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Verfasst: 12.10.2011 17:56
von Leo_Sibbing
Nichts in uns ist gut, bis Jesus Christus kommt und uns verändert - bis Er in uns lebt... Darum sage ich, dass deine Anbetung total sein muss. Sie muss dein ganzes Wesen erfassen. Aus diesem Grunde musst du dich zubereiten lassen, um Gott anzubeten, und diese Zubereitung ist nicht immer angenehm. Es mag revolutionäre Veränderungen in deinem Leben erforderlich machen. Wenn es wahre und gesegnete Anbetung sein soll, müssen einige Dinge in deinem Leben weichen. Das Evangelium ist gewiss positiv und erbauend, aber in einigen Bereichen muss es niederreißen und bestimmte Dinge zerstören, die in einem Leben, das Gott gefallen will, nicht bleiben können.

A. W. Tozer

Verfasst: 13.10.2011 15:59
von Leo_Sibbing
Da uns Gott einen solchen Schatz und etwas so Wertvolles gegeben hat, müssen wir uns nach besten Kräften damit befassen, dass es sicher und rein bewahrt werde und nicht verlorengehe … Zuallererst sehe ein jeder zu, dass er es fest in seinem Herzen versiegle. Doch es genügt nicht, unsere eigene Errettung im Blick zu haben, sondern die Erkenntnis Gottes muss in der ganzen Welt erstrahlen, und jeder muss ihrer teilhaftig werden. Und so müssen wir uns bemühen, alle, die abseits des Weges umherirren, zum Weg des Heils zu bringen; und wir dürfen nicht nur im Hinblick auf unsere Lebenszeit daran denken, sondern auch im Hinblick auf die Ewigkeit.

John Calvin
[aus: Iain H. Murray, Die Hoffnung der Puritaner, RVB, S.86]

Verfasst: 15.10.2011 10:59
von Leo_Sibbing
"Wenn man in einen falschen Zug einsteigt, nützt es nichts,
wenn man im Gang entgegen der Fahrtrichtung läuft."

(Dietrich Bonhoeffer)

Verfasst: 16.10.2011 18:51
von Jörg
Die katholische Kirche liebt es heute gegen alle Sünden der Welt loszuziehen. Ich kann mich da so schlecht dran beteiligen, denn ein Misthaufen kann nur stinken und "Welt" kann nur sündigen.

Wilhelm Busch

Verfasst: 17.10.2011 19:35
von Leo_Sibbing
Die Vorstellung, dass jeder Stümper Gottes Werk tun kann, ist ein großer Fehler. Die Seele ist eine zu heikle Sache, als dass ein gedankenloser Mensch sich an ihr zu schaffen macht. Mit dem so sensiblen Geist kann man nicht anders als mit größter Sorgfalt umgehen. Seelen zu gewinnen, ist eine heilige Kunst, und wer eine Seele für Christus gewinnen will, muss sich gut mit ihr auskennen. Zuhörer nur mit Texten zu begegnen wird wahrscheinlich nicht viel Segen bringen. Noch darf man alle Menschen gleich behandeln. Der Donner des Gesetzes mag in einem Fall notwendig, in einem anderen Fall gefährlich sein, und das sanfte Werben, das in dem einen Menschen erfolgreich ist, könnte sich bei einem anderen Menschen wie Wasser auf einen heißen Stein erweisen. Kein Beruf auf dieser Erde setzt mehr Fähigkeiten voraus als das rechte Aussäen des Samens von Gottes Wort.

Archibald G. Brown (1844-1922)

Quelle: The Banner of Truth, Oktober 2011, S.7.

Verfasst: 22.10.2011 22:35
von Leo_Sibbing
Kein Mann oder keine Frau kann erwarten, gerettet zu sein, wenn sie nicht beten.
John Charles Ryle (1816 - 1900)

Verfasst: 26.10.2011 18:44
von Joschie
:arrow: Das Reich des Herrn…

Dass Gott zu einer festgesetzten Zeit dem Reich des Herrn Christus zu größerer Herrlichkeit und Kraft verhelfen wird als in vergangenen Tagen, davon, so denke ich, sind wir alle überzeugt. Sicherlich wird das noch mehr beinhalten; doch die folgenden sechs Punkte sind klar verheißen:
(1) Fülle des Friedens für das Evangelium und seine Bekenner. Jes 11,6-7; 54,13; 33,20-21; Offb 21,15.

(2) Reinheit und Schönheit der Ordnungen und des Evangeliums-Gottesdienstes. Offb 11,2; 21,3. Das Heiligtum war ganz nach Gottes Anordnung geschaffen. Mal 3,3-4; Sach 14,16; Offb 21,27; Sach 14,20; Jes 35,8.

(3) Zahlreiche Bekehrungen, viele Menschen, ja, ganze Völkerscharen. Jes 60,6-7; 66,8; 49,18-22; Offb 7,9.

