1.Kor 3:5 Wer ist denn Apollos, und wer Paulus? Diener, durch welche ihr geglaubt habt, und zwar wie der Herr einem jeden gegeben hat.
1.Kor 3:6 Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben.
Glaube ist unsere spontane Reaktion auf das Evangelium. Wenn die Ohren des Menschen hören und das Herz offen ist, so kommt das lebendige Wort des Evangelium bis in das Herz hinein und löst eine spontane Begeisterung aus. Spontan erzeugt es den Glauben in uns. Dieser Glaube ist Gott selbst als der Geist in uns. Gott zeugt sich selbst in einem Menschen. Der Mensch kann sich äußerlich dabei widerstreben, sein Wille kann etwas gegen haben und äußerlich kann der Mensch sogar Ohren zumachen und weglaufen. Nichtsdestotrotz wird er feststellen, dass er den empfangenen Glauben nicht mehr loswerden können wird. Sein Gewissen wird ihn dabei verklagen.
Einerseits muß der Mensch zuhören und offen sein, damit das Wort des Evangeliums hineinkommen kann, denn sonst wird es dem Korn gleich sein, dass neben die Strasse gefallen ist. Andererseits, wenn der Mensch offen und willig ist, Gott aber nicht wirkt oder keinen Wachstum gibt, so kommt es auch zu keinem Glauben. Man kann die Bibel lesen und auswendig lernen und doch sie nur als ein literarisches Werk betrachten.
In diesem Sinne:
Heb 12:2 hinschauend auf Jesum, den Anfänger und Vollender des Glaubens, welcher, der Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
IMHO ist nicht alles falsch, was Arminiane lehren und nicht ales richtig, was unter Calvins Feder entstand.
Gal 1:15 Als es aber Gott, der mich von meiner Mutter Leibe an abgesondert und durch seine Gnade berufen hat, wohlgefiel,
Gal 1:16 seinen Sohn in mir zu offenbaren,
In diesen Versen gibt es kein Mitwirken des Paulus. Gott berief Paulus und Gott offenbarte Seinen Sohn in Paulus.
1.Pet.1:2 auserwählt nach Vorkenntnis Gottes, des Vaters, durch Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Blutbesprengung Jesu Christi: Gnade und Friede sei euch vermehrt!
3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
Das Wirken Gottes in diesen Versen:
1. Vorkenntnis Gottes, des Vaters
2. Die Wahl Gottes des Vaters
3. Die Heiligung des Geistes, die noch vor unserer Errettung stattfand, welche uns zum
4. Gehorsam und Blutbesprengung Jesu Christi führte
5. Gott, nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergebar uns (Vers 3) zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten. Das ist gemäß dieses Verses bereits auf dem Kreuz geschehen, obwohl wir es erst jetzt in Empfang nehmen.
Die lebendige Hoffnung hier ist der Glaube in uns. Es ist nicht der natürliche Glaube eines Menschen, sondern der lebendige Gott als der Geist in unserem Geist. Der Heilige Geist als der Unterpfand des Erbes, das für uns in den Himmeln aufbewahrt ist (Vers 4).
Peter