pit hat geschrieben:Ich habe doch erklärt was ich mit widersprüchlich meine, warum wollt ihr es nicht verstehen? Seid ihr so unverständlich?
Wollt ihr einfach behaupten, dass rhema überhaupt nichts zu bedeuten habe? Einfach nur ein anderes Wort ?
Bitte um eine konkrete Antwort.
Was du mit widersprüchlich aussagst, steht in deinem eigenen Zitat.
Es kann sein, dass du nicht darüber nachgedacht hast, was deine Formulierung letztlich bedeutet.
Meine Darlegungen zu "rhema" durch Zitate liefen darauf hinaus, dass die Form - nicht der Inhalt - eine andere ist.
Dies hattes du aber als verstanden quittiert - im Sinne von nachvollzogen.
Deine Übereinstimmung habe ich registriert.
Mir ist aber nach wie vor nicht klar, was und welche Bedeutung nun dieses „rhema“ für dich hat.
(Übrigens auch „rhema“ ist für manche eine hochwissenschaftliche Aussage.)
Ich stelle mal einige deiner Aussagen zusammen. Vielleicht wird dir dann deutlicher, was ich meine.
"Erlebte Dreieinigkeit" das gleiche (wenn auch nicht dasselbe) angesprochen wird, worauf auch ich letztlich hinaus wollte. Besonders in Frage Dogmatik vs. Gottbegegnung
Also dieses Statement kann ich gar nicht anders auffassen, als dass du Lehre und Gottesbegegnung trennst und sogar in Widerspruch setzt.
Hier ergibt sich dringend die Frage:
Wie begegnen wir Gott?
jedoch wird der einzelne Mensch überführt erst wenn der Geist zu dem Menschen ein, auf diesem logos ruhendes rhema spricht und sein Herz berührt wird.
Wir haben logos, aber wie der logos in einer konkreter Situation angewendet werden soll, dazu brauchen wir Rhema des Geistes.
Wenn dieses "machtvolle, kräftige und geisterfüllte Allmachtswort" kommt so ist es Rhema,
Natürlich lese ich dann jedes andere Statement von dir unter der obigen Vorstellung.
Heißt das nun, zur Verkündigung kommt ein zusätzlich von Gott direkt gesprochenes Wort?
Ist ohne dieses zusätzlich direkt gesprochene Wort Verkündigung geistlos, wirkungslos …?
Brauche ich ein direkt gesprochenes Wort Gottes zum schriftlichen Wort Gottes dazu, um dann eine Auswahl im geschriebenen Wort Gottes zu machen?
Wie viel Geist hat das geschriebene Wort? Etwas weniger als das gesprochene Wort Gottes?
Schließlich, wo nimmst du Belege her, die dem Gläubigen sagen, dass er dieses zusätzliche Wort Gottes zum schriftlichen Wort Gottes braucht?
Letztlich läuft das Ganze doch darauf hinaus:
Brauchen wir zum schriftlichen Wort Gottes etwas Zusätzliches?
Lutz
PS: Ich kann manche deiner Ausführungen durchaus im besten Sinne verstehen – nur würde ich das Ganze niemals mit einem zusätzlich direkt gesprochenen Wort Gottes zum schriftlich vorliegenden in Verbindung setzen.
Ich muss dir aber ehrlich sagen, dass mir momentan die Formulierung dazu fehlt. Darüber denke ich noch nach, wie ich es in Worte fassen kann.