aufgreifen wo keine Solche Busse fahren, da die atheistische Aktion bereits bundesweit sehr bekannt geworden ist und unter dem Slogan dass es "wahrscheinlich" keinen Gott gibt und dies in Fragezeichen setzen, kann man mitunter einige Leute erreichen.

Dies wäre nämlich so als würde dein Nachbar bei dir auf Arbeit anrufen und Dir sagen "Wahrscheinlich hast Du nicht vergessen deine Haustür zuzumachen" $:D


Gottes reichen Segen,
in Jesus dem Sohn und Christus Gottes,
wünscht Euch,
Enrico

Verfasst: 20.03.2009 00:00
von Enrico
Hier sind mal von uns ein paar Gedanken zu dem Thema der Buskampagne gemacht worden.
Wir haben hierzu einen kleinen Flashfilm erstellt.
Schaut euch dies mal an:


http://www.enabc.de/?path=contentwrapper&contentid=20

Christenverfolgung

Verfasst: 19.06.2009 20:10
von eugen
Missionare verfolgen Ungläubige quer durch Deutschland

Von Jens Lubbadeh, Berlin
Sie sind gottlos glücklich: Überzeugte Atheisten warben drei Wochen lang mit einer spektakulären Bustour durch Deutschland für ein erfülltes Leben ohne Religion. Aber ein christlicher Bus war den Atheisten stets dicht auf den Fersen - in Berlin kam es zum Showdown.

Selbst nach drei Wochen können sie sich immer noch über den Witz amüsieren, der aus einem Wort besteht: Christenverfolgung.

Es ist ein Wortspiel. Denn nicht wie damals im Alten Rom werden die Gläubigen verfolgt. 2000 Jahre später sind es die Ungläubigen, auf die Jagd gemacht wird.

Drei Wochen lang haben Carsten Frerk, Philipp Möller und Peter Iblher auf einer Bus-Werbetour für ein Leben ohne Gott geworben, in der ganzen Republik. Und die ganze Zeit wurden sie von einem anderen Bus verfolgt. Darin saßen Christen, die dem gottlosen Treiben etwas entgegensetzen wollten.

Es ist Donnerstag dieser Woche, Berlin, Brandenburger Tor. An dem Ort, an dem einmal die Grenze zwischen den beiden Deutschlands verlief, startete vor 20 Tagen der rote Doppeldeckerbus mit dem provokanten Spruch "Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott". 24 deutsche Städte steuerten Möller, Iblher und Frerk an - die Christen waren ihnen dabei stets auf den Fersen. Mit dem Spruch: "Und wenn es ihn doch gibt ..." Nun soll die Buskampagne dort enden, wo sie begann.

Um 13 Uhr wollen die Atheisten da sein. Der Christenbus ist es schon. Es ist viel los am Brandenburger Tor, Polizeiautos mit offenbar wichtigen Diplomaten im Schlepptau hupen den Pariser Platz frei, zahlreiche Touristengruppen flanieren um und durch das Wahrzeichen der Stadt. Das Wetter kippt langsam, Nieselregen löst den Sonnenschein der letzten Tage ab.

Ingmar Bartsch ist Pressesprecher der Christen-Bustour. Der große, etwas beleibte Mann Anfang 30 scheut den Kontakt nicht und streckt einem sofort den Arm hin. Er weiß, wie man mit den Medien umgehen muss - Bartsch hat Journalistik studiert und macht hauptamtlich die Öffentlichkeitsarbeit für die christliche Vereinigung "Campus für Christus", die hinter der Gegen-Bustour steht.

Nein, mit den Atheisten habe man sich nicht in die Wolle gekriegt in diesen drei Wochen, sagt Bartsch - auch wenn das die Medien gerne so hätten. Überhaupt sei es ja gut, dass sie diese Kampagne gestartet hätten. Es bringe die Leute zum Nachdenken. Und es sei schade gewesen, dass sie nicht auf Bussen und Bahnen werben durften. "Sie wollen als Atheisten respektiert werden, das finde ich okay", sagt Bartsch. Er ist um Toleranz bemüht, lobt die Kontrahenten für ihre Organisation - trotz der wenigen Leute.

