Ich nehme mal an, die Geschichte der Heilung des Naaman ist euch bekannt - falls nicht, sie steht in 2. Könige 5.
Die Stelle, die ich meine, steht nun nach der eigentlichen Heilung.
Ich habe darüber bislang zumeist hinweggelesen, auch weil die Sache mit der Gabe und Gehasi spannender ist. Manchmal muss man eben mit der Nase auf das Wesentliche gestoßen werden. Daher hier noch einmal der Text:15 Und er kehrte zurück zu dem Mann Gottes mit allen seinen Leuten. Und als er hinkam, trat er vor ihn und sprach: Siehe, nun weiß ich, dass kein Gott ist in allen Landen, außer in Israel; so nimm nun eine Segensgabe von deinem Knecht.
16 Elisa aber sprach: So wahr der HERR lebt, vor dem ich stehe: Ich nehme es nicht. Und er nötigte ihn, dass er es nehme; aber er wollte nicht. 17 Da sprach Naaman: Wenn nicht, so könnte doch deinem Knecht gegeben werden von dieser Erde eine Last, so viel zwei Maultiere tragen! Denn dein Knecht will nicht mehr andern Göttern opfern und Brandopfer darbringen, sondern allein dem HERRN. 18 Nur darin wolle der HERR deinem Knecht gnädig sein: Wenn mein König in den Tempel Rimmons geht, um dort anzubeten, und er sich auf meinen Arm lehnt und ich auch anbete im Tempel Rimmons, dann möge der HERR deinem Knecht vergeben. 19 Er sprach zu ihm: Zieh hin mit Frieden!
Und noch ein drittes Mal:15 Und er kehrte zurück zu dem Mann Gottes mit allen seinen Leuten. Und als er hinkam, trat er vor ihn und sprach: Siehe, nun weiß ich, dass kein Gott ist in allen Landen, außer in Israel; so nimm nun eine Segensgabe von deinem Knecht.
16 Elisa aber sprach: So wahr der HERR lebt, vor dem ich stehe: Ich nehme es nicht. Und er nötigte ihn, dass er es nehme; aber er wollte nicht. 17 Da sprach Naaman: Wenn nicht, so könnte doch deinem Knecht gegeben werden von dieser Erde eine Last, so viel zwei Maultiere tragen! Denn dein Knecht will nicht mehr andern Göttern opfern und Brandopfer darbringen, sondern allein dem HERRN. 18 Nur darin wolle der HERR deinem Knecht gnädig sein: Wenn mein König in den Tempel Rimmons geht, um dort anzubeten, und er sich auf meinen Arm lehnt und ich auch anbete im Tempel Rimmons, dann möge der HERR deinem Knecht vergeben. 19 Er sprach zu ihm: Zieh hin mit Frieden!
Natürlich kann ich sagen, Elisa hätte nicht zugehört, oder es sei Elisas Meinung und nicht die Gottes.15 Und er kehrte zurück zu dem Mann Gottes mit allen seinen Leuten. Und als er hinkam, trat er vor ihn und sprach: Siehe, nun weiß ich, dass kein Gott ist in allen Landen, außer in Israel; so nimm nun eine Segensgabe von deinem Knecht.
16 Elisa aber sprach: So wahr der HERR lebt, vor dem ich stehe: Ich nehme es nicht. Und er nötigte ihn, dass er es nehme; aber er wollte nicht. 17 Da sprach Naaman: Wenn nicht, so könnte doch deinem Knecht gegeben werden von dieser Erde eine Last, so viel zwei Maultiere tragen! Denn dein Knecht will nicht mehr andern Göttern opfern und Brandopfer darbringen, sondern allein dem HERRN. 18 Nur darin wolle der HERR deinem Knecht gnädig sein: Wenn mein König in den Tempel Rimmons geht, um dort anzubeten, und er sich auf meinen Arm lehnt und ich auch anbete im Tempel Rimmons, dann möge der HERR deinem Knecht vergeben. 19 Er sprach zu ihm: Zieh hin mit Frieden!
Ich kann aber auch dumm aus der Wäsche gucken und sagen: Gott ist ja wirklich nett! Und ich kann mich schämen, wie unnett ich manchmal in solchen Sachen antworten würde:
Da ist ein Moslem, der Christ wurde. Um seine Familie nicht vor den Kopf zu stoßen, geht er weiter mit ihnen zur Moschee, betet weiter gen Mekka, verneigt sich weiter - aber sein Gebet geht jetzt an den Gott Himmels und der Erden. Ist das zu verurteilen? Wie viele von uns würden das als Heuchelei oder Feigheit bezeichnen? Und was denkt wohl Gott darüber?
Ich habe keine Antwort - nur eine meiner zahllosen Fragen.
Gruß & Segen,
Andreas
P.S. Ich werde diese Frage in einem anderen Forum ebenfalls stellen - ich bin für Antworten wirklich dankbar!
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