Geistliches Rüstzentrum Krelingen
Moderatoren: Der Pilgrim, Jörg
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Geistliches Rüstzentrum Krelingen
Kennt jemand das Geistliche Rüstzentrum krelingen, bzw. war schon mal dort?
Ich will demnächst mal dort hinfahren.
Vom äußeren her sind ja insbesondere die Jugendveranstaltungen sehr neo-charismatisch angehaucht, oder täusche ich mich da?
Ich will demnächst mal dort hinfahren.
Vom äußeren her sind ja insbesondere die Jugendveranstaltungen sehr neo-charismatisch angehaucht, oder täusche ich mich da?
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RZ Krelingen
Ok.
Danke für die Antwort.
Danke für die Antwort.
Ich kenne das Geistliche Rüstzentrum noch von früher, es war eine schöne und gesegnete Zeit dort - ich hatte dort ein Jahr für Gott gemacht. (Die erste Werkstatt fürs Leben) Doch irgenwie hat sich das Gesicht Krelingens im laufe der Jahre immer mehr verändert - begonnen hatte dies wohl mit dem Tod Kemners. (Besonders profitiert habe ich von den Vorträgen zu jener Zeit (sogar Jay Adams), sie waren sehr hilfreich ... doch wie gesagt das Gesicht hat sich mit der Zeit verändert)
Neue Leiter - neue Ziele ?
Es gab damals die "erweckliche Stimme" - dort konnte man noch den einen oder anderen guten Beitrag lesen, aber auch hier nagt der Zahn des "Zeitgeistes".
In der neuen Ausgabe der jetzigen "Krelinger Briefe" findet man auf Seite 3 den Beitrag - "Ein Ruf zur Mitte" Initiative - "Zeit zum Aufstehen"
Hier mal zum mitlesen:
Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum im Jahr 2017 haben sich Vertreter verschiedener innerkirchlicher Bewegungen zu einer „Initiative für die Zukunft der Kirche" zusammengetan. In einem Impuls rufen sie die Grundlagen des evangelischen Glaubens in Erinnerung. Zu den Erstunterzeichnern gehören auch Pastor Martin Westerheide und Pastor Dr. Manfred Dreytza.
In dem Impuls heißt es: „Wir leben von der Barmherzigkeit des dreieinigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Bewegt von seiner Liebe, stehen wir gemeinsam auf gegen Lehren, Ideologien und Kräfte in unseren Kirchen und in unserer Gesellschaft, die die Würde des Menschen in Frage stellen, die Freiheit des Bekenntnisses einschränken und das Herzstück unseres Glaubens preisgeben. Wir laden alle Christen dazu ein, mit uns aufzustehen."
In der Mitte sammeln
Die Initiative soll eine neue Bewegung zur Mitte hin auslösen: „Das Anliegen unserer Initiative ist es, dass wir als Christen aufstehen und uns neu in der Mitte sammeln, die uns als Christen verbindet", so Mitinitiator Pfarrer Steffen Kern, Vorsitzender des Württemberger Gemeinschaftsverbandes „die Apis" und proChrist-Redner.
Einzigartige Koalition
Zu den Initiatoren gehören der Präses des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes und Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Dr. Michael Diener, der Generalsekretär des CVJM Gesamtverbandes, Dr. Dr. Roland Werner, die ehemalige Präsidentin der sächsischen Landessynode, Gudrun Lindner, der
Vorsitzende der Geistlichen Gemeindeerneuerung, Pfarrer Henning Dobers, farrer Thomas Römer, CVJM München, sowie Gerhard Proß von der Initiative „Miteinander für Europa". Mit ihnen ist die Weite der glaubenden Gemeinde abgebildet.
„Eine solche Koalition verschiedener Basisbewegungen unserer Kirche hat es bislang noch nicht gegeben. Sie ist einzigartig. Das ist ein hoffnungsvolles Zeichen", so Professor Johannes Berthold, Vorsitzender des Sächsischen Gemeinschaftsverbandes. Annähernd 400 Erstunterzeichner haben sich den Initiatoren bereits vor der Veröffentlichung angeschlossen.
Beim zentralen Christustag am 19. Juni 2014 (Fronleichnam) in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena, soll der Impuls einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Den vollständigen Text mit den „Impulsen zum Aufstehen" ....
Hier einen Punkt ...
Ich finde diese Entwicklung dramatisch ... aber nicht verwunderlich - den das ist die Politik der Welt. Sie Fahren zweigleisig ...
Neue Leiter - neue Ziele ?
Es gab damals die "erweckliche Stimme" - dort konnte man noch den einen oder anderen guten Beitrag lesen, aber auch hier nagt der Zahn des "Zeitgeistes".