Wozu aber die Gegenkampagne?

"Wir wollen, dass man über Gott spricht", sagt Bartsch ruhig und lächelt. Er lächelt viel. Die Atheisten behaupteten für ein Drittel der Bevölkerung zu sprechen, das offiziell konfessionslos ist. Tatsächlich aber sei ein Großteil dieser Leute nicht atheistisch, sondern ihnen sei das Thema schlichtweg egal. "Eingefleischte Atheisten werden wir mit dieser Kampagne nicht bekehren", sagt Bartsch und winkt ab. "Aber diese Leute, denen das bislang alles egal war, die wollen wir erreichen."

Kurz nach 13 Uhr dann kommen sie, die Gottlosen. Der rote Doppeldeckerbus biegt um die Ecke und kommt rechts vor dem Brandenburger Tor zum stehen - dort, wo auch die anderen Stadtrundfahrtbusse parken. Der Christenbus stellt sich sogleich direkt dahinter.

Die Christen sind schneller, wirken eifriger und besser organisiert als ihre ungläubige Konkurrenz: Fast alle Mitarbeiter tragen T-Shirts mit dem "Und wenn es ihn doch gibt ..."-Slogan, verteilen Handzettel. Ab und zu gibt es auch ein Neues Testament oder eine DVD ("Maria aus Magdala - von der Liebe berührt").

"Es war eine Umarmung mit Mundgeruch"

Carsten Frerk springt aus dem Atheistenbus und fängt sofort an zu erzählen: Die Tour sei voller Überraschungen gewesen, sagt Frerk, 64 Jahre alt und Kurator der religionskritischen Giordano-Bruno-Stiftung. In Ecken Deutschlands, wo man eingefleischte Christenbastionen erwartet hätte - München und Stuttgart beispielsweise - habe man nur lachende Gesichter gesehen. Pöbelchristen hätte es in Dresden, Regensburg ("Sie kommen alle in die Hölle") und in Dortmund gegeben. Auch das erzkatholische Münster sei keine Freude gewesen, erzählt er. "Wir haben die Busschilder auf einer Spezialfolie gedruckt - weil wir Angst vor Schmierereien hatten." Vorsichtshalber habe man nie vorher bekannt gegeben, wo man den Bus nachts abstellen wollte.

Nur wenige Passanten nehmen von den Bussen Notiz, die meisten Leute sind Journalisten und Kampagnenmitglieder. Ein Fahrradfahrer betrachtet den Atheistenbus eine Weile lang stirnrunzelnd. Ein wenig einschüchternd wirke der Spruch ja schon, meint er. Doch die Sache an sich fände er gut.

Es gibt offenbar Interessanteres zu sehen: Ein Zug Demonstranten zieht laut pfeifend hinter den Bussen vorbei, von Polizei begleitet. Es sind Opfer der Lehman-Brothers-Pleite. Einer der Christen-Bustourer sagt: "Das passiert, wenn man nur auf Geld setzt. Es gibt noch andere Dinge im Leben, die wichtig sind." Zum Beispiel Kinder. Er selbst habe welche und sei glücklich darüber, dass die an der Universität studierten.

So glücklich darüber, dass sie an deutschen Universitäten studieren dürfen, sind freilich dieser Tage nicht alle deutschen Studenten: Kurze Zeit später kommen am Brandenburger Tor Demonstranten vorbei, die gegen die Bildungssituation an den Unis protestieren. Nun schauen die Passanten in ihre Richtung.

Peter Iblher hat zusammen mit Carsten Frerk, Philipp Möller und Melanie Wieland und noch drei weiteren die Buskampagne gegründet. Er hat viele Lachfältchen in seinen Augenwinkeln, man glaubt ihm kaum, dass er 44 Jahre alt ist. Er trägt einen Hut und fällt damit ein wenig auf.

