Dünndruckpapier - unnötiges Ärgernis oder Notwendigkeit?

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Moderator: Joschie

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Dirk
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Dünndruckpapier - unnötiges Ärgernis oder Notwendigkeit?

Beitrag von Dirk »

Hallo ihr Lieben,
vielleicht ist es euch ja auch so gegangen: Man findet eine gute Bibelausgabe - aber das Dünndruckpapier läßt sie quasi praxisuntauglich werden, zumindest für Leute, die viel lesen, viel blättern und auch in die Bibel reinschreiben. Ich habe die Thompson Studienbibel gekauft, aber das Dünndruckpapier ist ein echtes Ärgenis. Das ist derart durchscheinend, daß die Leserlichkeit des an sich guten Schriftbildes deutlich herabgesetzt wird. Muss das ein? Vielleicht ist es ja ein Zeichen unserer Zeit: Kurz bevor Rom endgültig unterging, wurden die Mauern der Häuser auch immer dünner gebaut.
Ich suche im Prinzip eine Bibel mit dem Luther '84-Text, die etwas Rand zum Schreiben hat und nicht auf Dünndruckpapier und nicht auf recyletem grauen Papier gedruckt ist. Meine Nachforschungen fürhrten zu einem ernüchternden Ergebnis: Es gibt praktisch keine Bibeln mehr, die NICHT auf diesem dünnen Zigarettenpapier gedruckt sind. Es ist zum heulen. Fragt man bei den Verlagen nach, dann tun die gerade so, als ob man ohne Dünndruckpapier keine vollständige Bibel herausgeben könnte - was natürlich völliger Unsinn ist.
Wenn mich jemand von Euch evtl. auf eine antiquarisch zu beziehende Luther 84 wie oben beschrieben verweisen kann, dann wäre ich für den Hinweis sehr dankbar.
Oder muss ich mir das Ding am Ende selber drucken? $:)
Es gibt Leute, die sich mangels eigenen Gewichtes überall beschweren müssen.

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