In der neuen Ausgabe der jetzigen "Krelinger Briefe" findet man auf Seite 3 den Beitrag - "Ein Ruf zur Mitte" Initiative - "Zeit zum Aufstehen"
Hier mal zum mitlesen:
Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum im Jahr 2017 haben sich Vertreter verschiedener innerkirchlicher Bewegungen zu einer „Initiative für die Zukunft der Kirche" zusammengetan. In einem Impuls rufen sie die Grundlagen des evangelischen Glaubens in Erinnerung. Zu den Erstunterzeichnern gehören auch Pastor Martin Westerheide und Pastor Dr. Manfred Dreytza.
In dem Impuls heißt es: „Wir leben von der Barmherzigkeit des dreieinigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Bewegt von seiner Liebe, stehen wir gemeinsam auf gegen Lehren, Ideologien und Kräfte in unseren Kirchen und in unserer Gesellschaft, die die Würde des Menschen in Frage stellen, die Freiheit des Bekenntnisses einschränken und das Herzstück unseres Glaubens preisgeben. Wir laden alle Christen dazu ein, mit uns aufzustehen."
In der Mitte sammeln
Die Initiative soll eine neue Bewegung zur Mitte hin auslösen: „Das Anliegen unserer Initiative ist es, dass wir als Christen aufstehen und uns neu in der Mitte sammeln, die uns als Christen verbindet", so Mitinitiator Pfarrer Steffen Kern, Vorsitzender des Württemberger Gemeinschaftsverbandes „die Apis" und proChrist-Redner.
Einzigartige Koalition
Zu den Initiatoren gehören der Präses des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes und Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Dr. Michael Diener, der Generalsekretär des CVJM Gesamtverbandes, Dr. Dr. Roland Werner, die ehemalige Präsidentin der sächsischen Landessynode, Gudrun Lindner, der
Vorsitzende der Geistlichen Gemeindeerneuerung, Pfarrer Henning Dobers, farrer Thomas Römer, CVJM München, sowie Gerhard Proß von der Initiative „Miteinander für Europa". Mit ihnen ist die Weite der glaubenden Gemeinde abgebildet.
„Eine solche Koalition verschiedener Basisbewegungen unserer Kirche hat es bislang noch nicht gegeben. Sie ist einzigartig. Das ist ein hoffnungsvolles Zeichen", so Professor Johannes Berthold, Vorsitzender des Sächsischen Gemeinschaftsverbandes. Annähernd 400 Erstunterzeichner haben sich den Initiatoren bereits vor der Veröffentlichung angeschlossen.
Beim zentralen Christustag am 19. Juni 2014 (Fronleichnam) in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena, soll der Impuls einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Den vollständigen Text mit den „Impulsen zum Aufstehen" ....
Hier einen Punkt ...
Ich finde diese Entwicklung dramatisch ... aber nicht verwunderlich - den das ist die Politik der Welt. Sie Fahren zweigleisig ...
1. Korinther 15,50 - wie kommt man dort hinein? Johannes Ev. 3,1-18; Joh. 12, 44f; 1.Thes. 1, 9.10
Auch das Thema "Bekenntnis Ökumene" zur der Zeit als Kai Uwe Schroeter dort Leiter war stimmt Nachdenklich.
Hier noch eine Alte Meldung von den Betanien-News
Krelingen zum Thema Ökumene
Auf der Theologischen Konferenz des Gemeindehilfsbundes im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen vom 6.-8. Februar 2005 zum Thema "Die Verantwortung der Gemeinde Jesu für die Ökumene" wurden die Teilnehmer zu einer so genannten "Bekenntnis-Ökumene" ermutigt. Laut Programm strebte die Konferenz zwar "keine Annäherung an die römisch-katholische Kirche an", doch wurde eine solche (nicht organisatorische, sondern persönliche) Annäherung von den Referenten durchaus befürwortet.
Der syrisch-orthodoxe Abt Hanna Aydin sprach sich als ACK-Mitarbeiter für eine Zusammenarbeit wie z.B. auf dem ökumenischen Kirchentag aus. Dr. Werner Neuer plädierte für eine "Einheit in der Vielfalt" und für eine Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche "in ethischen Fragen". Prof. Peter Beyerhaus, Hauptvertreter des Konzepts der "Bekenntnis-Ökumene", berichtete von seiner Teilnahme an einer katholischen Prozession zu Ehren der heiligen Brigitta von Schweden gemeinsam mit Bischof Vanags aus Riga. Der Leiter des Geistlichen Rüstzentrums Krelingen, Pastor Kai Uwe Schroeter, ging in seiner praktizierten Ökumene sogar noch weiter und nannte als Beispiel seine Teilnahme an der katholischen Eucharistie. Sein Referat "Zurück nach Rom oder gemeinsam vorwärts" beendete er mit einem Aufruf, diese Bekenntnis-Ökumene zu praktizieren.