Ja, die Christen seien immer höflich zu ihnen gewesen, erzählt er, aber man sieht seine Genervtheit. Es seien eben echte Missionare, meint Iblher. Teilweise auch recht aufdringlich. Man habe sich zwar verstanden. "Aber es war eine Umarmung mit Mundgeruch." Iblher grinst. Ja, das dürfe man ruhig so schreiben. Frerk wird da deutlicher: "Sie haben unseren Tourplan geklaut, unsere Organisation, sich einfach an uns geklebt", beschreibt er genervt die Verfolgungstour der Gläubigen. "Wir gehen doch auch nicht in Kirchen und verteilen dort unsere Handzettel!"

"Glaubst du mir, dass Pumuckl existiert?"

Man versteht sich, spricht miteinander, lächelt sich zu - aber vor dem Atheistenbus wird es nun doch noch einmal etwas hitzig: Philipp Möller hat sich auf ein Wortgefecht mit Ingmar Bartsch eingelassen. Pressesprecher gegen Pressesprecher, sofort ist ein Kamerateam bei ihnen. Der 28-jährige Erzieher sieht ernst aus, sein Ton ist bestimmt und herausfordernd. Bartsch hingegen bemüht sich um eine entspannte Miene, lächelt. Seine Stimme ist leiser als die von Möller.

"Wenn ich dir sage, dass Pumuckl existiert, glaubst du mir das dann?", fragt Möller fordernd.

"Wenn du es mir beweist, dann glaube ich es dir", entgegnet Bartsch.

Möller: "Siehst du, genau das möchte ich von dir auch. Beweis mir, dass Gott existiert."

Bartsch: "Beweise, dass er nicht existiert."

Möller: "Wenn du seine Existenz behauptest, bist du in der Beweispflicht. Und nicht ich."

Bartsch: "Du nimmst doch manchmal Aspirin, oder? Warum? Du kannst doch nicht sehen, was darin ist."

Möller: "Es steht aber auf der Packung, was drin ist."

Bartsch: "Und wieso glaubst du das einfach so, was auf der Packung steht?"

Pumuckl gegen Aspirin. So geht es noch eine ganze Weile.

"Die Nichtexistenz - weder die von Pumuckl, noch von Gott - kann nicht bewiesen werden", sagt Möller. Darum auch die ungelenke Formulierung "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit". Man wolle schließlich wissenschaftlich korrekt sein. "Aber eine ganze Menge Indizien sprechen gegen Gott", betont er. Der Erzieher ist Sprecher der Atheisten - und so eloquent wie ein Prediger.

Der Motor des Atheistenbusses startet, man will die erste Stadtrundfahrt beginnen. Es sind nicht viele Leute eingestiegen: Ein junges Pärchen sitzt mit auf dem Aussichtsdeck, weiter vorne eine Mutter mit Kind. Der Rest sind Journalisten und Fernsehteams. Natürlich fährt auch der Christenbus los.

Möller schnappt sich sogleich das Mikro und übernimmt die Moderation, erzählt über den Hintergrund der Kampagne. "Man muss ihn nur anpieksen, dann sprudelt es aus ihm heraus", sagt Iblher grinsend.

Zwischenstopp bei Scientology

Der Bus kommt auch an der Scientology-Zentrale vorbei und hält. Der Busfahrer hupt. Vor dem Eingang von Scientology steht ein Schild "Tag der offenen Tür". "Da ist wohl jeden Tag Tag der offenen Tür", sagt Iblher, geht hinein und holt ein paar Infobroschüren. "Dianetics", sagt Möller nachdenklich, während er eine der Broschüren durchblättert. "Das klingt erst mal wie eine Wissenschaft."

Es dauert nicht lange, bis eine Frau aus dem Scientology-Gebäude herauskommt und die Atheisten bittet, weiterzufahren. "Stimmt es, dass Scientologen auch nicht an Gott glauben?", fragt Iblher forsch. Nein, das stimme nicht, sagt die Frau. Auch Scientology propagiere ein höheres Wesen.