(4) Völlige Verbannung und Ausschließung alles Götzendienstes und der damit verbundenen Greuel. Offb 11,2.

(5) Bewusste weltweite Unterordnung der Nationen unter den Herrn Jesus Christus. Dan 2,44; 7,26-27; Jes 60,6-9. Es sind die Reiche dieser Welt unseres Herrn und seines Christus geworden (Offb 11,15). Seine Erscheinung unter ihnen wird so herrlich sein, dass man sagen wird, David selbst habe die Regierung angetreten.

(6) Ein äußerst herrlicher und zugleich schrecklicher Sieg über alle, die sich in Empörung gegen Ihn erheben, Jes 60,12 – wie solches nicht gewesen ist, seit Menschen auf Erden gewesen sind, Offb 16,17-19.

John Owen
[aus: Iain H. Murray, Die Hoffnung der Puritaner, RVB, S.38]

Verfasst: 27.10.2011 20:32
von Leo_Sibbing
Widersteht den Methoden dieses Zeitalters. Zertretet die Rüstung Sauls. Ergreift das Buch Gottes. Vertraut dem Geist, der die Zeilen der Schrift verfasste. Kämpft nur und allezeit mit dieser Waffe. Hört auf, die Menschen zu belustigen, und strebt danach, dass sie sich aufmachen. Widersteht dem Applaus einer begeisterten Menge, und lauscht dem Schluchzen der Überführten. Hört auf damit, den Menschen gefallen zu wollen, die nur ihren Leib haben, der ihre Seelen von der Hölle trennt.

Archibald G. Brown (1844-1922)
Quelle: The Banner of Truth, Oktober 2011, S.27.

Verfasst: 28.10.2011 15:22
von Leo_Sibbing
"Es gibt … kaum jemanden, der seine Fähigkeiten richtig beurteilt. Wer sie unterschätzt, muss ermutigt, wer sie überschätzt, muss gedämpft werden, damit der erste nicht an der Hoffnungslosigkeit zerbricht, der zweite nicht tief stürzt durch seine Vermessenheit."
(Aurelius Augustinus)

Verfasst: 29.10.2011 17:07
von Leo_Sibbing
Es kann in unserem Glaubensleben kein Wachstum geben, solange wir nicht schonungslos offen mit uns selbst sind.
(Martyn Lloyd-Jones)

Verfasst: 02.11.2011 15:44
von Leo_Sibbing
Das Problem des Menschen ist nicht,daß er denkt, sondern daß er nicht
denkt.

(Martyn Lloyd-Jones)

Verfasst: 06.11.2011 14:00
von Leo_Sibbing
Die modernste Art, Christus zu kreuzigen ist die, daß man Ihn totschweigt.
(Ernst Modersohn)

Verfasst: 09.11.2011 14:18
von Leo_Sibbing
Man kämpft um die letzten Dinge und hat die ersten noch nicht gelernt!

"Besonders missbraucht man das Wort Gottes als Schwert des Geistes zum bösen Bruderkrieg, wenn es sich um strittige Formen des Gemeinde und Gemeinschaftslebens und um die Auslegung des prophetischen Wortes handelt. Es ist eine Tatsache, dass die meisten der Richtungen, die widereinander stehen, entweder um äußerliche Formen oder um die Deutung zukünftiger Geschehnisse miteinander streiten. Anstatt einzusehen, wie nebensächlich alle äußeren Formen sind, wenn wir nicht Christi Gesinnung in ihnen haben, und wie sehr alle Deutungen des prophetischen Wortes Stückwerk bleiben und nur den Wert von Wahrscheinlichkeitsrechnungen haben, verwirft man um solcher schalenhaften Schriftdeutung willen den süßen Kern der Bruderliebe, in dem doch allein die wesentliche Schrifterfüllung liegt. Mit welcher fleischlichen Leidenschaft wird da geworben, verdächtigt, gebrandmarkt, abgestempelt, verworfen! Was ist‘s? Mangel an zentraler selbstverneinender Kreuzesgesinnung! Ich geschäftige Missachtung des wesentlichen Gotteswortes! Man kämpft um die letzten Dinge und hat die ersten noch nicht gelernt!"


aus: Fritz Binde - Das Geheimnis des Glaubens
Quelle: KfG-Zeitschrift "Gemeindegründung" 4/2011, S.21.

Verfasst: 10.11.2011 23:49
von Leo_Sibbing
"Wenn man nur das Wort hat, vertrocknet man.
Wenn man nur den Geist hat, wird man aufgeblasen.
Wenn man beides hat, wächst man."

(Jim Cymbala)

Verfasst: 17.11.2011 17:18
von Leo_Sibbing
Es ist eine traurige Sache: Wo ein Mensch inmitten der sogenannten Christenheit ernst macht mit seinem Christentum,da wird er verspottet und verdächtigt und verfolgt um seines Glaubens willen.
(Ernst Modersohn)