Quelle: Mitschnitte der Referate
http://www.betanien.de/verlag/newslette ... rint&id=34
Man sollte also die Augen offenhalten und wachsam bleiben - auch wenn sicher noch so manch gutes Referat dabei sein wird.
Hier noch eine Alte Meldung von den Betanien-News
Krelingen zum Thema Ökumene
Auf der Theologischen Konferenz des Gemeindehilfsbundes im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen vom 6.-8. Februar 2005 zum Thema "Die Verantwortung der Gemeinde Jesu für die Ökumene" wurden die Teilnehmer zu einer so genannten "Bekenntnis-Ökumene" ermutigt. Laut Programm strebte die Konferenz zwar "keine Annäherung an die römisch-katholische Kirche an", doch wurde eine solche (nicht organisatorische, sondern persönliche) Annäherung von den Referenten durchaus befürwortet.
Der syrisch-orthodoxe Abt Hanna Aydin sprach sich als ACK-Mitarbeiter für eine Zusammenarbeit wie z.B. auf dem ökumenischen Kirchentag aus. Dr. Werner Neuer plädierte für eine "Einheit in der Vielfalt" und für eine Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche "in ethischen Fragen". Prof. Peter Beyerhaus, Hauptvertreter des Konzepts der "Bekenntnis-Ökumene", berichtete von seiner Teilnahme an einer katholischen Prozession zu Ehren der heiligen Brigitta von Schweden gemeinsam mit Bischof Vanags aus Riga. Der Leiter des Geistlichen Rüstzentrums Krelingen, Pastor Kai Uwe Schroeter, ging in seiner praktizierten Ökumene sogar noch weiter und nannte als Beispiel seine Teilnahme an der katholischen Eucharistie. Sein Referat "Zurück nach Rom oder gemeinsam vorwärts" beendete er mit einem Aufruf, diese Bekenntnis-Ökumene zu praktizieren.
Quelle: Mitschnitte der Referate
http://www.betanien.de/verlag/newslette ... rint&id=34
Man sollte also die Augen offenhalten und wachsam bleiben - auch wenn sicher noch so manch gutes Referat dabei sein wird.
1. Korinther 15,50 - wie kommt man dort hinein? Johannes Ev. 3,1-18; Joh. 12, 44f; 1.Thes. 1, 9.10
auch wenn sicher noch so manch gutes Referat dabei sein wird.
Das "wird" möchte ich revidieren. Es muß "könnte" heißen, denn ich Glaube nicht das sich der abwärtstrend aufhalten läßt, da sie zu sehr mit der ACK, EV.A und ihrer eigenen Ehre vergekettet sind.
Wenn sie keine kurskorrekturen vornehmen, dann klatschen sie ihr Werk geistlich gesehen an die Wand - und treiben wie ein Sück Holz in dem breiten Strom der Welt nach Babylon.
1. Korinther 15,50 - wie kommt man dort hinein? Johannes Ev. 3,1-18; Joh. 12, 44f; 1.Thes. 1, 9.10
Worauf es ankommt ...
Heinrich Kemner, 1973
„Der Heilige Geist verklärt niemals ein menschliches Werk oder einen menschlichen Namen. Nichts steht seinem Wirken so im Wege wie die verborgenen Eitelkeit oder Selbstverliebtheit ... Worauf kommt es also an? Dass unser Leben und Sterben nicht im Vollzug des eigenen Willens, sondern im Vollzug des Willens Gottes liegt. Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Besten dienen. Wer diese Wahrheit in Christus ergriffen hat, ist für die Wahrheit frei geworden. Es kommt nicht darauf an, was wir tun, sondern wie wir’s tun und für wen wir’s tun. Lieber wie die Jünger Wasser in leere Gefäße tragen und dann die Stunde Gottes erleben, als wie Kain große Städte bauen und doch im Gericht Gottes enden.“
Quelle: fest & treu 1/2014, S.13.; und distomos
Heinrich Kemner, 1973
„Der Heilige Geist verklärt niemals ein menschliches Werk oder einen menschlichen Namen. Nichts steht seinem Wirken so im Wege wie die verborgenen Eitelkeit oder Selbstverliebtheit ... Worauf kommt es also an? Dass unser Leben und Sterben nicht im Vollzug des eigenen Willens, sondern im Vollzug des Willens Gottes liegt. Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Besten dienen. Wer diese Wahrheit in Christus ergriffen hat, ist für die Wahrheit frei geworden. Es kommt nicht darauf an, was wir tun, sondern wie wir’s tun und für wen wir’s tun. Lieber wie die Jünger Wasser in leere Gefäße tragen und dann die Stunde Gottes erleben, als wie Kain große Städte bauen und doch im Gericht Gottes enden.“
Quelle: fest & treu 1/2014, S.13.; und distomos
1. Korinther 15,50 - wie kommt man dort hinein? Johannes Ev. 3,1-18; Joh. 12, 44f; 1.Thes. 1, 9.10