Der Christenbus ist schon lange nicht mehr zu sehen. Möller zieht ein positives Resümee der Tour: 3800 Kilometer sei man gefahren, geschätzte 500.000 Menschen hätten den Bus gesehen, noch viel mehr hätten die Artikel in den Zeitungen gelesen. "Wir haben eine Menge erreicht." Weitere derartige Aktionen seien aber erst einmal nicht geplant, meint Iblher. Möller sagt, er könne sich vorstellen weiterzumachen.

Sind ihm durch seine öffentlichen Aktionen berufliche Nachteile erwachsen? Schließlich arbeitet er in einer Schule. Seine Miene wird ernster: "Ja, das kommt jetzt so langsam. Die Kinder haben mich gefragt, ob es einen Gott gibt. Ich habe ihnen gesagt, dass jeder, der sagt, dass es einen Gott gibt, lügt." Denn Gewissheit gibt es nicht, kann es nicht geben. "Man kann seine Existenz weder beweisen noch widerlegen." Er sagt das sehr bestimmt.

Natürlich dauerte es nicht lange, bis die Kinder dann die Religionslehrerin mit unbequemen Fragen bombardierten. "Die Kinder haben ihr sogar gesagt: 'Ich bin Gott' - beweisen Sie mir das Gegenteil!" Möller grinst. Die Sache landete schließlich bei der Schulleiterin - "die ist evangelische Christin". Doch bislang zeigte sie Verständnis für seine Position. Aber wie lange noch? "Mein Vertrag ist bis Juli befristet", sagt Möller. "Und dann - wer weiß?"

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 42,00.html
Bild
Ist es unbedingt notwendig als Christ immer Recht haben zu müssen? Machen wir uns nicht eher dadurch zum Gespött und wird der Name unseres Herrn nicht eher dadurch verlästert? Wirft man hier nicht die "Perlen vor die Säue"?

Verfasst: 20.06.2009 07:24
von Jörg
"Einige Mitglieder der Christengruppe "Soulsaver" (Seelenretter) - die uns helfen wollen - haben festgestellt, dass die Werbeschrift am Atheistenbus wegen starker Verschmutzung kaum noch zu lesen ist. Als ein Atheist entgegnet, dass sie ja helfen könnten, holen sie einen Schwamm und einen Eimer Wasser. Christen putzen vor laufenden Kameras den Atheistenbus! Die Botschaft von Christus, die Feinde zu lieben, wird hier ganz praktisch." (IDEA)

Ich frage mich ganz ehrlich, ob so Feindesliebe aussehen muß? Christen machen die gotteslästerliche Werbeschrift wieder sichtbar. Wobei es sicherlich sehr gut gemeint war.

Auch die Ansicht der Kirchenvertreter, daß man nichts dagegen hat, wenn diese Gottlosen-Kampagne auf öffentlichen Verkehrsmitteln gemacht wird, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Bei mir in Essen war man ja als einziger Verkehrsbetrieb damit einverstanden, diese Kampagne durchzuführen - mit dem Ja der Kirchenvertreter. Aber sie haben wohl nicht mit den Protesten der Kunden gerechnet, die damit gedroht haben, ihr ABO zu kündigen. Gott sei Dank haben die Essener-Verkehrs-Betriebe dann eingelenkt und den Atheisten eine Absage erteilt; allerdings mit der Bemerkung, daß man sich in Zukunft überlege, ob man überhaupt noch Werbung für irgendwelche Weltanschauungen macht - also auch keine Bibelsprüche mehr auf Plakaten. So sieht heute Gleichberechtigung aus. Was ist nur aus dem christlichen Abendland geworden? Gute Nacht Deutschland.

Jörg

Re: Christenverfolgung

Verfasst: 22.06.2009 05:57
von Enrico
eugen hat geschrieben:Missionare verfolgen Ungläubige quer durch Deutschland

...

