Die weiche, süßliche Art vieler Christen
Verfasst: 27.11.2010 08:56
Helmut Thielicke sagte einmal vor Jahrzehnten treffende Sätze, die auch heute Gültigkeit haben:
“Wenn man viele Christen in ihrer oft weichen und femininen und süßlichen Art sieht, möchte man meinen, dass sie doch den Ehrgeiz hätten, der Honigseim der Welt zu sein. Sie versüßen in Verzückung die Bitternis des Schicksals durch eine allzu billige Vorstellung vom lieben Gott. Sie erweichen die Härte der Schuld durch eine fast beängstigende Kindschaftsromantik. Sie haben die Hölle wegretuschiert und sehen nur den Himmel offen. Sie stecken vor Teufel und Anfechtung den Kopf in den Sand und haben das ewige und verkrampfte Lächeln einer gespielten Weltüberwindung auf ihren Zügen.”
Herr, erbarme dich über uns und deine Kirche!
Jörg
“Wenn man viele Christen in ihrer oft weichen und femininen und süßlichen Art sieht, möchte man meinen, dass sie doch den Ehrgeiz hätten, der Honigseim der Welt zu sein. Sie versüßen in Verzückung die Bitternis des Schicksals durch eine allzu billige Vorstellung vom lieben Gott. Sie erweichen die Härte der Schuld durch eine fast beängstigende Kindschaftsromantik. Sie haben die Hölle wegretuschiert und sehen nur den Himmel offen. Sie stecken vor Teufel und Anfechtung den Kopf in den Sand und haben das ewige und verkrampfte Lächeln einer gespielten Weltüberwindung auf ihren Zügen.”
Herr, erbarme dich über uns und deine Kirche!
Jörg