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 42,00.html
[img]"?
der Spiegel ist ja auch [u][b]soooooo ... .gif[/img]
Ist es unbedingt notwendig als Christ immer Recht haben zu müssen?
Wie meinst du dass ? ??!
Machen wir uns nicht eher dadurch zum Gespött
Sind wir dass um Christi Willen nicht sowieso ?
Ich meine an Horoskope und Sternzeichen darf man glauben und da spricht fast jeder hier in Deutschland drüber, aber erzähl mal was von der Bibel dann gilts Du als "abergläubisch" :roll: ??! :mrgreen:
und wird der Name unseres Herrn nicht eher dadurch verlästert?
Inwiefern ?
Wirft man hier nicht die "Perlen vor die Säue"?
Meinst du mit "Säue" alle Menschen in Deutschland ?

Re: Christenverfolgung

Verfasst: 22.06.2009 11:25
von eugen
Enrico hat geschrieben:[quote="eugen]Ist es unbedingt notwendig als Christ immer Recht haben zu müssen?

Wie meinst du dass ? ??!
Ich formulier's mal anders: Müssen Christen immer auf ihr Recht bestehen?
Enrico hat geschrieben:
Machen wir uns nicht eher dadurch zum Gespött
Sind wir dass um Christi Willen nicht sowieso ?
Ich meine an Horoskope und Sternzeichen darf man glauben und da spricht fast jeder hier in Deutschland drüber, aber erzähl mal was von der Bibel dann gilts Du als "abergläubisch" :roll: ??! :mrgreen:
Doch, das sind wir. Nur ist es ein Unterschied ob Kinder Gottes ungerecht zum Gespött werden oder ob sie selbstverschuldet verlästert werden.
Enrico hat geschrieben:
und wird der Name unseres Herrn nicht eher dadurch verlästert?
Inwiefern ?
Christen tragen den Namen Christi. Wird über Christen gelästert, lästert man über Christus!
Enrico hat geschrieben:
Wirft man hier nicht die "Perlen vor die Säue"?
Meinst du mit "Säue" alle Menschen in Deutschland ?
[/quote]
:roll: Ich weiß nicht ob du diese Antwort geschrieben hast um mich zu kritisieren oder um zu dem Artikel deine Meinung klar zu machen.
Ganz sicher sind die "Säue" nicht alle Menschen in D. In diesem Fall sind es die Atheisten. Sie wollen das Wort Gottes nicht haben. Sie verlästern es. Also, warum sollten wir ihnen einen Grund zu weiterem Lästern geben?

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Matth 7,6 "Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen."
Warum beherzigen wir nicht die Warnung Jesu!? Ihnen (den Atheisten) wurde das Evangelium verkündigt. Sie haben es absichtlich abgelehnt und möchten es nicht. Also weshalb machen sich sog. Christen zum Gespött und fahren den Atheisten hinterher und versuchen sie um jeden Preis zu "bekehren"?

Re: Christenverfolgung

Verfasst: 22.06.2009 13:44
von Enrico
eugen hat geschrieben:
Enrico hat geschrieben:[quote="eugen]Ist es unbedingt notwendig als Christ immer Recht haben zu müssen?

Wie meinst du dass ? ??!
Ich formulier's mal anders: Müssen Christen immer auf ihr Recht bestehen?
Nun dies hat etwas mit dem öffentlichen Bekenntnis zu tun lieber Eugen.
Traust du dich in der Öffentlichkeit wo alle Menschen dich auslachen können offen und klar zu dem HERRN Jesus zu stehen ?
Oder ist dein Bekenntnis zu Jesus eher nur zu uns in der Gemeinde aber in der Öffentlichkeit weisst du es gut zu verbergen und fürchtest die öffentliche Meinung über deinen Glauben ?

Lieber Eugen...ich schreibe dies nicht um dich zu kritisieren, auch nicht um dich zu ärgern....nur fällt mir auf...dass der Siegel offensichtlich für Dich mehr Glaubwürdigkeit besitzt als deine eigenen Brüder und darum schreibe ich hier so.
Der Spiegel ist für seine Feindseligkeit gegenüber den christlichen Glauben ein regelrechtes Wahrzeichen geworden...
Enrico hat geschrieben:
Machen wir uns nicht eher dadurch zum Gespött
Sind wir dass um Christi Willen nicht sowieso ?
Ich meine an Horoskope und Sternzeichen darf man glauben und da spricht fast jeder hier in Deutschland drüber, aber erzähl mal was von der Bibel dann gilts Du als "abergläubisch" :roll: ??! :mrgreen:
Doch, das sind wir. Nur ist es ein Unterschied ob Kinder Gottes ungerecht zum Gespött werden oder ob sie selbstverschuldet verlästert werden.
Ist Jesus selbstverschuldet am Kreuz für deine Sünden gestorben ?
Immerhin er wusste ja dass er gekreuzigt würde wenn er nach Jeruslem komme bevor er da hinzog....deiner Meinung nach hätte er also gar nicht erst nach Jerusalem einziehen dürfen, dann wäre der ganze Unmut des Volkes und die Kreuzigung nicht geschehen ...oder ???
Enrico hat geschrieben:
und wird der Name unseres Herrn nicht eher dadurch verlästert?
Inwiefern ?
Christen tragen den Namen Christi. Wird über Christen gelästert, lästert man über Christus!

Selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch allerlei Arges wider euch reden um meinetwillen! 12Freuet euch und frohlocket; denn euer Lohn ist groß im Himmel; denn also haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch gewesen sind. (Matthäus 5 vers 11)

wenn du wirklich den Spiegel glauben schenkst vor deinen Geschwistern, dass die Brüder im Herrn keine andere Motivation hatten, als nur mit dem anderen Bus "Katz und Maus zu spielen", also nur zu verfolgen....dann tust du mir wirklich leid :roll:

sie haben ganz sicher nicht den Bus verfolgen wollen....denk mal drüber nach lieber Eugen....was sie sonst ausser einer Verfolgungsjagt wohl noch für ein Motiv gehabt haben könnten...


Enrico hat geschrieben:
Wirft man hier nicht die "Perlen vor die Säue"?
Meinst du mit "Säue" alle Menschen in Deutschland ?
:roll: Ich weiß nicht ob du diese Antwort geschrieben hast um mich zu kritisieren oder um zu dem Artikel deine Meinung klar zu machen.
Ganz sicher sind die "Säue" nicht alle Menschen in D. In diesem Fall sind es die Atheisten. Sie wollen das Wort Gottes nicht haben. Sie verlästern es. Also, warum sollten wir ihnen einen Grund zu weiterem Lästern geben?
[/quote]

Also du meinst, weil die Atheisten das Evangelium nicht hören wollen, deswegen wäre nun der Missionsbefehl von Jesus aufgehoben und wir predigen ihnen nicht mehr das Evangelium ?
Die Römer wollten früher auch nicht das Evangelium hören, sie steckten den Paulus sogar ins Gefängnis dafür.
Na Gott sei Gedank, dass er sich nicht abirren lies und "deinen Vorschlag" nicht im Sinn hatte....sonst wüsstest weder Du noch ich etwas vom Evangelium Christi...Paulus ging dafür sogar in den Tod, obwohl er dies genau wusste dass er sterben würde in Rom, er nahm dies auf sich und brachte das Evangelium nach Europa obwohl viele Menschen es auch nicht hören wollten...nur wenige nahmen es an und genauso ist es auch mit den Atheisten....diese Atheisten welche in so einer Aktion sich nämlich bekehren zu Gott ...darüber wird der Spiegel rein gar nichts berichten....

Verfasst: 22.06.2009 14:49
von Enrico
Ansonsten aber muss ich sagen ist besagter Spiegelartikel durchaus positiv zu sehen.
In Anbetracht wie sonst im Spiegel über den christlichen Glauben gelästert wird....scheint mir dass man nun eine ...sehr nachdenkliche Miene aufsetzt....